Freitag, 15. März 2013

Jugendstil......


..... in Brüssel!

Meneer van Duin hat eine Jugendstil-Faszination. Ganz besonders begeistert ihn die Tassel-Stiege im Hotel Tassel in Brüssel. Leider sind diese Stiegen für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich, da eine Food Foundation, sie ganz für sich haben wollte.

für alle enttäuschten Besucher

Hotel Tassel

eine kleine Abbildung der herrlichen Stiegen
Doch die Jugendstil-Stadt Brüssel zeigt so viel mehr.  Ich finde den Jugendstil ganz besonders und habe mich immer in Wien an einigen Häusern erfreut. In meinen Träumen hab ich am Naschmarkt eine schöne Altbauwohnung in einem Jugenstilhaus gemietet. Nur in meinen Träumen.

In der Früh, noch schnell einen Jausenkorb gepackt und los, eineinhalb Stunden Autofahrt und wir tauchen in ein Meer an Jugendstil.

für Unterwegs....

... im Auto!
Ein Teil meines Geburtstagsgeschenke (neben einem Visitenkartenetui aus Silber mit Gravur) war, vieles von diesen wunderbaren Architekten Victor Horta zu sehen. Ein Ziel war sein Wohnhaus in der Rue Américaine 25, 1060 Saint-Gilles in Brüssel zu besuchen und fast hätte das nicht geklappt. Leider waren wir ein wenig zu spät, auch wenn wir eine Stunde vor der Schließung vor der Tür standen, war es für den "Wächter der Tür" zu spät. 

der Briefschlitz

Die Herrschaften vor uns sollten die letzten sein, die in den Genuss des Hauses kommen. Alle anderen wurden weggeschickt und viele sind auch gegangen außer wir und später noch ein paar Andere. Meneer van Duin meinte ich sollte meinen "Charme" einsetzten, doch war "Beharrlichkeit" gefragt. Die Tür ist immer wieder auf und zu gegangen und wir sind davor gestanden und haben gewartet und gewartet bis wir,wie durch ein Wunder, doch noch Einlass finden konnten.

zum Glück, konnten wir hinein!

Es war herrlich! Fotos durften nicht gemacht werden und leider war auch der Museums-Shop schon geschlossen und so haben wir keine Bildband-Erinnerungen, nur die in unserem Kopf.

Jugendstil pur! In allem zu sehen! Ob Heizkörper, Toiletten, Türschnallen, Bücherregalen, Lampen, Fensterverriegelungen, Betten, Fußböden, Deckenbemalungen usw.... meine Liste wäre viel zu lang.

Von Außen ahaaa, von Innen ohoooo!
Das Wohnhaus von Victor Horta war unsere letzte Station, davor sind wir in der Innenstadt herumgelaufen, haben gegessen und uns an vielen schönen Häusern erfreut.

Hotel de Ville am Grand Place

unser Lunch in der Taverne Bruxelloise

mit wunderschönen Ausblick

leckerem Essen

guter Gesellschaft

und wunderschönen Details

überall Schokolade


Kurz nach dem Lunch trafen wir auf dieses herrliche Café, Café Le Cirio! Ein Jugendstilcafé durch und durch mit einem wunderbaren  Ambiente.

wunderschönem Luster

mhmmmmm

es wird "genossen"

noch einer, dieser Luster

alte Zeiten

Damentoilette

Werbung aus alter Zeit

Auch haben wir in der  Galeries Royales verschiedene Geschäfte besucht. Zum Glück wird heutzutage kein Eintritt mehr verlangt um zu flanieren. Unter anderem ein teures Uhrengeschäft. Die gewünschte Uhr hat im Gegensatz zu anderen Uhren von über € 800.000,-- nur €44.000,-- gekostet. Leider für unser Börserl noch immer ein bisserl zu viel.

wunderschöne Glaskuppel

eine Meneer van Duin Liebe = besondere Uhren

wie wäre es mit Dieser?

Jugendstil und Schokolade

Meneer van Duin, Bauch und ich!

noch mehr Belgische Schokolade

dieser Lichteinfall, genial!

Das Auto in einer Garage, somit mit der Metro unterwegs. Ein Erlebnis und immer wieder Louise zu sehen!

Metro Station
Der Tag verging viel zu schnell und wir konnten nur einen kleinen Bruchteil sehen, also ist ein weiter Trip nach Brüssel unumgänglich. Es gibt 4 verschiedene Jugendstil-Spaziergänge und jeder dauert so ca. 2 Stunden. Aber das alles in den nächsten Jahren.

