tag:blogger.com,1999:blog-17875345856662963412024-03-05T17:17:54.130+01:00Feel Like A PrincessA.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.comBlogger435125tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-89517220100744244202023-03-11T17:11:00.000+01:002023-03-11T17:11:58.548+01:00Samstagmorgen... <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFZip0yCxqXSv58uRp2fWZJH_vIqb81c2U7ZELqjfbx2NXP6pgaU_NSMagEW0B5PpUohIKmZNMzDvEmTawcxvnMATcjoR98fFKWKG2YC2Rk626jZWP5CQShQtlWSxZKEMiNtvc3eV7aGmK/s1600/1678528490496696-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><div style="text-align: right;">... in meiner Welt</div></div><div><br /></div><div style="text-align: justify;">Es ist ein sonniger Samstagmorgen und er ist herrlich! </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Keine Verpflichtungen und somit ganz viel Zeit. Zeit um ein Bad zu nehmen, meine Seele baumeln zu lassen, zu lesen und vor allem in meine Welt einzutauchen zu der nur ich den Schlüssel besitze. In dieser, meiner Welt, darf ich alles und muss nichts, kann ich alles und noch mehr, da überkommt mich ein Gefühl des grenzenlosen Glücklichseins und Liebe. Liebe, die ich für mich selbst empfinde und die ich brauche um in dieser Welt, die vor dem Eingang meiner Welt wartet, leben zu können.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die herrliche Musik von meinem neu gefundenen Lieblingswalzer klingt mir im Ohr und ich bin dankbar für die Schönheit und die Klänge meiner Heimatstadt Wien. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Alma Deutscher, was bist Du nur für ein herrliches, besonderes Geschöpf, hör' ich mich im Gedanken sagen und wünsche mir bald bei einem ihrer Konzerte zu sein. Dieser Sirenen Walzer hat es mir sehr angetan. Ich summe ihn beim kochen so vor mich hin, tanze ein paar Walzertakte beim Kehren und auch beim Lesen bietet er mir die Hintergrundmusik. Den baldigen Frühling begrüßen im Walzertakt, wie bezaubernd ist das. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich schaue, im Gedanken, aus meinem Schlafzimmer auf unseren sanft mit Schnee bezuckerten Garten. Die Sonne scheint mir auf Gesicht und ich entschwinde in den Klängen des Walzers und genieße die Wärme des Wassers und der Sonne die bis tief in mein Herz scheint.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die Realität ist ganz anders, aber die bleibt vor der Tür zu der nur ich den Schlüssel besitze. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Dieser Schlüssel hat mir in meiner frühen Kindheit ein Engel gegeben und mir gezeigt, dass da viel mehr ist als das was ich sehen kann. Mir wurde gezeigt wie ich mich von all' dem um mich, das mir Angst macht, hässlich und grau ist, im Herzen weh tut, entziehen kann. Mich ausruhen kann und dann gestärkt wieder zurückkehre. Gewappnet mit Liebe, Geduld und Zuversicht. Manchmal kam dieser Engel jeden Abend, wenn die Angst der Dunkelheit zu groß war, oder die des nächsten Tages. Ich streckte meine kleine Arme hoch und zog einen Kreis in der Luft um mich der mit Licht und Wärme gefüllt war und heute noch ist.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Für einige Jahre verflüchtigte sich diese Erinnerung und dieses Tun in eine Ecke des Vergessens, doch zu einem sehr wichtigen Moment in meinem Leben träumte ich davon und die vermisste Erinnerung tanzte verstaubt und rein zu mir. Wir umarmen uns in der großen Freude des Wiedersehen und gehen so wieder gemeinsam durchs Leben. Eine Begleitung, die ich nie mehr missen möchte.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Was so ein sonniger Samstagmorgen für Schönes mit sich bringt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">A. - Alexandra</div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-74692624677592710892022-10-10T17:08:00.001+02:002022-10-11T06:33:20.998+02:00Die Sehnsucht ...<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh06bic_pr6t_cNLdD6YcNefjhkAVZFhKwaUb99X61Y-2FPFPw4Y-NphqxD9xkyWQ6cM_phre5OJx2E8Ly5DdBYZyEj5IL5DltB9VZLH7SUPHghL57-2GDcLCMq8lGxjyyjJr8ZMr8Znv_R/s1600/1665412826669372-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><span style="text-align: right;"><div style="text-align: right;"><br></div><div style="text-align: right;">... die nur in Träumen gestillt wird.</div></span><p></p><p></p><p><span style="text-align: justify;">Ich träume, ich träume von einer Zeit die schon lang vorbei ist, doch in meinem Herzen, Gedanken und Erinnerungen noch immer sehr gegenwärtig.</span></p><p style="text-align: justify;">Diese eine Straße, die an der Roßauer Kaserne liegt, im neunten Wiener Gemeindebezirk und an die Türkenbelagerung erinnert war ein herrliches Zuhause und das gleich zwei Mal in meinem Leben.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbyOrsf14IUI5UfusrSJcWxSMLt_lFG0AVqLASWmoHZyrw6lROOrLOlY8WDxUAKjYGX_HH2vNa-7jIB4nP5iJ-B7kXSbh1WNxIC2bSbXN5B2j5ezQcyCzGeCF8mCIEmoKldB5Y-bzXceFu/s1600/1665412823482753-1.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br><p></p><p style="text-align: justify;">Als kleiner Säugling hab ich in einem Hinterhaus die Nachbarn nachts nicht schlafen lassen und bin später mit meinem kleinen Stofftier, Schnucki, barfuß am Wochenende vom 3. Stock ein Stockwerk tiefer gelaufen um meiner Lieblingstante einen morgentlichen Besuch abzustatten. Da stand ich dann nur mit meinen Sarah Kay Nachtkleid und Schnucki in der Hand vor ihrer Tür und wartete geduldig bis sie meinen Namen nannte und sagte "Bist Du's?" Die Tür öffnete sich und mit schnellen Schritten sprang ich in ihr Bett. Wir kuschelten und sie wärmte meine kalten Füsse, sprachen über alles mögliche, was so ein Kindergartenkind erlebt und manchmal hörte ich ihrem gleichmäßigen Atem zu, wenn der Schlaf sie einholte, und wusste, hier bin ich geborgen.</p><p style="text-align: justify;">Ein paar Jahre später als wir wegzogen, brach für mich meine kleine Kinder-Welt zusammen. Das Gefühl der Geborgenheit verschwand in diesem für mich neuen Arbeiterbezirk. Meine Großeltern wohnten zwei Straßen entfernt, doch die kannte ich kaum und sehnsüchtig erwartete ich die Wochenenden, die manchmal einen Besuch in meiner vertrauten Gegend geplant hatten. Diese wurden immer weniger. Ich vergaß wo dieser Ort war, ich kannte den Namen der Straße und in meiner Erinnerung war alles da, aber ich wusste nicht, wo es war in diesem großem Wien. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br><p></p><p style="text-align: justify;">Es mussten wieder ein paar Jahre vergehen, da nahmen mich Nachbarn zu einem Ausflug am Kahlenberg mit. Und da, auf einmal sahs ich mit plattgedrückter Nase in der 38ziger Straßenbahn und schaute mir die Augen aus. Alles kam mir bekannt vor, alles Häuser, die ich kannte, ich war Zuhause, mein Herz sprang ich wollte aussteigen und zu dem großen Tor laufen, dass ich selber kaum öffnen konnte und rufen, "Hallo, ich bin wieder da!" Zum aussteigen kam es nicht und so fuhr die Straßenbahn weiter an der großen Votivkirche vorbei, wo dahinter mein Kindergarten war. An dem schönen alten Hotel Regina, wo ich oft beobachtete welche feinen Damen und Herren hineinspazierten. Drei oder vier Straßenbahnstationen lang kannte ich jedes Haus, die Aufregung in meinem Herzen wurde zu einer Traurigkeit. Den Kahlenberg und die Heiße Schokolade hab ich an diesem Tag nicht genossen. Im Gegenteil ich hab darauf gewartet, dass wir wieder zurückfahren und ich "meine Straßen" wiedersehen kann. Den Nachbarn war ich zu traurig und sie haben mich nicht noch einmal mitgenommen. </p><p style="text-align: justify;">Erst viele Jahre später, ich war 14 Jahre alt und ein Schulwechsel hatte mein Leben verändert, fand ich "meine" Straße wieder. In einer längeren Mittagspause schlenderte ich in der Gegend herum, bis ich eine Straße erkannte. Da war früher eine Porzellan Manufaktur. Diese ging ich immer schneller entlang und mein Herz begann zu pochen. Auf einmal war er da, der kleine Spielplatz in "meiner" Straße, "mein" Haus. Ich setzte mich auf eine Bank und weinte vor Glück. Alles war noch so wie in meiner Kindheit nur ich fehlte in dieser mir so vertrauten Gegend. </p><p style="text-align: justify;">Meine Lieblingstante hatte ich jahrelang nicht mehr gesehen. In meinen Wünschen und Sehnsüchten hab ich mir, nach dem wir umzogen, oft vorgestellt, wie sie vor meiner neuen Schule stand um mich abzuholen, doch sie kam nicht. Die häufigen Besuche nahmen mit den Jahren ab und fanden dann gar nicht mehr statt. Es waren nur mehr Erinnerungen da. Erinnerungen die weh taten und gepaart waren von dem Gefühl der Einsamkeit. Wohlgefühlt hab ich mich nie in dieser Gegend, die meinem Vater so vertraut war. Er fühlte sich zu Hause, war zurückgekehrt in seine Kindheitserinnerungen. Ich genoss die Ausflüge in den grünen Prater, die langen Spaziergänge, Radfahren und am Anfang tauchte ich sogar noch ins Rosenwasser, beim Heustadlwasser ein. Das Stadionbad war mir nicht geheuer und die Besuche dort kann ich an einer Hand abzählen.