Montag, 21. Februar 2011

Juhuuu

Ferien

Am Freitagmorgen durften alle Eltern, Großeltern, Schwestern, Brüder, Tanten, Onkeln und andere Familiemitglieder, die Aktivitäten der letzten Wochen und Monaten der Kinder bestaunen, bevor es in die Ferien ging.

Marie-Louise und Isaac haben, eine Woche vor den Ferien, wunderbare Zeugnisse nach Hause gebracht und es macht mich ganz stolz, dass sie so gute Schüler sind. Nur die Rechtschreibung fällt ihnen noch schwer, doch auch das wird besser werden. Elias hat sein erstes Semester gut bestanden und freut sich noch immer jeden Tag auf die Schule.

Groep 7, Marie-Louise:




 
Groep 4, Isaac:



Groep 1, Elias:




Diese Woche in den Ferien werden wir großen Spaß haben, viele Filme sehen, im neuem Haus arbeiten und ganz einfach genießen, dass wir mehr Zeit miteinander haben!

Darling, we have wonderful Children!


Dienstag, 15. Februar 2011

Oh wie lieblich

war der Morgen..... 

Amsterdamer Häuser
Ein Morgen mit 4 Kindern ist meistens turbulent. Doch heute, heute war ganz besonders. Marie-Louise meine große Hilfe am morgen, hat die Jause gemacht. Für jeden etwas Leckeres. Elias, dem sein Essen äußerst wichtig ist, hat für seine Jausenbox immer wieder einen neuen Platz gefunden, bis wir losfahren wollten. Noch schnell die Turntasche, Jacken, hat jeder die Schuhe an? Haben wir alles? Ja, schreit der Kinderchor, doch so manches liegt noch herum. Ich kann die Jause von Elias nicht finden, die Jausenbox ist weg! Schnell zu Auto. "Elias, hast Du Deine Jausenbox?" Zwei Augen schauen mich an. "Elias, hast Du Deine Jausenbox?" Nochmals, nur mit der Ruhe dachte ich mir. "Elias hast Du Deine Jausenbox?" Als wäre die Wand mein Ansprechpartner, es kam keine Reaktion. Die Zeit läuft mir davon, was tu ich nur? Zum xten Mal ins Haus gelaufen, Constantin schreit, Isaac dauert es schon zu lange, Marie-Louise drängt, wir kommen noch zu spät! Schnell, Schnell, eine neue Jause gemacht, ins Auto und ab zur Schule. Die beiden Großen nur abgesetzt, hinten herumgefahren um Elias in die Schule zu bringen. Constantin schreit noch immer. Doch mein lieber Elias, schnallt sich ganz gemütlich ab. Ich dränge, "Bitte Schatzerl beeil Dich wir sind schon spät!" Ganz gemächlich steigt er aus und was hält er in seinen Händen? Die Jausenbox! Zum Glück, erscheinen Gedanken nicht in "Comic-Blasen". "Elias Du hattest Deine Jausenbox, die ganze Zeit?" "Ich hab sie doch so gesucht und die noch eine Jause gemacht, warum hast nichts gesagt?" Zwei große Augen starren mich an. Keine Reaktion, nichts! Ganz langsam und ruhig ging er in die Klasse, ohne jeglichen Muckser von sich zu geben.

Das war noch nicht alles!
Constantin hat sich endlich beruhigt, was mich viel ruhiger fahren lässt. Nach Hause, schnell alles zusammengesucht, für meine Fahrt nach Amsterdam um Isaacs Hochbett, das wir gestern auf Marktplaats gefunden haben, abzuholen. Alles ging gut, bis Constantin wieder aufwachte und was macht er? Er schreit! Nichts kann ihn beruhigen, gar nichts. Er will raus aus seinem Sitz! So fahre ich mit meinem kleinen "Schreihals" in die Hauptstadt der Niederlande. Der Verkehr, ein Wahnsinn!  Umleitungen, Baustellen und das Schlimmste, mein Freund der TomTom, kennt sich nicht aus! Zum xten Mal fahr ich am Hauptbahnhof vorbei, will ich eine ganz bestimmte Straße doch, es geht nicht! Nach 30 Minuten ruf ich Erik an, doch der kann mir natürlich nicht helfen, also ruf ich die Kontaktperson an. Ganz ruhig versuch ich in niederländisch zu erklären, wo ich bin - doch weiß ich das ja nicht so genau! Eine freundliche Männerstimme sagt:" Ich komm Sie holen!" Jetzt musste ich mir nicht mehr so zu tun als wäre ich ruhig, die Ruhe ist eingekehrt! Dieser nette Amsterdamer hat mich von meinem Standort abgeholt und ist mit mir und meinem schon absolut fertigen Sohn vor sein Haus gefahren.  Als Vater die Situation erkennend, bat er seine Frau mir einen Möglichkeit zum Stillen zu zeigen. Sie hat mich lächelnd in ein Schlafzimmer geführt und gesagt, "Oh, dass kenne ich gut!" Constantin hat sofort zu weinen aufgehört und genüsslich getrunken. Eine wunderschöne Altbauwohnung mitten in Amsterdamer Zentrum mit herrlichen Balken und wunderschönem Parkett, wie ich es hier, in den Niederlanden, noch nicht gesehen habe. Später hat die kleine Prinzessin des Hauses unseren Prinzen begutachtet und sich daran erfreut, dass er auf ihrer Wickelkommode eine frische Windel bekommen hat. So ein süßes Mädchen. In der Zwischenzeit hat der Herr des Hauses das Bett ins Auto geladen und es umgeparkt, damit ich leicht aus dem Zentrum komme. Als ich bezahlen wollte, wurde dankend abgelehnt. "Wir haben auf nette Leute gewartet!" war die Antwort. Ein großes Lächeln umrahmte meine Lippen und ich war erstaunt und dankbar. Dankbar, für diese Familie, die meinen Morgen versüßt haben.

schönes Amsterdam
Darling, what a morning!