Einen großen Dank an Iris und Amy, sowie Marie-Louise und an unsere 3 Jungs. Die es für uns Möglich machten alleine einen ganzen Tag zu verbringen.

I truly hope that you enjoyed this day as much as I did, Darling! Kiss

Donnerstag, 14. März 2013

Ein besonderer.......

.......Sonntagsbesuch!

Sonntagnachmittage und Gäste finde ich immer sehr schön. Meneer van Duin hat seine ganz berühmte sizilianische Lasagne gemacht und wir alle haben davon genossen. Die Kinder haben mit Barbies, Duplo und Nintendo sich die Zeit vertrieben, ein richtiges kleines Fest. 

im Wohnzimmer.....

jeder findet sich etwas

Wenn dann noch eine kleine Prinzessin zu Besuch kommt und Constantin sie gar nicht mehr aus den Armen geben möchte, dann wird es spannend im Hause Van Duin.

Titi Mama, Titi!
Unser kleines Pünktchen (für mich, ist er das noch immer!) ist so begeistert von Prinzessin Maryella, das ich als Mutter dahin schmelze. Er hat sich und sie so gut abgeschirmt, dass sogar die Hände Maryella's Mutter zu viel waren. Sachte hat er diese weggeschoben und selbst für das kleine Bündel gesorgt.

Mhmmm, einmal nachdenken...

.... Küss die Hand.....
Dieses kleine Mädchen hat es auch den anderen Herren der Familie angetan. Isaac war ganz hin und weg und Meneer van Duin hatte viele liebe kleine "Smiles" erhalten.

Mein kleiner Gentleman

Was erzählst Du mir?
Morgen, werden wir im 20. Wochen Echo, vielleicht erfahren welches Geschlecht in unserer Familie gestärkt wird. Jeder von uns hat seinen persönlichen Wunsch. Ich hoffe, dass mein & Meneer van Duin's Wunsch erfüllt wird! Und jeder der mich kennt weiß was wir uns wünschen!

Darling, soon we will know!;)

Mittwoch, 13. März 2013

Brrrrr......

.... es ist kalt!

Obwohl die Sonne durch die Terrassentür lacht, lass ich mich nicht täuschen. Draußen ist es superkalt und ich bin sehr froh, jetzt nicht unterwegs zu sein.

Nachdem wir letzte Woche ein paar Tage Frühlingstemperaturen hatten, hat und der Winter wieder eingeholt. Mit Schnee und Kälte.

Mittwoch vor einer Woche haben Constantin und ich zum ersten Mal im diesem Jahr mit Freunden ein ausgiebiges Brunch auf unserer noch kargen, doch warmen Terrasse genossen. Diese zwei kleinen Zwerge, die noch nicht in der Lage sind ihren Namen gut auszusprechen, haben die beste Zeit zusammen. 

Momon (Simon) und Titi (Constantin), ein unschlagbares Team.

zwei gute Freunde

wer nicht wagt......

Schön war's! Angeblich soll es erst wieder Ende März wärmer werden. Ich hoffe, dass das nicht für Österreich gilt. Denn, in weniger als zwei Tagen,  gibt es eine wichtige Hochzeit zu feiern und da wäre Wärme und Sonnenschein sehr gewünscht.

Freitag, 8. März 2013

Gefeliciteerd.......


...... FÜNFUNDVIERZIG!

Eigentlich hätte es auch Constantins Geburtstag sein können wenn nur die Fotos betrachtet waren, doch Meneer van Duin feierte seinen "Verjaardag" wie Geburtstag hier heißt. Die Kinder hatten eine große Freude, Geschenke auszusuchen und mitzuhelfen.Iris ist früher als sonst gekommen um mitzufeiern und später auf die Kinder aufzupassen. Ein Schatz diese Iris!

Lecker, Lecker
4 und 5 = 45
Isaac und Marie-Louise hatten die Idee eine Obsttorte mit Wald- und Erdbeeren zu machen. Da dies die einzigen Obstsorten sind die Meneer van Duin mag. Und da das Thema, wie könnte es anders sein "Gummibären & Gummizeug" war, passten die gesunden Beeren vollzüglich.

Jedes Kind hat sein Geschenk verpackt

Constantin konnte es kaum erwarten, dass das Geburtstagskind nach Hause kam und hat eine der Torten vorgekostet. Himmlisch so eine Großfamilie!

Papa, Papa

Happy Birthday to you......