</p><p style="text-align: justify;">Mitte Zwanzig, ich war in der Welt herumgekommen, habe in verschiedenen Europäischen Städten gelebt und gearbeitet, tauchte die Straße meiner Kindheit unerwartet wieder auf. Ohne danach zu suchen, wurde mir eine größerer Wohnung angeboten. Ich war im Mutterglück und das zum 1. Mal und wohnte in einer entzückenden Gassoniere in der Nähe vom Wilhelmine Berg. Es wehte fast immer der Meindl-Kaffeegeruch durch die Luft. </p><p style="text-align: justify;">Hab ich größere Wohnung geschrieben?, sie war herrschaftlich groß! Als mir der Name der Straße genannt wurde, begann mein Herz wieder zu pochen, ich konnte nicht schlafen und war total aufgeregt. Die Wohnung war diesmal nicht in einem Hinterhaus, sondern mit Blick auf die Kaserne. Ich erinnere mich, dass ich alle Flügeltüren öffnete und einige Male eine Runde durch die ganze Wohnung machte. Mir über meinen hochschwangeren Bauch streichelte und dachte, hier wirst du aufwachsen. Hier wirst Du das Leben kennenlernen in einer Gegend die mir so wichtig ist, wo ich mich so ganz zuhause fühle.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimcNM04BwgkUJW7Au6OleB1xzCClB4KOnx9UCUWgikiyBe0NLZoV7uBwo1vpwJHFwalLSl6FhJP8IRboN7-JZYzIoqbt8eQ66ZWDDhKQ-gaOXWnEPrA7vdL8zfKeHqpa58JYh3KPJZZoEk/s1600/1665410541935067-1.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEimcNM04BwgkUJW7Au6OleB1xzCClB4KOnx9UCUWgikiyBe0NLZoV7uBwo1vpwJHFwalLSl6FhJP8IRboN7-JZYzIoqbt8eQ66ZWDDhKQ-gaOXWnEPrA7vdL8zfKeHqpa58JYh3KPJZZoEk/s1600/1665410541935067-1.png" width="400"></a></div><br><p></p><p>Der Umzug ging schnell und die erste Zeit waren wir wie verloren in der großen Altbauwohnung. Bewohnten nur 2 Zimmer und renovierten eines nach dem anderen, bis alle 4 Schlafzimmer und der große einladende Vorraum mit einem Gang um einen Lichthof der zur Küche und zum ehemaligen Dienstzimmer führte fertig war. Das Dienstzimmer wurde zu einem großzügigen Badezimmer mit Blick auf einen schönen Kastanienbaum. Ein Zimmer wurde schnell vermietet, an Freunde, später Studenten und oft fanden auch Flüchtlinge den Weg zu uns. </p><p style="text-align: justify;">Die Sonne strahlte durch 9 große Fenster, die zur Straße blickten, nur die Küche blieb immer ein wenig finster, da durch den Lichthof nicht genug Sonnenstrahlen den Weg in den ersten Stock fanden. Soviel Schönes geschah in diesem Zuhause. Meine erste Tochter hat ihr kleines Bettchen dort bezogen, konnte ihre Schaukeln (wir hatten zwei), die im Türrahmen befestigt waren, stundenlang in beschlag nehmen, dazu wurde immer ein ungarische Kinderlied gesungen, dass schon meine Anyukam für mich und meine Schwestern sang. Leider sang sie viel zu kurz in ihrem Leben. Sie fühlte sich so wohl und war einige Male in der Woche zu Besuch. Nach ihrem Tod zog meine jüngste Schwester ein und mein erster Sohn wurde im Schlafzimmer, bei Kerzenlicht und Chopinmusik geboren. Das Haus hatte nach über 50 Jahren wieder eine Hausgeburt. Das ganze Haus freute sich mit uns und die alten Damen erzählten von früher. </p><p style="text-align: justify;">Alle Bewohner der 8 Wohnungen zogen nach dem Zweiten Weltkrieg ein. Die früheren Mieter, flüchteten, tauchten unter oder wurden vergast, nur eine Frau hatte das Konzentrationslager überlebt und kam nach der Befreiung zurück. Meine Nachbarin, die am Ende des Krieges einzog, hat sehr oft darüber erzählt, wie diese ausgehungerte Frau vor der Tür stand und in ihre Wohnung wollte. Mich machte das immer sehr traurig, was ist wohl aus ihr geworden? Wo hat sie ein neues Leben beginnen können?</p><p style="text-align: justify;">Bei uns war immer Platz, für jeden. Nach der Scheidung von meinem ersten Mann zog eine kleine Hündin ein, die mich viele Jahre begleitete. Es wurde gespielt, musiziert, gemalt und viele Feste gegeben. Besonders Weihnachten liebten wir alle. Der riesige Weihnachtsbaum fand seinen Platz in einer geöffneten Flügeltür zwischen dem Wohnzimmer und meinem Schlafzimmer. So konnten wir alle von beiden Seiten den Lichterbaum genießen. Die Kinder und ich in den dunklen späten Nachmittags- und frühen Abendstunden und ich ganz alleine verträumt, beim Schreiben, oder in Bücher schmöckernd nachts. </p><p style="text-align: justify;">Natürlich war nicht alles rosig. Zum Lachen gehört auch das Weinen, zum Freuen auch das Traurigsein, und so gibt es so manche Tage an die ich mich nicht gerne erinnere. Die Sommer waren hell und kühl. Die Winter waren definitiv kalt und wir sind in dicken Socken und Decken auf der Couch gesessen, zum Glück war den Kindern nie kalt. Abends wurden Kerzen angezündet und alle Türen geschlossen und wir versunken in Geschichten, Musik und waren nur glücklich zusammen zu sein. Das war das Allerwichtigste! Wir 4 gehören zusammen. </p><p style="text-align: justify;">Das waren herrliche Zeiten! </p><p style="text-align: justify;">Jetzt wo ich so darüber nachdenke huscht immer wieder ein Lächeln über mein Gesicht. </p><p style="text-align: justify;">Nachdem ich meinen 2. Mann kennenlernte und feststand, dass wir heiraten und in den Niederlanden leben werden, musste ich mich von diesem schönen Ort verabschieden. Leider reichte mein Geld nicht um diese Wohnung zu behalten, die Miete war viel zu hoch, für gelegentliche Besuche. Dieser Abschied ist mir sehr, sehr schwer gefallen. Mein ganzes bisheriges Leben ging zu Ende und obwohl es mir gut geht und ich alles habe was ich brauche, werde ich diese Sehnsucht nicht los. Dieses Gefühl an damals ist in mir verankert und ich liebe es. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFW4ZcaD0Inw81v-frxozdES9XUdEMnKcPlK1tNIFrvmRmvgbJMhumqO32pDFdb6BCrZcH6n7fH8kECknUQmEujljZeKIQx0YqbvIHR317_3i9rqTOGALmyDCMR1M7Z0ngh1Yl_v4sY_i6/s1600/1665410539335663-2.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFW4ZcaD0Inw81v-frxozdES9XUdEMnKcPlK1tNIFrvmRmvgbJMhumqO32pDFdb6BCrZcH6n7fH8kECknUQmEujljZeKIQx0YqbvIHR317_3i9rqTOGALmyDCMR1M7Z0ngh1Yl_v4sY_i6/s1600/1665410539335663-2.png" width="400"></a></div><br><p></p><p style="text-align: justify;">In den ersten Herbstferien, die die Kinder an der neuen niederländischen Schule hatten fuhren wir nach Wien. Mir brach das Herz als ich am Haus vorbei ging. Zusammen mit Meneer van Duin huschten wir durch das schwere Eingangstor. Was er nicht wusste, ich hatte nicht alle Schlüssel abgegeben bei der Übergabe der Wohnung im Sommer. Was ich nicht wusste war, dass mit unserem Auszug die Miete der Wohnung mit 1000 Euro gestiegen war. Nachrichten verbreiten sich auch bis in die Niederlande. Unglaublich! Mit dem gezückten Wohnungsschlüssel ging es 2 Stockwerke hinauf, in den 1. Stock und standen vor meiner alten Wohnung. Ich nahm allen Mut zusammen, und probierte meinen alten Schlüssel und er passte. Mit einem Dreh sprang die Tür auf und ich stand in meinem altem Vorraum. </p><p style="text-align: justify;">Ich erinnerte mich an das Erste Mal als ich durch diese Wohnung ging und ich so überglücklich war. Wir gingen durch alle Räume und durch mein inneres Auge sah ich nochmals alles so wie es Früher war. Gleich rechts, durch eine Dopel-Flügeltür ging es in das Zimmer meiner Schwester, welches vor ihrem Kommen vermietet war. Von dort führte eine Flügeltür in das Kinderzimmer wo es ein herrliches Krähennest zum Zurückziehen gab. Früher war dieses Zimmer meine Bibliothek und Arbeitszimmer. So hell und freundlich weil gleich 3 Fenster vorhanden sind. Vom Kinderzimmer kam man ins Wohnzimmer und von dort aus wieder in den Vorraum, oder man wählte die folgende Flügeltür in mein Schlafzimmer. Von dort aus gab es eine kleine Tapetentür ins Gästezimmer, welches davor das Babyzimmer war. Die nächste Tür öffnete sich zur Küche und danach gab es noch eine ins Badezimmer, welches viel, viel früher das Zimmer für die Bediensteten war, so wie auch das Gästezimmer. Alle Zimmer, außer die Toilette und das Bad hatten 2-3 Türen, den auch das Schlafzimmer hatte eine Türe zum Gang. Im Sommer waren alle Flügeltüren geöffnet und Marie-Louise und Isaac spielten sich durch alle Zimmer. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br><p></p><p style="text-align: justify;">Ich nahm ein Souvenir mit von diesem Besuch, 2 alte Schlüssel. Einen habe ich meiner Schwester geschenkt und einer liegt hier bei mir.</p><p style="text-align: justify;">Nächste Woche, werde ich mit meinen zwei jüngsten Kindern, die in den Niederlanden geboren sind, "meine" Straße entlanggehen und ihnen meine Geschichten erzählen.</p><p style="text-align: justify;">Auf bald, A.-Alexandra</p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-679170387476996282022-09-19T22:05:00.002+02:002022-09-20T13:42:47.989+02:00HM Queen Elizabeth II 1926 - 2022<blockquote><br /></blockquote><blockquote><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOoZL6q60lqPbZJG1Hyi7gR5rijyTCHTrBdSnctPI9GFLzlAkvhsDxxbEIowAs0HW69ks2W3hSGLZaphQrL4S4jijpYm3cHFM0-vfhS6XGI8vo-p5rGZjat56KriY0ziM4RNSDAHfygUPu/s1600/1663617180242568-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></blockquote><blockquote>Es ist so eine Sache, das Kennen und gekannt werden.</blockquote><blockquote><span style="-webkit-text-size-adjust: 100%; text-align: justify; text-size-adjust: 100%;">Manchmal sind einen Menschen so vertraut im eigenen Leben, obwohl man sie nie kennengelernt hat. Nie ein Hallo, oder Grüß Dich gewechselt und trotzdem, ja trotzdem, macht die Nachricht des Todes einen traurig und wenn auch nur für einen kurzen Moment.</span></blockquote><blockquote><span style="-webkit-text-size-adjust: 100%; text-align: justify; text-size-adjust: 100%;">So machte mich die Nachricht das Queen Elizabeth II verstorben ist traurig. Ich war gerade radelnd dabei meine abendlichen Kilometern am Hometrainer zu bewältigen und auf einmal war es als würde die Welt kurz stehen bleiben. "Her Majesty the Queen Elizabeth II is dead." Sie war die erste Königin, die nicht in meinen Märchenbüchern vorkam, die erste lebende Königin. Für mich tat sich eine ganze Welt voll Prinzen und Prinzessinnen auf, die in Schlössern und Burgen wohnen. Die Bedienstete hatten und eine ganz besondere Ausbildung genossen. Denen war bestimmt nie fad und hatten immer Menschen um sich. Ich malte mir eine Welt aus, die ich nie sehen werde, außer wenn ich meine kleinen Augen schloss und Reitstunden bekam, Sprachen lernte und reiste. So ein Ausflug in die tiefe Fantasie ist eine Herrlichkeit für sich.</span></blockquote><blockquote style="text-align: justify;"><span style="-webkit-text-size-adjust: 100%; text-size-adjust: 100%;">Ja, sie war schon sehr alt, denkt man sich, doch, gerade das ist es, sie war immer da! Im Kasterl, zu manchen Nachrichten und Feierlichkeiten, am Titelblatt am Kiosk, in den social media Kanälen. Quasi immer präsent.</span></blockquote><blockquote style="text-align: justify;"><span style="-webkit-text-size-adjust: 100%; text-size-adjust: 100%;">Vor und nach dem Tod meiner Mutter, nach Princess Diana, nach so vielen schönen und erschütterten Ereignissen. Immer war sie da mit Hut, Handtasche und ihrem Lächeln. Ihre Art mit jedem auszukommen, aber nie ihre Gedanken, oder Meinung preiszugeben. </span></blockquote><blockquote style="text-align: justify;">Eine Frau des Glaubens und dem Vorbild Christus folgend. </blockquote><blockquote style="text-align: justify;">Eine Frau mit der man lachen und blödeln könnte, so erzählt man sich. Eine Frau mit Humor. </blockquote><blockquote style="text-align: justify;">Wie die Mehrheit auf der Welt, habe auch ich ihr nie die Hand geschüttelt, noch sie jemals gesehen, noch war sie meine Queen, doch vergessen werde ich sie nie. </blockquote><blockquote style="text-align: justify;">Was für ein tolles Fest gibt es jetzt im Himmel. Vereint mit ihren Eltern, Georg VI und Queen Elizabeth The Queen Mum, ihrer Schwester, Princess Margaret, und ihr geliebter Philip, Duke of Edinburgh, den sie letztes Jahr unter Corona - Bedingung zu Grabe trug. Nur zu gut erinnere ich mich an die Queen ganz alleine sitzend. Nun, sind sie alle wieder vereint.</blockquote><blockquote style="text-align: justify;">Nach einem Anfang kommt auch immer ein Ende. Was wir in der Zwischenzeit tun, bleibt und meistens selbst überlassen.</blockquote><blockquote style="text-align: justify;">70 Jahre hat ihre Majestät Queen Elizabeth II regiert. Dieses Jahr gab es noch ein herrliches Jubiläum und dazu eine wunderbare Dokumentation mit privaten Bildmaterial. Elizabeth: The Unseen Queen. Diese Filmaufnahmen haben mich sehr berührt und geben einen tieferen, sehr menschlichen Einblick in ihr Leben.</blockquote><blockquote style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYLy3admsrKoPCN0EIeKmhv_it2VEUzPrkz1c_clLeLsQNmEKnNMrOzEaRoyc3xbvr3xD-RGZpP8AJuxq2_i2j-H4HlxM3AdweTNOTAjlmOhwXYaGpqkdOU_SxR0LtzE_BdpHGX7A930vW/s1600/1663611247737491-1.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><blockquote style="text-align: justify;">Ruhe her Highness, Queen Elizabeth II, in Frieden und lang lebe King Charles III. </blockquote></blockquote>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-8961476351686814862021-04-21T07:22:00.001+02:002021-04-21T07:22:14.372+02:00Alles anders als...<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtx-t_GSmSVbSmaWhg5QwuQ6QKm800ecV26uiGp4hp0EOpT5DoUvKxpktDouO5RJ_PiiaXFQyhIETNqoI_Bsgd3bXuTG4O1l9GKKpgklPRbzuR6QjiyB3WIbgQZ9y5H8f1shpm1xzD9-9u/s2048/IMG_20210111_093031_950%255B1%255D.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtx-t_GSmSVbSmaWhg5QwuQ6QKm800ecV26uiGp4hp0EOpT5DoUvKxpktDouO5RJ_PiiaXFQyhIETNqoI_Bsgd3bXuTG4O1l9GKKpgklPRbzuR6QjiyB3WIbgQZ9y5H8f1shpm1xzD9-9u/w400-h300/IMG_20210111_093031_950%255B1%255D.jpg" width="400" /></a><span style="text-align: left;">...</span></div><br /> <p></p><p style="text-align: justify;">Vor mehr als zwei Monaten, am 3. Februar, hatte ich diese Zeilen geschrieben:</p><p style="text-align: justify;"><i>Diese Woche haben wir, hier in den Niederlanden, von der Regierung zu hören bekommen, dass die Kinder der Basisschool (4-12 Jahre) ab Montag, wieder zur Schule gehen dürfen. Natürlich mit gewissen Einschränkungen und Vorsicht.</i></p><p style="text-align: justify;"><i>Hier an unserem Ess/Lern/Bastel-Tisch scheiden sich die Meinungen. Unser 14 jährige, würde gerne zur Schule gehen, doch er muss weiter den Unterricht von zu Hause folgen.</i></p><p style="text-align: justify;"><i>Unsere Jüngste freut sich über die Schule und unser Junge in der Mitte, möchte lieber im Heimunterricht weiterlernen.</i></p><p style="text-align: justify;">Meine Freude war damals sehr groß!</p><p style="text-align: justify;">Heimunterricht ist nicht wirklich meine liebste Beschäftigung, sonst wäre ich wie meine jüngste Schwester Lehrerin geworden. Was mir daran gefällt ist, dass ich als Mutter mitbekomme was die Kinder lernen. Da es hier in den Niederlanden keine Hausaufgabe gibt die ersten 8 Jahre Schule und meine Kinder nicht sehr viel erzählen, bekomme ich nicht viel mit. In den letzten Monaten, durch den Corona bedingten Heimunterricht hat sich das verändert. Ich konnte die Stärken und Schwächen meiner Kinder deutlich sehen und mit ihnen gemeinsam daran arbeiten. Sie hatte auch keine andere Wahl um mit mir zu arbeiten und das sind mit Freude, Tränen, Trotz, Leichtigkeit und tiefer Schwere gefüllte Stunden.