Montag, 14. Februar 2011

Valentinstag.....

dich mag ich gern!

Vor zwei Jahren haben Erik und ich unseren ersten Valentinstag zu Hause in Wien verbracht. Eine romantische Riesenradfahrt und danach ein Besuch im Sacher mit einer verführerischen Sachertorte und einer herrlichen  Heissen Schokolade. Oh es war sooooooooooooooooo gut! Schad, dass ich seit über einem Jahr keine Schokolade mehr ess!

2009 in Wien
Unser Leben hat sich seit damals sehr geändert. In so einer kurzen Zeit sind aus 1 plus 2  plus Hund und 1 plus 1 eine Kombination aus 2 Erwachsenen und 4 Kindern mit Hund entstanden.

Dieses Jahr hat mich mein jüngster Sohn mit der ersten durchschlafenen Nacht beschenk und mein Erstgeborener mit Geschirrspüler ausräumen, am frühen Morgen.

Isaac & Constantin in der Puppenwiege aus meiner Kinderzeit bei der alltäglichen Wäsche 
Schon seid Tagen denke ich an ein Gedicht das mein Vater über den Valentinstag geschrieben hat. Leider fällt mir nicht alles ein. Es ist sehr lustig, über einen Wiener der sich wundert, dass er gefeiert wird und alle "narisch" Blumen kaufen. Es geht und geht mir nicht aus dem Kopf!

A beautiful Valentine's Day Darling!


Freitag, 4. Februar 2011

Ganz stolz.....



...hat Elias heute in der Schule seinen Bruder präsentiert!

Constantin hat alles verschlafen, doch die Kinder seiner Klasse durften Tisch für Tisch den kleinen Schläfer bewundern. Elias, mit seinen roten Backen und wachsamen Augen, wich nicht vom Kinderwagen und immer wieder kam ihm ein besorgtes pscht, pschhhhhhhht über die Lippen.


Zur Frage ob das Baby ein Junge, oder ein Mädchen ist, musste er sehr angestrengt nachdenken, doch die richtige Antwort fiel ihm dann doch noch ein. Wieviele wir jetzt zu Hause sind? 5, nein, nein 6 sind wir jetzt antwortete er wie aus der Pistole geschossen.

Auf die Frage der Lehrerin, ob sie bei ihm und dem Baby als Gast einmal übernachten kann, war seine Antwort: "Nee, ik wil bij jou slaapen"! ( "Ich möchte bei Dir schlafen!")

Ganz zum Schluss als sich alle ins Wochenende verabschiedeten schob er ganz andächtig und mit einem großen Grinser den Kinderwagen aus dem Klassenzimmer.

Bruder Elias, hatte heute einen großen Tag!

Donnerstag, 3. Februar 2011

WHAT A MiSS


Was für eine  Freude hab ich doch, wenn eine Bestellung ins Haus flattert und alle Schriftzüge und Shirts lagernd sind.  Wenn dann noch Constantin sein Schläfchen hält und ich in Ruhe und dadurch flink arbeiten kann, bin ich erfüllt von einem Glücksgefühl und es geht Los!

Die Presse wird eingeschaltet, die Shirt in der richtigen Farbe und Größe aus den Schachteln genommen, die Schriftzüge in ihrem Stil herausgesucht, so wie die Krönchen vorbereitet. Wenn die Presse nur mehr so dampft werden die Shirts mit dem Schriftzug und dem Krönchen vereint. Nachdem das Label und der Swarovski Kristall seinen Platz gefunden haben, das Etikett und die Rechnung mit einem Goldstift geschrieben wurde - ist es fertig und kann verschickt werden.



So wie diese MiSS MUT! Aus Missmut, wird die MiSS die MUT hat! Aus einem Missmanagement, wird die MiSS MANAGEMENT!

Aus jedem Misserfolg soll eine MiSS ERFOLG werden!

Dienstag, 1. Februar 2011

Kleinigkeiten


Wenn ich unser Pünktchen so beobachte bereitet ihm im Moment sein Mobile, über dem Stubenwagen, besondere Freude. Sobald ich ihn hineinlege und er die Bienen und Blumen sieht beginnt er zu lachen. Seine Beinchen strampeln und seine Arme rudern begeistert in der Luft.

Elias Augen leuchten wenn er mit seinen Autos spielt und sie ganz präzise aufreiht, Parkplätze und Straßen zeichnet. Wenn dann noch ein Laut, wie iuiuiuiuiui  seinen Mund verlässt, dann ist er tief in seiner Kinderwelt.

Isaac ist zufrieden wenn er sich seinem Lego hingibt. Mucksmäuschenstill ist es dann in seinem Zimmer und wir sehen ihn erst wieder nach getaner Arbeit.

Ägypten, Pharaonen, Pyramiden, Götter und alles was zu dieser Epoche gehört ist das Lieblingsthema unserer Tochter. Sie ist eine kleine Expertin auf diesem Gebiet und wenn sie darüber erzählt, liest, schreibt, oder zeichnet strahlt ihr süßes Gesicht.

Wir alle haben Kleinigkeiten, die uns zum Lächeln bringen! Kleinigkeiten, die uns entspannen, uns verzaubern, uns glücklich machen in dem wir ganz in unsere eigene Welt tauchen.

Wie schön ist es doch solche Kleinigkeiten im Alltag zu entdecken!