Darf ich noch eins? Nein, ICH!

Geschenke auspacken.....

Constantin die große Auspackhilfe!

Den Abend verbrachten Meneer van Duin und ich ganz ruhig in unserem Lieblingsrestaurant. Was für ein schöner Abschluss dieses Geburtstags und Vorfreude auf einen Tag allein in Brüssel. Davon bald mehr!

Years go by so fast. Loved to see, that you enjoyed the children and their presents and mine in the evening. Love you Darling

Freitag, 1. März 2013

B-Day!


Happy Birthday Darling, hope you enjoy today, tomorrow and the rest of your life! Many years past since that picture was taken. How glad I am to have met you, spending time together!

Love you! Kiss

Ps. The children are waiting to eat cake and give the presents! Hurry home!!!!!!!!!!!

Mittwoch, 27. Februar 2013

"Tuinieren"........

........eine Freude!

Irgendwann besucht der Frühling uns wieder und in meinen Gedanken hab ich schon alles geplant!

Welche Blumen, wie die Terrasse gestalten, ein Sommerbett für den heurigen Nicht-Sommer-Urlaub! Oh, es wird so herrlich! Kann es kaum erwarten, meine Frühlingsblumen, die ich im Herbst gesetzt habe zu sehen und mich an allem Blühendem zu erfreuen.Sobald das Wetter uns mit Wärme beglückt, wird unsere Terrasse unser zweites Wohnzimmer.

Immer wieder denke ich an eine ganz liebe Wiener Freundin die ihren Balkon so herrlich gestaltet und den ich die letzten Wienjahre sehr genossen habe und jetzt vermisse.

Mit meiner Terrassen-Freundin und Constantin sind wir letzten Freitag durch die Tuin Idee 2013 Messe gewandert und haben einige schöne Ideen gesammelt. Constantin und mich hat besonders das Wasser angezogen. Schon lange Träume ich von einen Brunnen den ich mein Eigen nennen kann und ich glaube den Richtigen gefunden zu haben.

diesen hätt ich gern!
Dieser Brunnen hat mich ganz besonders angesprochen. Durch Einkerbungen strömt das Wasser in einer ganz besonderen Form und schenkt Ruhe. Ich habe mich mit dem Erfinder dieser Brunnen unterhalten und bin immer neugieriger geworden. Ganz besonders, weil es sich so gut angefühlt hat in dieses Treiben des Wassers zu schauen und zu fühlen, das sich etwas tut. Schaut selbst.  http://www.feelgoodgarden.nl/flowform/flowform-afbeeldingen-2/
 
"Best Walker"
Constantin war super aktiv und hat alles erkundet. Um manchmal auch "weiter" zu kommen, habe ich ihn mit Schoko Ostereier bestochen, ganz pädagogisch, um ihn auch mal in Buggy halten zu können.

Darling, I can see us two relaxing from a hard day in the "Sommerbett" and listening to the watermusic of the new fountain!

Dienstag, 26. Februar 2013

Dankbarkeit.......

...... in meinem Leben!

Schon seit Wochen überkommt mich immer wieder ein ganz starkes Gefühl von Dankbarkeit. Manchmal so stark, dass ich erfüllt von diesem warmen, sanften, sich aufbreitenden Gefühl weine. Tränen des Glücks. Vielleicht hat das ja alles mit meinem "Zustand" zu tun! 

Meistens sind es ganz winzige Dinge, wie zum Beispiel, Sonnenstrahlen, witzige Worte die Constantin spricht. Zeit für mich, ein schönes Lied, oder auch mein Bett, in das ich mich zurückziehen kann. Ein geputzter Boden, oder ein aufgeräumtes Wohnzimmer. Essen, das plötzlich vor der Tür steht. Liebe Freundinnen die uns helfen, schlafende Kinder und ein gutes Buch. Von Meneer van Duin in den Arm genommen zu werden und seine sanften Küsse zu spüren. Und so könnte ich hunderte Kleinigkeiten aufzählen die mir soviel bedeuten.

Ich bin dankbar für meine Familie. Für meine Kinder und ganz besonders für Meneer van Duin. Unsere Familie hat eine ganz besondere und zum Teil schwere Konstellation, doch bringt sie soviel Freude mit sich und ich stecke mitten in einem großen Lernprozess. Zu oft überkommt mich das Gefühl, es nicht zu können, irgendwann zu versagen, doch ich gebe nicht auf.