</p><p style="text-align: justify;">Diese Stunden haben uns Alle manchmal sehr, sehr müde gemacht!</p><p style="text-align: justify;">Nach den stundenlangen Arbeiten, wollten wir manchmal gar nicht mehr miteinander reden und jeder hat sein Ding in aller Stille gemacht.</p><p style="text-align: justify;">Die Euphorie zur Schule zu gehen hat mit der Zeit auch wieder nachgelassen. Freunde sehen ist für die Kinder wieder normal geworden und da wir gestern gehört haben, dass es in den nächsten Tagen und Wochen leichter wird und so manche Corona-Maßnahmen eingestellt werden, wird es auch wieder anders.</p><p style="text-align: justify;">Ich kann nur sagen, ich finde es gut, dass dieses Corona-Marionetten-Theater der Regierung hoffentlich ein Ende hat.</p><p style="text-align: justify;">Alles ist anders seit dieses Krönchen-Virus zu einer unterschätzen Plage geworden ist. </p><p style="text-align: justify;">Dazu hätte ich noch viel mehr zu sagen in Verständnis und Dankbarkeit, doch auch mit Kritik und die liegt mir schwerer auf der Zunge.</p><p style="text-align: justify;">Warum ich so lange nicht geschrieben habe, erzähle ich Euch in meinem nächsten Bericht. </p><p style="text-align: justify;">Auf ein Neues!</p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-3258991780168179082021-01-26T16:37:00.002+01:002021-01-26T16:37:28.719+01:00Dezember 2020...<div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi39vWkC_NlteqTOy4tHWp7DArTOWvC_s-X1XHjl565snfeJxKztvOcfCjCi7EZWkGljgj9qXxyktPxbMsu50OQozp-etJKAZ0M-ipm0eHhrPj1J-fNtf7qJqw8834-rN0a9i2HnmGLu6Fe/s1600/1611675300062088-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br /></div><div><div style="text-align: right;">... ein Rückblick!</div><div><br /></div><div style="text-align: justify;">Das neue Jahr 2021 ist schon 26 Tage alt, doch irgendwie war der Übergang so ganz anders. Zwar haben wir Silvester gefeiert mit Fondue und Kindersekt und zum Glück gab es das Neujahrskonzert. Ich liebe diesen ganz besonderen und schwungvollen Beginn des Jahres. Trotzdem sitze ich irgendwie fest. Warum? Das kann ich nicht genau sagen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Durch diese Covid-19 Pandemie ist alles anders. Und dieses Krönchen-Virus hat uns doch tatsächlich im Dezember voll und ganz erwischt.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Eine unangenehme Geschichte, dieses Covid-19 Virus. Fieber, Mattigkeit, Geruch-und Geschmacksinn verabschieden sich für einige Zeit. Natürlich, waren wir als Familie in Quarantäne und Vienne, die als einzige negativ getestet war, mitten unter uns. Lustig, dass man uns darauf aufmerksam machte, dass sie separat von allen Anderen sein sollte. Nur kein Kontakt, sie könnte sich anstecken. Oh, das Leben kann so lustig sein, unheimlich lustig!</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Zum Glück haben wir einen Lebensmittelvorrat und liebe Freunde die so manches Leckeres, inklusive Weihnachtsbaum vor die Tür stellten. Und wir wurden beschenkt. Es gibt wirklich Engel ohne sichtbare Flügel auf Erden, die sich Zeit nehmen und ganz viel Liebe schenken.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtakd_9hgbBJMUfTeG7UavAOzcWQz8VaJKsAcfWh6kJT824edjnkz29d_K-KnncPOUVAosufYjiO-p5Y0XY06Vqc9STt4cVoq-WE0kTDIbbDjXB5sg0BAnQACyuiPpBkFd51CvSHGMpGiU/s1600/1611675297186930-1.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgtakd_9hgbBJMUfTeG7UavAOzcWQz8VaJKsAcfWh6kJT824edjnkz29d_K-KnncPOUVAosufYjiO-p5Y0XY06Vqc9STt4cVoq-WE0kTDIbbDjXB5sg0BAnQACyuiPpBkFd51CvSHGMpGiU/s1600/1611675297186930-1.png" width="400" />
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</div><br /></div><div style="text-align: justify;">Den Kindern ging es am schnellsten besser und somit gab es wieder Heimunterricht. Oh, ich liebe es, ich liebe es so sehr. Nicht! Zum Glück habe ich mich nie zu dieser Berufsgruppe hingezogen gefühlt, es hätte vielleicht ein paar ungeklärte Fälle des Verschwindens gegeben. Meine Kinder sind noch sicher, doch wer weiß wie lange.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Endlich kam der Montag, der so herbeigesehnt war und wieder alle zur Schule gehen durften. Unsere Schule gab spät Sonntagabends eine Mitteilung heraus, dass die Schule schließt. Heimunterricht für alle! Meine Gedanken waren plötzlich in einen dieser Rollercoaster im Wiener Prater unterwegs und irgendwie konnte ich nie aussteigen. Manchmal hab ich das Gefühl noch immer in der Hochschaubahn zu sitzen, oder ist es doch die Geisterbahn, da bin ich mir nicht so sicher. Wenige Tage später waren alle Schulen in den Niederlanden geschlossen. Alles wurde geschlossen, Lockdown! Wieder einmal und noch immer! </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich erinnere mich an diesen einen Montag vor den Weihnachtsferien, als zu Mittag Schlagzeilen im Internet erschienen und die Nachrichten darüber Auskunft gaben, das ab Mitternacht alle Geschäfte außer Apotheken und essentielle Lebensmittelgeschäft schließen werden. Es waren Schlangen von Menschen vor allen Geschäften. Es gab keine Körbe mehr für das Eingekaufte und da die Kundenanzahl in Corona-Zeiten immer beschränkt sind, konnte man die Ansage der war netten Dame in der Warteschleife im Gedanken hören, "Bitte warten!" Ich hatte noch das Paket für meiner Wienerkinder und Familie aufgeben wollen das zu Weihnachten in meiner Heimat sein sollte, doch war es schwer eine Postservicestelle zu finden die noch Pakete annahm. Ein Wettlauf mit der Zeit begann. Ich war so erleichtert, als es endlich angenommen wurde und zum Glück ist es rechtzeitig in Wien angekommen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Auch hat der Dezember eine Überraschung gebracht. Ich wurde nach Maastricht "entführt" trotz Lockdown. Es war leer und herrlich. Davor gab es noch einen kleinen Stop in 's-Hertogenbosch und so konnte ich liebe Freunde, mit Sicherheitsabstand und ganz unerwartet, sehen. Mein persönlicher Highlight war ein Schaumbad im Hotel und das Lesen meiner Lieblingsweihnachtsgeschichte seit über 20 Jahren. The Forgotten Carols von Michael McLean. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaEveWuiw31XqFUMHXK0pOR9FtrFebuRGvDZPUt4-sEd5V8x5qJ62HUfCJArMTDYp-b5VAWSSa6O5xYJegcffEn4pIkGaUAXmdZBSndC6IKhyNAeaQNHH-ukUEDykg975_8BlbGukny5ml/s1600/1611675293719837-2.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Die Weihnachtsferien und Weihnachten war so anders ohne alle meine Kinder um mich. Mein Herz war schwer. Ich liebe die Vorweihnachtszeit, den Advent, die Lichter und die Musik. Doch die Weihnachtsfeiertage und die Erwartungen, was unter dem Weihnachtsbaum liegen sollte, ist mir dann doch immer wieder etwas zu viel. Da träume ich doch lieber von einer Hütte mit Kamin und Weihnachtsbaum in den verschneiten Bergen. Ruhe, Bücher und schöne Lieder. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Seit dem 1.Montag in Januar ist wieder Schule, Heimunterricht und das wird noch 2 Wochen so weiter gehen, oder länger?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich hoffe und bete - NICHT! </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div></div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-46914455421142548102020-12-11T12:29:00.000+01:002020-12-11T12:29:15.489+01:00Köszönöm... <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizupKI7Fnf5E_uSd6fLDdnxleXMgZ1rD72PDoxVoypdZoAVEXu5Tw1hWWhOGT8vCBX_mlfGCiFBbmP-8slpGAfT2YYLwEvGTcBsJgl11_PwSaTUoUtE4K3Uv2bT-LvRnZok6WbUG-6NTuF/s1600/1607681057797769-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizupKI7Fnf5E_uSd6fLDdnxleXMgZ1rD72PDoxVoypdZoAVEXu5Tw1hWWhOGT8vCBX_mlfGCiFBbmP-8slpGAfT2YYLwEvGTcBsJgl11_PwSaTUoUtE4K3Uv2bT-LvRnZok6WbUG-6NTuF/s1600/1607681057797769-0.png" width="400">
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</div><br></div><div style="text-align: right;">... Szivesen!</div><div><br></div><div style="text-align: justify;">Eine meiner liebsten Karten ist wieder zum Vorschein gekommen. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Dankeschön</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Habe sie vor Jahren in Budapest gekauft in einem der schönsten und kleinsten Papiergeschäfte die ich kenne, <a href="https://www.bomoart.com/" target="_blank">Bomo Art Budapest</a>. Nein, ich werde nicht bezahlt, doch kann ich Euch allen dieses kleine Papiergeschäft empfehlen. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Seit einigen Jahren war auch immer ein Stand am Weihnachtsmarkt zwischen dem Kunst- und Naturhistorischem Museum in Wien. Gerne hab ich dort so manche Kalender, Tagebücher, Briefpapier, Bleistifte, Lesezeichen oder anderes erstanden. Heute ist das viel einfacher per Onlineshop.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Es ist schon einige Jahre her, dass wir dort waren, Meneer van Duin und ich. Es war zu einem unserer Hochzeitstage die wir allein verbringen konnten. Constantin war noch klein. Von Wien aus ist es so einfach in die Hauptstadt Ungarns zu kommen. Eine ganz liebe Freundin wohnt auch noch dort am Rande der Stadt. Ich liebe die Städte die soviel Geschichte schreiben und meiner Heimatstadt ähnlich sind.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die Sprache meiner Mutter erfüllt mir immer das Herz. Sogar heute noch, wenn ich sie zufällig auf der Straße höre, was in meiner Nähe in den Niederlanden kaum der Fall ist. Ungarisch, die Sprache meiner jüngsten Kinderzeit, die mich immer Geborgen fühlen lässt.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die Geheimsprache meiner Mutter und mir und nur wir haben verstanden was wir sagten, den noch heute ist mein Ungarisch, wenn überhaupt vorhanden in den kindlichen Schuhen geblieben. Selten traue ich mich wirklich zu sprechen, doch hören und singen tue ich es nur allzugerne.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die vielen Briefe meiner Mutter, die nur verstehen und lesen konnte halte ich in Ehren, denn sie sind zwar in Deutsch, aber im ungarischem Alphabet geschrieben, was ein wenig Übung braucht. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Meine Anyukam sprach ein sehr gehobenes Deutsch, mit Worten die ich manchmal Nachschlagen musste, doch das Schreiben war ihr nie so richtig gelungen, somit hat sie ihre eigene Weise walten lassen in den Briefen an mich. Ich liebte es immer so etwas ganz eigenes, anderes zu haben. Sie hat uns Kindern jeden Tag vorgelesen und viele dieser Bücher noch im Besitz. Wenn ich sie an meine Kinder vorlese dann höre ich manchmal ihre Stimme und diesen leichten Akzent, den ich vermisse.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">In den ungarischen Heften die sie mir oft mitbrachte wenn sie nach Hause fuhr, lasen wir dann gemeinsam und oft las ich ihr später vor, wenn ich ihr eine Freude machen wollte. Das war ein Spaß!</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgkSzdD4OszWOr7OMYV3cr_T-3fzY6y73_x6Z3GOi9KVoAdL7vhQ2W1OQ8IMI7j_dljQxqXaJZWFJfThhT6V82CVo-DmABNBp1iDzksuC2wiONZPdSm4EQWlcgcHSCGlTXLiQR1g4jTYDVj/s1600/1607686151549081-0.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br></div><div style="text-align: justify;">Manchmal erinnert man sich an so viele Kleinigkeiten und ich habe das Gefühl, je Älter ich werde, Wertschätze ich diese Zeiten mehr und mehr.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkdfhyphenhyphen9XmpQ3vV6QJombaVDbYOdr1cd97h8TSjfrHZojCSgmevZDFX6LjIIVDcKzGi9mQcK9u3jbYy-4IiaAmadaF1UW1XIfYUhqPnW7EOXYBFLhr_y-mIKcNdRO8p3XGNVxhxZoq7MIw2/s1600/1607686148568177-1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br></div><div style="text-align: justify;">Hier meine Schätze, die ich zum Teil auswendig kann. Meine geliebte Heidi, die ich Wochen, Monate, wenn nicht Jahrelang mit Heidifiguren nachspielte. Unser alter großer Allesbrenner waren die Berge. Rotkäppchen mochte ich auch so gerne, den eine meiner Tanten heißt Piroska und heute heißt mein Auto so, meine rote, flotte Piroska. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRDrt4pD3gvUBb8MiMrZp_MHRdAFgjuYD_svff2shZbsh9YGXAHCYaMh56lUdjxibw1v6UKPD2WjzYy3AU9HEB78H8dxTjkDEG0lXOYKVz0u7-1v8PntMABcxVv2NSn5yKDyNpEIGVGe_z/s1600/1607686144966749-2.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br></div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Das Leben verändert sich, aber hoffentlich bleiben meine Erinnerungen und wenn nicht kann ich sie später nachlesen. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;"><br></div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-55302938135462499032020-12-09T18:21:00.000+01:002020-12-09T18:21:27.551+01:00Liebes Geburtstagskind... <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgiKUcjr2xMoElzfmzVhGyISbfIKLeFqxSQk35TJ63p_2mAAC20QxdfgmM6xwWsHcrIX3QFYiVZlo-aljH9JruMV5GhuM2BaQDm7ym8gRjyWPYGAlBvQaBH4RGhtEoFiEax0zlV9PVkwcL9/s1600/1607533731578690-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></div><div style="text-align: right;">... Isaac 18</div><div><br /></div><div><br /></div><div><div style="text-align: justify;">Heute wären wir alle 3 wieder zusammen, gebe es nicht diesen Virus mit Krönchen. Heute in wenigen Stunden wirst Du 18 Jahre mein Gentleman und mein Herz sehnt sich nach Dir. Was für ein toller Junger Mann Du bist. Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz. ❤️</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3IhSnZ7jKsW9xtGghf_eVTqiNKcpG3tqyBjH-Gra-BY260AWvzNRmUf07FY9roSplmEbOK6kocKavUaB6AI9GAf8VYrMi_J-lX-AoAl2jjTPzVCinDtYLunu0cQgjWGS75xFn9Rtuo4Bo/s1600/1607533729672855-1.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Hätte ich heute den Flug nach Wien nehmen können, wären wir im Sacher essen gewesen, hätten gelacht und sehr gut gegessen. Wir wären ins Theater oder ins Museum gegangen, wenn diese offen gewesen wären. Aber, es weht ein anderer Wind im Moment.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das Du zu mir oder ich zu Dir komme, ist im Moment nur im Traum möglich. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Doch wir werden alles nachholen! </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Was hältst Du von einer kleinen Reise? Wir sind immer gerne vereist zu unserer Wiener-Zeit. London, Paris, Budapest, einige deutsche Städte und unsere schönen Urlaube in Ungarn. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhuH1sETtoMA2zf9IamrTWK9Fig4jCAqSYcnn_fRCN3Ic9LrPD4udvYM4j12V4tE04RTL8zNUBVLFBjs-8dLP-Eit81hj70-iZ7AOicvvV0D0OUBdJkqT34XUKdCKjMomk6JT2SyvA6um80/s1600/1607533725164784-3.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></div><div><br /></div><div style="text-align: justify;">Du warst mein persönliches Geschenk nach einem Jahr von vielen Verlusten und ich bin meinem himmlischen Vater sehr dankbar für Dich. </div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkkI4-ifHNjk0JLcOMqoMtCYC27bIHSwtG2buAD_hACiCM3vWuTk_iaURDa1emX1KGTJNdB38bQZcMoJv-RXQ17E5OiRwmlsiNg1vVnRwNnPk-WbwhEUD4InKzca1cEnK7EHKBf2-3znrs/s1600/1607533722468644-4.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Wie einfach Deine Geburt damals war in unserer Wiener Wohnung, bei Kerzenschein und Chopin Musik. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Schön, dass es Dich gibt und Alles Gute zum Geburtstag. Gottes Segen, wo immer Du bist, oder was immer Du tust. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ich liebe Dich❤️, Deine Mama </div></div></div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-15447162932803490382020-12-02T11:58:00.002+01:002020-12-02T12:08:22.962+01:00Ein Adventskalender... <div style="text-align: right;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVkiZKvSjna8XvPujd8mpQi4LXtyYXNcZFZhuSVvHq0GG8jvHO3CTSjz1WySqWA1QzA4iDwTd6JowcInL-1KjxyDcntF9M2wyiYtrPGV15p7ckktvURmkO62J3321o74mbvImRyvXYzJX4/s1600/1606907299158569-0.