Diese, unsere letzte, Schwangerschaft ist nicht nur ein Segen, sondern, mit allem was dazu gehört, eine Prüfungszeit. Dieses Kind scheint einen ausgesprochen starken Willen des Lebens zu haben. Meneer van Duin und ich sind schon sehr gespannt, was für ein besonderes Wesen unsere Familie krönen wird.

Aber am allermeisten bin ich dankbar dafür zu fühlen und dadurch zu wissen, dass es einen himmlischen Vater gibt der seine Kinder liebt und möchte, dass sie glücklich sind. Ich bin dankbar für die Heiligen Schriften und für den Trost und Rat, den sie mir geben. Immerwieder schlage ich die Schriften auf und entdecke Worte, die ich genau zu diesem Moment brauche. 

Ich bin dankbar für Tempel und das sie in meiner Reichweite sind. Ich bin dankbar für das Beispiel meiner Eltern, ganz besonders, das stille Beispiel, meiner Anykam, die ich immer wieder um mich fühle. Als ich vor wenigen Wochen mit meinen Schwestern zusammen war, konnte ich so genau sehen und fühlen wie sie in jedem Einzelnen von uns weiterlebt und wir alle wunderschöne Eigenschaften von ihr haben.

Mein Leben ist Reich an so vielen weltlichen und geistigen Schätzen. Dankeschön!

Donnerstag, 21. Februar 2013

Eine sanfte.....

....Stimme

Der heutige Tag ist nicht gerade mein Freund! Es gibt so Tage, da fühle ich mich so unrund, heute ist so einer! Nachdem ich einen recht turbulenten Vormittag und frühen Nachmittag hatte, ist es ganz ruhig um mich geworden.

Zwei liebe Schwester aus meiner Gemeinde haben mich besucht, eine Suppe für das Abendessen gebracht und angeboten mir ein wenig im Haushalt zu helfen. Obwohl meine Familie und Menner van Duin viel im Haus tun, gibt es immer noch einiges, welches liegen bleibt, oder immer wieder aufs Neue getan werden muss. Wie zum Beispiel das Bad, die Toiletten und besonders die Böden. Ich bin so dankbar für all diese Hilfe, um die ich nie gefragt hätte.

Eine der Schwestern, hat eine ganz besonderes Gefühl mit sich gebracht. Sie kommt aus Japan und hat eine ganz demütige und ruhige Art und genau das hat etwas mit mir gemacht und mich von Innen ruhig werden lassen. Ihre Stimme so sanft und liebevoll. Und ihre Geschichten, ohne es zu wissen waren Antworten zu meinem innerlichem Chaos. Mein Haus war auf einmal ganz erfüllt von einem schönen warmen Gefühl und obendrein auch noch gut duftend und sauber.

Genau das was ich brauchte!

Montag, 18. Februar 2013

Valentinstag......

........wir haben es geschafft!

Diesen Valentinstag war es schön zu sehen, dass die ganze Familie zusammen gearbeitet hat. Jeder hat seine Zeit geopfert und somit ist es ein Familientag geworden. Üblicherweise ist sonst das Haus geschmückt usw. Doch diesmal war alles ganz anders!

ein gutes Team!

natürlich Herzen!

"Titi, Mama, Titi!"

Isaac hat mir beim Einkauf geholfen, die Kinder haben Kekse gebacken und Meneer van Duin ist früher als sonst nach Hause gekommen mit wunderbarem Fleisch und Salat statt Blumen! Elias und Constantin haben aufgeräumt und Marie-Louise hatte überall ihre Finger im Spiel. Dank meinem großem Mädchen.

beim Aufräumen!

Marie-Louise's Händchen!

für später!
Das Essen war herrlich und wir haben es sehr genossen. Dank dem gutem Koch!

Mhmmm, Lecker!
Leider geht es mir noch immer nicht wirklich gut. Meine Erkältung die ich seit Weihnachten habe möchte mich nicht verlassen und mein Körper ist sehr, sehr erschöpft. Natürlich wird es wieder und dem Baby geht es so hoffen und beten wir gut. Ich warte gespannt auf den Frühling.

Freitag, 8. Februar 2013

Drei Schwestern.....

 ......im Tempel!

Gestern war ein ganz besonderer Tag. Schon zuvor habe ich versucht meine, im Moment nicht vorhandenen, Kräfte zu sparen und die Reise zum Frankfurt Tempel zu schaffen. Durch meine Schwangerschaft und eine seit Weihnachten andauernde Erkältung mit verschiedenen Entzündungsherden in meinem Körper, bin ich sehr schwach geworden und alles ist unheimlich anstrengend. Zum Leid meiner  ganzen Familie.