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br></div><br></div><div style="text-align: right;">... für mich</div><div style="text-align: right;"><br></div><div style="text-align: justify;">Seit Jahren beschenken ich einige Lieben um mich herum mit selbstgemachten Adventskalendern. So auch dieses Jahr. Einige wurden in den Niederlanden verschickt, einer ging nach Österreich und jedes Jahr sind es Andere die unerwartet beglückt werden. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Es gibt einen Einzigen, der jedes Jahr einen selbstgemachten oder selbstbefüllten Adventskalender bekommt und das ist Meneer van Duin, doch der hat es leider nicht so mit dieser Traditon. (gerade muss ich schmunzeln)</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Doch gestern wurde mir von einer besonderen Freundin ein großes schweres Paket überreicht. Das Papier war ganz "Alexandra Stil" weiss mit goldenen Punkten. Erst am Abend in aller Ruhe nahm ich mir die Zeit um es auszupacken. Mit großen Augen und den Worten auf den Lippen " Oh, wie schön" was ich immer und immer wieder wiederholte tauchten meine Finger in die Schachtel.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Bedeckt mit Wiener Zuckerl kamen Geschenke zum Vorschein in verschiedenen Größen, leichte und schwere, große und kleine, jedes anders und natürlich für jeden Tag eines.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Noch nie, wurde ich mit einem selbstgemachten Adventskalender beschenkt. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Meine jüngste Schwester verwöhnte mich seit meinem Umzug in die Niederlande mit nostalgischen Bilder-Adventskalendern. Eine Wiener-Freundin mit einem Räucher-Adventskalender. Meine Herzens-Freundin und ich tauschten immer gerne Tee-Adventskalender von Sonnentor aus, die man manchmal auch in den Niederlanden bekommt. Und eine andere Deutsche Freundin in den Niederlanden mit einem Sprüche-Adventskalender. Diese Tradition mag ich so gerne auch bin ich freu mich jedes Jahr wie ein Kind, damals vor, vielen, vielen Jahren.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Für die Kinder machte, oder kaufte ich jedes Jahr verschiedene und dieses Jahr gibt es für jedes Kind einen Bild-Adventskalender und einen großen Familien-Aktivitäten-Adventskalender. Jeden Tag in der Früh wird eine kleine Karte aus dem entsprechenden Tasche geholt. Darauf steht, die Schriftstelle des Tages und eine Familien-Aktivität.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die Schriftstellen aus dem Alten- und Neuem Testament bringen uns jeden Tag ein bisserl näher an die Geburt Christi. Diese lesen wir Abends zusammen nach dem Essen. Gestern hat sich daraus ein nettes Gespräch mit den Kindern ergeben, was mich immer sehr freut.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die Aktivität von gestern war, die Weihnachtsschachteln durchzuschauen und das eigene Zimmer zu dekorieren. Vienne und Constantin hatten viele Ideen und manche wurden und konnten umgesetzt werden. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Am Abend erstrahlen ihre Zimmer mit kleinem Weihnachtsbaum aus dem Garten in Constantins Zimmer plus einen 20 Jahre alten Adventkranz aus Holz geschnitzt mit Schneemännern, einige Lichtfiguren und der Balken wurde mit einer Lichterkette umwickelt. Vienne möchte es ein wenig dezenter, aber auch hier gibt es viel warmes Licht zu finden.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Die Kinder waren glücklich und ließen Meneer van Duin voll stolz ihre Zimmer sehen. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Unser Teenager, findet alles gut, doch bitte nicht miteinbeziehen, den er ist anderweitig beschäftigt. </div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">So werden die zwei Jüngsten und ich einige Aktivitäten alleine erleben und das ist auch sehr schön.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Heute ist Kekse backen am Nachmittagsprogramm mit neuen Keksformen. Hin und wieder gibt es auch Süßes, aber nur hin und wieder.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Ich bin noch immer sehr berührt von dem wunderbaren Adventskalender der mich diese Adventszeit begleitet und werde gleich mal das nächste Päckchen öffnen.</div><div style="text-align: justify;"><br></div><div style="text-align: justify;">Schönen Advent, A.-Alexandra</div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-74770146644704040692020-11-30T11:07:00.002+01:002020-11-30T11:07:49.341+01:00Der Advent, ...<p style="text-align: right;"> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgthjOHC6Yzh_tUHXESYaVAZ9cSE5F7bVUHeG-B39SXoHXCCKmaw_ZlH6BE82g99erL5U_jkw5G2u4vljtwyAliZYYcXv6PMNaKCl_KU3j-joAS4w0jXDTMIDGvOqzTqfvoAL4CZ1JKYhg6/s1600/1606729000161593-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><p></p><p style="text-align: right;">... meine liebste Zeit im Jahr.</p><p style="text-align: justify;">Gestern, haben wir die erste Kerze, am Adventkranz, angezündet so wie viele Andere zu Hause in Österreich, oder in Europa. Doch hier in den Niederlanden ist das nicht so. Dieser Brauch ist fremd. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Seit Jahren binde ich unseren Kranz und halte somit diese Tradition in Ehren. Hier, in den Niederlanden, ist man sehr mit dem Sinterklaas beschäftigt der am 5. Dezember die Geschenke bringt. Die Kinder werden am Laufenden gehalten durch das Sinterklaas Journal, eine eigene Sendung die Mitte November beginnt und jeden Tag ausgestrahlt wird bis Sinterklaas mit seinen Helfern und Boot zurück nach Spanien abreist, wo er wohnt. Die Kinder gehen verkleidet zur Schule im Piete-Kostüm und abends werden an so manchen Tagen Lieder gesungen und Zeichnungen gemacht und die Schuhe aufgestellt mit Karotte, oder Apfel darin. Sie hoffen und wünschen, dass doch die Pieten vorbei kommen und eine Kleinigkeit in den Schuh tun. Pepernoten, Schokolade oder manchmal sogar ein kleines Geschenk. Am 5. Dezember, abends kommen dann die großen Geschenke. Hier ein <a href="http://feelikeaprincess.blogspot.com/2016/12/sankt-nikolaus-traditionen.html" target="_blank">Link</a> zu einem früheren Blog zu Sinterklaas mit Fotos etc.</p><p style="text-align: justify;">Wir feiern ein bisserl gemixt. Da Meneer van Duin ohne die Traditon von Sinterklaas aufgewachsen ist, in Frankreich, ist das nicht so ein großes Problem. Es wurde zu einem als die Kinder zu Schule gingen und natürlich auch ein Pieten-Kostüm an wollten und natürlich auch Geschenke im Schuh ersehnten während der Sinterklaas-Zeit.</p><p style="text-align: justify;">Doch, ich halte fest an dem mir vertrauten und lieb ist. Da wir halb - halb sind ist das eine gute Sache, außerdem hält Meneer van Duin von diesen Traditionen nicht so viel und macht nur uns zu Liebe mit. Was ich sehr schätze.</p><p style="text-align: justify;">Am Samstag hab ich ein Gartenzentrum in unserer Nähe zum ersten Mal besucht, welches ich noch nicht kannte und war verzaubert. Vienne und ich hatten einen Mutter-Tochter Nachmittag zusammen und haben es genossen. auch haben wir dort Reißig gefunden, einen Strohkranz und Kerzen. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieEyBBG7eCj4AvTn_VvlqPGYfp__3cjY9cHrm7WeVUqpd63eDgBlznPvaJYXXyTNFXbulskuzLsXK6NkgrHuTuE7BWfDaplycQ8wLalGuizopcmbG-MD3H0BFGqQasWzGo4wtz13FgtEg8/s1600/1606729222468337-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Gestern ging es dann ans Werk und zum Glück war der Kranz schnell gebunden, was ich diesmal draußen im Garten gemacht habe. Es ging nämlich kein Wind und dann lässt es sich gut arbeiten. In den Weihnachtskisten kamen meine zwei Liebling-Engel zum Vorschein, die ich vor 15 Jahren oder so in Wien erstanden habe und zwei Pferde, die sind wahrscheinlich auch so alt.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Da wir seit diesem Jahr 4 Katzen haben, wollte ich den Adventkranz eigentlich aufhängen, doch das ist nicht so einfach, somit nahm ich eine große, bauchige Vase von meiner Schwiegermutter und steckte den Kranz darüber, er blieb auf der dicksten Stelle hängen und schwebt somit in der Luft. Das innere der Vase habe ich mit Zweigen ausgefüllt und von unserer Krippe Maria, Josef und das Christkind hineingelegt. Vienne hat noch ihren rosa Stern zu einem der Engel gesteckt und voilà, fertig.