Meine "Rapunzel"-Schwester, hat sich in dem letzten Jahr bereitgemacht um die Bündnisse des Tempels einzugehen. Ich kann es noch immer nicht glauben und bewundere sie für ihre Kraft und Ausdauer. Rapunzel hat sich als Teenager entschlossen nicht mehr ein aktives Mitglied der Kirche zu sein und hat ein sehr weltliches Leben mit allen Ups and Downs geführt. Somit hat sie Lebensumstände kennengelernt, die mir immer verborgen waren und die ich oft nicht ganz verstand. Vor einigen Jahren hat sich ihr ältester Sohn für die Kirche interessiert und nach einigen Monaten ist auch meine Schwester wieder zur Kirche gekommen. Zu all unserem Erstaunen und großer Freude ist sie immer wieder gekommen. 

Ihr ältester Sohn hat sich zur Taufe entschlossen und trägt nun das aaronische Priestertum. Sie hat sich entschlossen alles was sie daran hindert ihrem Taufbündnis wieder treu zu sein aufzugeben und sogar mehr, sich darauf vorzubereiten und die heiligen Bündnisse des Tempels auf sich zu nehmen. Und das hat sie geschafft.

Gestern war es so weit! Meine Süße und ich waren Zeugen dieses wunderbaren Geschehens. Und viele andere lieben Schwestern der Gemeinde Wien II, aber auch schon lang gegangene. Eine ältere Schwester sagte: "Die Rosi schaut jetzt runter und freut sich!" Natürlich, war unsere Anykam bei uns und ihr Wunsch hat sich erfüllt. Vor  vielen, vielen Jahren hat sie mich ins Haus des Herrn gebracht im Frankfurt Tempel. Letztes Jahr ich meine Süße und gestern meine Süße, unser Rapunzel.



Ich habe eine tiefe Bewunderung für mein Rapunzel. Ich weiß nicht, was es bedeutet, als Erwachsene sein Leben so zu verändern, doch das es nicht einfach war liegt auf der Hand. Ich bewundere auch ihren Mann, der Schritt für Schritt dieser Veränderung zusieht und sie unterstützt.

Gebete werden erhört, doch wissen wir nie wann!



Thank you Darling for bringing me to the Tempel as so many times before. Watching Constantin probably being bored. I love you and one day some more prayer are heard!

Mittwoch, 6. Februar 2013

Ein Traum......

.... viele Erinnerungen!

Letzte Woche wurde ich mit einem wunderschönen Traum beschenkt, der sich so echt und unheimlich schön an fühlte.Täglich denke ich daran und immer wieder kehrt dieses Gefühl der Wärme und Liebe zurück. 

Nach über 10 Jahren bin ich in die Heimat meiner Mutter zurückgekehrt und wurde von meiner Lieblingscousine vom Busbahnhof abgeholt, wie all die vielen Male in meiner Kindheit und auch 10 Jahre zuvor. Endlich hatten wir uns wieder. Wir sahsen wie immer auf ihrem Bett und hatten uns stundenlang zu erzählen. Den Mittlerweile stehen wir fast in der Mitte unseres Lebens.

Wir aßen typisches Essen der Region, erzählten wieder, gingen in die Stadt, kauften am Markt meine geliebte "Görögdinnye" (Wassermelone) und ganz viel "Borek" ein. Auf dem Weg nach Hause, veränderte sich etwas.

Das große Haustor wurde von meiner Tante Ketty geöffnet, die die Lieblingsschwester meiner Mutter war. Ketty ist aber im Dezember 2011 verstorben und auf einmal war sie da und hat uns angelächelt, in der Küche stand Limonade.

Später kam Tante Terez dazu, die vor zwei Jahren verstorben ist und es gab ein Geschnatter in der Küche, bei Kaffee und Kuchen.

Auf einmal stand meine Anykam in der Tür, schön und gut duftend wie immer, mit ihrem zauberhaften Lächeln auf den Lippen.Ich traute meinen Augen nicht und wollte nur den Moment festhalten. Zu selten träume ich von ihr. Zu selten kommt sie zu mir, in dieser ganz anderen Welt.

Alles war so wie in meiner Kindheit, ein heißer Sommertag mit Görögdinnye, Sonnenblumenkernen, Kirschenkuchen und viele laute, doch angenehme Gespräche.

Mit diesem wohligen Gefühl bin ich aufgewacht, mit Dankbarkeit im Herzen zu wissen, dass ich all diese Lieben eines Tages wiedersehen werde. Wenn es Gott, an den ich glaube, wirklich gibt, wenn sein Sohn Jesus Christus den Tod bezwungen hat und wir eines Tages alle wieder vereint sein werden.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Im Sommer erwarten wir......

 ..... ein kleines, gutduftendes Geschenk!

Ob es wiedereinmal ein Prinz oder doch, wie heiß ersehnt, eine Prinzessin wird wissen wir noch nicht.

Die letzten Wochen und Monate bin ich nicht nur mit Übelkeit, die leider 24 Stunden andauert, Müdigkeit, die mich immer wieder einholt beschäftigt, sondern auch mit dem Gedanken: "Wird uns dieses Kind bleiben!" Zu oft habe ich es erlebt, dass meine Schwangerschaften früh enden und mein Körper und Geist in einem Chaos zurückgelassen wird, in tiefer Trauer um das verlorene Kind.

So ist immer wieder meine Frage an die Hebamme, ob es dem Kind wirklich gut geht. Dieses Ja, beruhigt mich dann für eine kurze Zeit, bis meine Zweifel wieder hochkommen.
Zum Glück habe ich Meneer van Duin an meiner Seite, der es im Moment recht schwer hat. Früh zu Bett ist nicht sein Plaisir und eine erschöpfte Frau, ist nicht gerade reizend. Doch tut er alles Nötige und schlägt sich gut durch.

Gestern als wir wiedereinmal bei einer Kontrolle waren und ich meine Frage stellte haben wir eine ganze Weile mit diesem kleinen Wesen am Monitor verbracht. Was für ein Segen, was für ein Glück ein gesundes, strampelndes Kleines zu beobachten.


Thanks for all that you do, Darling!

Dienstag, 22. Januar 2013

Wenn die Kinder.......

 ....... mit der Rodel..

..... zur Schule können und auch dort in den Pausen Schneespass zu haben, dann freue ich mich hier in den Niederlanden zu sein. Auf den kleinen Hügeln des Naturspielplatzes wird gerutscht, ob mit oder ohne Untersatz ist ganz egal! Die Kinder sind ausgelassen und betreten die Klassen völlig ausgetobt und können sich wieder hervorragend konzentrieren. 

Elias

Als Mutter sehe ich dieses Bild gerne und bin richtig glücklich. Im Schnee zu stapfen ist etwas herrliches. Constantin auf dem Schlitten nachziehend, Cyra sich im Schnee wälzend - schön!

Cyra wartet auf einen Schneeball

Cyra voll Schneefreude!

Jetzt sind auch schon die kleinen und großen Wassergräben zugefroren und so wird eifrig Eisgelaufen, Eishockey gespielt, oder auch nur auf dem Eis spaziert. Elias konnte ich noch nicht aufs Eis bewegen, doch Constantin fand es ganz toll. 

Constantin am Eis

zum 1. Mal diesen Winter

Leider sind meine tollen Eislaufschuhe noch immer in Wien und da muss ich gleich an den tollen Eistraum am Rathausplatz denken. Dorthin schlich ich mich so manche Abende, wenn die Kinder in ihren Betten träumten, um ein paar Runden zu drehen. Ach, war das schön!

Mittwoch, 16. Januar 2013

Schnee.....


......oh, wie sehr mich Schnee lächeln lässt!

Wenn Schnee die Erde bedeckt bin ich glücklich. Schon immer hat mich diese kalte, weiße Pulverschicht glücklich gemacht.

Schnee erinnert mich an meine Anykam. Sie hat uns Kinder im Winter durch den Prater am Schlitten gezogen, mit uns gesungen und all zu gerne ist sie mit uns den Hügel auf der Jesuitenwiese hinunter geflitzt. Für mich war es immer besonders meine elegante Mutter so ausgelassen und fröhlich zu sehen.

Jeden schneereichen Winter verbrachten wir im grünen Prater. Fest eingepackt und glücklich. Danach gab es heiße Schokolade, Tee, Orangen und Kekse. Die Rodel von damals gibt es noch und einige Winter habe ich Marie-Louise und Isaac damit gezogen.

Heute, als Erwachsene, bin ich froh, das Privileg einer Garage zu haben und das Auto nicht freischaufeln zu müssen. Ich bin sehr dankbar, dass wir am Rande der Stadt wohnen und wunderschönen weißen Schnee genießen können.

Auf viele weiße Tage!