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjovZEC6mRLQP-7lSb0NxinBLdPXD7xzflvPQrYsR_CmTmyi31DdT9mi76FsWZRmrCADcC5pdFjEStlpFT7GYs79JquDjnOERXbl_EQCkNeVJLeVn1I14ZJ3jJXxUg7mU-njeIxZdV8VM4/s1600/1606729214589261-2.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Am Abend nach dem Abendessen, wurde dann die erste Kerze angezündet, nachdem wir unser Adventlied gesungen haben, eine Geschichte vorgelesen und dabei gab es eine Appeltaart (Apfelkuchen) als Dessert. Die Adventskalender wurden ausgeteilt und unsere Jüngste hatte Anfangs ein großes Problem, da es dieses Jahr kein Schokolade Adventskalender ist, sondern nostalgische Kalender mit Bildern. Den wollte sie nicht und hat sich lautstark aufgeregt, armes Mädchen. Es gibt diesen, oder keinen, na, dann nimmt sie lieber den und bald war es der Schönste und Beste von allen.</p><p style="text-align: justify;">Was die Kinder nicht wissen ist, dass sie heute Abend noch ein Adventskalender erwartet mit kleinen Aktivitäten in jeder Tasche für die kommenden 24 Tage und Geschichten über Jesus und alles was mit Weihnachten zu tun hat.</p><p style="text-align: justify;">Die letzten Wochen war ich mit einigen Adventskalender beschäftigt, die ich verschickt habe als kleine Geschenke und davor mit Ideen suchen. Wie gesagt, diese Zeit des Jahres ist mir am Liebsten.</p><p style="text-align: justify;">Das wir diese Zeit mit der Sicht auf Jesus Christus verbringen und uns auf seine Geburt vorbereiten erfüllt mein Herz. Es gibt nichts Schöneres um diese Zeit zu nutzen und sich auf Weihnachten einzustimmen.</p><p style="text-align: justify;">Ich bin meinen Eltern dankbar, besonders meiner Anyukam, die alle Feste des Jahres so wunderbar vorbereitete, doch ganz besonders Weihnachten. Es gab immer leckere Kekse, Kuchen, warme Schokolade und wunderbare 4 Adventssonntage mit ganz viel singen, basteln und spielen. Die Weihnachtsfilme nicht zu vergessen, eingekuschelt auf dem Sofa oder am Teppich im Wohnzimmer. Das viel Salzteigbasteln und die vielen Stunden an Rummy spielen. Das Musizieren mit meinen Vater, der mit Sopran-Blockflöte, später Alt-Blockflöte und Mundharmonika beibrachte. Manchmal durfte ich seine Okarina spielen, die so einen schönen Ton hat, oder auch die Panflöte ausprobieren. Mit seiner Gitarre begleitete er alle Lieder und wir sangen als Familie dazu. Schöne Zeiten waren das, sehr schöne Zeiten.</p><p style="text-align: justify;">Den Heilgen Abend, mochte ich nicht und lange habe ich mich davor gedrückt ihn selbst zu feiern. Deshalb habe ich später die amerikanische, aber zum Teil auch ungarische Tradition übernommen, die Geschenke am 25. Dezember unter dem Baum zu finden. Das macht es auch für mich als Mutter soviel einfacher und der Weihnachtsbaum wird schon ein paar Tage vor dem 24. von uns allen gemeinsam geschmückt mit ganz verschiedenen Ornamenten. Es gibt nicht ein Thema nachdem wir schmücken, sondern es sind Ornamente mit vielen Erinnerungen, die am Baum hängen.</p><p style="text-align: justify;">Ach ja, und fasten tu ich noch immer, aber dazu in einem anderen Blog, A.-Alexandra</p><p style="text-align: justify;"><br /></p><p style="text-align: justify;"><br /></p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-67224709625760445372020-11-23T10:53:00.001+01:002020-11-23T10:53:21.445+01:00Innere Eingebungen ...<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXRa6bnTqjL_Td_cAZ3flG7g3zcC6f7D1vsOiRuTxl4pysuKDPtJTSqSYi_bL6m8NZEPgeI1MWXrtam7zIzJRCMQVFf9sU9cpoUtCHrzb1IAIQ88AWMBH_4czJOaqsFCIinMsQQhOF3YDn/s1600/1606124553769092-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
<img border="0" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXRa6bnTqjL_Td_cAZ3flG7g3zcC6f7D1vsOiRuTxl4pysuKDPtJTSqSYi_bL6m8NZEPgeI1MWXrtam7zIzJRCMQVFf9sU9cpoUtCHrzb1IAIQ88AWMBH_4czJOaqsFCIinMsQQhOF3YDn/w400-h280/1606124553769092-0.png" width="400" />
</a>
</div><p></p><p style="text-align: right;">... machen mich dankbar</p><p style="text-align: justify;">Heute morgen bin ich mit diesem Wort aufgewacht W A S S E R F A S T E N!</p><p style="text-align: justify;">Und auf einmal war es so klar, dass ist es was ich tun muss! </p><p style="text-align: justify;">Ich stellte mir gar nicht die Frage ob ich will, oder ob es mir gut auskommt? Was im Kühlschrank ist, ob nicht gerade meine Lieblingsspeise auf mich wartet? Die Vorweihnachtszeit bricht an und hier in den Niederlanden ist der Sint schon im Land. So viel Leckeres ist zu finden, doch hinter vorgehaltener Hand und geflüstert, "Ich finde immer leckeres!"</p><p style="text-align: justify;">Die Botschaft heute Morgen mit der ich aufwachte war so eindeutig, ich kann nicht nicht tun. was mir eingegeben wurde. Natürlich, könnte ich es wegschieben und sagen "ein Hirngespinnst!", "deine Gedanken Alexandra!", "was für ein Witz - idiotisch gut!". "Wer will jetzt Fasten, wo doch gar nicht Fastenzeit ist?"</p><p style="text-align: justify;">Nein, ich tue es, ab HEUTE!</p><p style="text-align: justify;">Wasserfasten ist nichts Neues für mich und das Schönste daran ist, dass es meine Schmerzen wegzaubert und ich nach einigen Tagen absolut schmerzfrei bin. Bis dieser Moment da ist, ist es schwer, besonders Tag 3, finde ich am schwersten. Doch danach wird es leichter und immer leichter, der Hunger verschwindet und das Gefühl von Kraft breitet sich aus. Ich denke klarer, bin schneller und nicht mehr so müde, brauche weniger schlaf und habe die besten Ideen. Kann mich viel besser konzentrieren und genieße jede Kleinigkeit. Finde Zeit zum Entspannen, lese, so dazwischen ein paar Seiten und bin in meinem Inneren in warme Ruhe gehüllt, obwohl mein Körper meistens friert. Deshalb trage ich mehr Schichten als gewöhnlich. Wenn die Schmerzen, ihren Koffer gepackt haben und meinen Körper adieu sagen, möchte ich nichts lieber als mich intensiv bewegen.</p><p style="text-align: justify;">Das Wichtige in diesen Tagen ist es ausreichend zu trinken!</p><p style="text-align: justify;">Wasser, immer wieder Wasser und das den ganzen Tag über. Ich trinke auch hin und wieder Kräutertees. Meine Teelade beherbergt so manchen guten Fastentee, die mich unterstützen. Abends gönne ich mir eine Schale Gemüsebrühe und das ist es. Eine unangenehme, aber wichtige "Kleinigkeit" ist regelmäßige Einläufe vorzunehmen. </p><p style="text-align: justify;">Oh, es wird herrlich und das Schöne daran ist, dass ich mich jetzt selber überfalle. Habe mich gedanklich nicht darauf eingestellt, nichts geplant, sonders springe ins kalte Wasser und schwimme. Ich bin dankbar, sehr dankbar und bestimmt wird es gut, schwer, aber gut.</p><p style="text-align: justify;">Die Sonne scheint mich an, während ich schreibe und meine Ohren lauschen schon wieder oder noch immer Melody Gardot, im Moment läuft "C'est Magnifique" und das ist es auch magnifique.</p><p style="text-align: justify;">Wer von Euch hat schon Wasserfasten-Erfahrungen gesammelt?</p><p style="text-align: justify;">auf bald, A.-Alexandra</p><p style="text-align: justify;"><br /></p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-2253070604600876352020-11-21T13:04:00.003+01:002020-11-21T13:06:13.549+01:00Dankbarkeit... <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjv3yu2ApvIj8cBibrICszzNbWzEoq1azHrLf-Rz2vvYA30H9PmFP99HtkYZteSaoAcc12HJzJsN8a03JwsTcUnHr20dKaXnkT_xAU4HCaqx79HbIHbQvRdkwv3-Op92jLCOhMskESmmzV_/s1600/1605952045915338-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /></div></div><blockquote style="border: none; margin: 0px 0px 0px 40px; padding: 0px;"><div style="text-align: right;">... eine Aufforderung! </div></blockquote><div><br /></div><div style="text-align: justify;">Gestern, hatte ich die Möglichkeit wie so viele Millionen andere eine besondere Ansprache zu hören. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Präsident Russell M. Nelson, der Prophet der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, hat sich an die Mitglieder der Kirche gerichtet und natürlich an alle die es hören wollen. Darum hier ein <a href="https://youtu.be/tlcILxGmVrI">Link</a>! </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Seitdem ich denken kann sind die Worte des Propheten, wichtig für mich. Als Missionarin am Temple Square in Salt Lake City, Utah hatte ich so oft die Möglichkeit den damaligen Propheten, Gordon B. Hinckley zu sehen und wenn man ihn nicht gesehen hat, hat man gespürt, dass er in der Nähe war.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Bei der Oktober-Generalkonferenz im Jahr 1997 hatte ich die Möglichkeit die Samstagvormittag Session im Tabernakel, am Tempel Platz, beizuwohnen. Ich erinnere mich, dass es auf einmal ganz still wurde im Tabernakel. Es war davor noch ein diszipliniertes Begrüßungsgeschnatter zu hören. Niemand hatte zur Stille aufgefordert, doch auf einmal war es still. Der Usher der ein paar Schritte von mit entfernt stand flüsterte einem Anderen zu, das der Prophet im Tunnel ist. Und kurze Zeit darauf betrat er das Podium. Dieses Erlebnis ist fest in meiner Erinnerung verankert. Ich habe Gordon B. Hinckley noch sehr oft erlebt und jedes Mal wenn ich an ihn oder meine Mission denke, kommt dieser Moment in mir hoch. Präsident Thomas S. Monson und Präsident Russell M. Nelson sind mir auch so lieb und bekannt und ich bin dankbar für sie. Somit wenn der Prophet mich zu etwas auffordert, dann bin ich bereit es zu tun. Doch nie ohne darüber Fragen zu stellen. Innerlich finde ich immer diesen gesunden Rebell. Wenn dieser innere Rebell durch Fragen stellen, nachdenken und beten zu Ruhe kommt, dann schreite ich zum Tun über.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Was mich gestern unter anderem beeindruckt hat war, das Präsident Nelson sagte, wir können in jeder Situation dankbar sein. Wie recht er doch hat!</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Mein Tag beginnt fast immer mit Dankbarkeit, für manchmal klitzekleine Dinge, Möglichkeiten, Gefühle, Menschen, aber vor allem für meine Familie und Gott.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Ganz simple, banale Dinge, doch für mich so wichtig. Ich glaube, ich könnte nicht leben ohne diese kleinen Dinge der Dankbarkeit. Wie zum Beispiel heute morgen, wo ich doch wirklich dankbar war und noch bin, dass nur meine rechte Gesichtshälfte schmerzt und nicht das ganze Gesicht. Oder gestern, dass mein Zugticket nach Amsterdam funktioniert hat und ich die Stadt mit einer lieben Freundin genießen konnte. Oder wenn meine Kinder durchschlafen und ich schlafen kann, den Kuss auf meinen Lippen von Meneer van Duin und nicht zu vergessen Musik, die mich den ganzen Tag über begleitet. Im Moment bin ich dankbar für Melody Gardot und höre sie rauf und runter. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Je älter ich werde, desto mehr bin ich für meine Kindheit und Jugendzeit dankbar, für so manchen großen Schmerz den mir meine Entscheidungen oder andere gebracht haben. Dankbar für all die Möglichkeiten des Lernens und auch des Scheiterns. Denn erst wenn man wie ein Häschen in der Grube sitzt, sieht man den Himmel über sich. Und wenn dann der Moment kommt das man aus der Grube hüpfen kann und zurückschaut, kann einem tiefe Dankbarkeit überkommen.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Das Leben ist noch immer schön und ich bin dankbar dafür!</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div>A. - Alexandra </div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-77238013626005851862020-11-16T10:10:00.001+01:002020-11-21T13:18:25.950+01:00Meine Vorräte schwinden... <div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /></div><div style="text-align: right;">... meine Sehnsucht wächst!</div><div><br /></div><div style="text-align: justify;">Meine kleinen Vorräte vom letzten Wiener-Sommer-Blitz-Besuch sind fast aufgebraucht. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">1x Kremsersenf, ein paar Lieblingszuckerln und Kräutersalz ist noch da und die Kinder sind sehr sparsam mit ihrem Lieblings-Bienenhonig-Grießkoch. Auch die meisten Tee's und Gewürze von Sonnentor sind aufgebraucht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Niemand kommt zu Besuch und ich kann auch nicht in meine Heimat denn, es gibt einen unsichtbaren Spielverderber und dieser trägt ein Krönchen. Alle Geburtstagsbesuche die für heuer geplant waren, sind ins Wasser gefallen, oder baden gegangen. Obwohl ich Wasser liebe, und auf meinen Pool im Garten noch warte, hätte ich auf dieses Baden gehen verzichten können.</div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /></div><div style="text-align: justify;">Mein erster Sohn, wird in wenigen Wochen 18 Jahre alt und das Ticket kann ich mit in die Haare schmieren, weil ich in Österreich und in den Niederlanden in Quarantäne müsste. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Liebes Corona, würdest Du bitte nicht so anhänglich sein! Dankeschön.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Denn wenn Du uns ein bisschen Luft geben würdest, dann würde ich folgendes gerne tun. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Den ganzen Tag mit meinen beiden Wienerkindern unterwegs sein. Mindestens ein Museum besuchen und lange bleiben. Ein Friedhofsbesuch, sollte sich auch ausgehen und auf den Wiener-Hügeln würde ich auch gerne durchs Laub stapfen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Dazwischen eine Käse-Leberkäse-Semmel genießen, mir ein paar Firnzuckerl und Wiener Zuckerl holen, die mit Himbeere sind ja soooo gut. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Mit meinen Schwestern ins Musical gehen und Wienerlied er mit meinem Vater singen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /></div><div style="text-align: justify;">Und noch ganz, ganz viele Freunde sehen, bis spät in die Nacht reden und lachen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div><div style="text-align: justify;">Und darf ich noch eine Bestellung abgeben?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Also bitte, einmal eine Leberknödelsuppe und danach ein Blunzengröstl mit grünem Salat plus ein Null Komma Josef. Zum Nachtisch bitte Buchteln mit Vanillesauce.<br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Und nicht zu vergessen, es gibt zwei ganz entzückende kleine Schwester-Kinder für die ich die Telefon-Tante bin. Per Videocall wird für mich gekocht, gesungen und viel erzählt. Doch leider nicht gedrückt und gekuschelt. </div><div><br /></div><div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPJLlUPGUlvSnDcP6cOvIIAV-cOOQ5ZS3y7RGKZi-MIY9BKSetkHFQRWSpw5ujXeWTDPs4uuq2sl7WuneB91DFs_MjOf2prl2JcNBG8ouaZFr5gfD3fT9VzizWtUzaQ-kb9NFkGKQLwOvJ/s1600/1605517752153393-3.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br /></div><div style="text-align: justify;">Na, wann wäre dass wieder möglich? </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Zum Glück gibt es Telefon, Internet und Briefeschreiben, doch nichts ist so herrlich als Kinder im Arm zu halten, auch wenn sie schon größer als man selber ist und Zeit verbringen. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div></div><div style="text-align: justify;">Wien, Wien nur Du allein....</div>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-13455796481192653222020-11-10T02:39:00.000+01:002020-11-10T02:39:17.275+01:00Wunderbare 10 Jahre ...<p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjjI8cWzxk5oY6WM5PcRqMVVyKbva8DO3ffZP3CzgcppFIHViI8I6X87iKnNJkRIm4ghR_4TzKkEGsGtjTGdZyrHL67VK2y6yF6dxLotgM5gHI6DsSQr3ZTSpOh-FbchAtq8S5E8ubO6TvB/s1600/1604972332006508-0.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div> ... Constantin!</p><p style="text-align: justify;">Es sind wenige Minuten vor diesem Moment der das größte Glück im Leben bezeichnet wird. Vor 10 Jahren um 1 Uhr 26 Minuten, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht. Diese letzten Minuten die einem wie Stunden vorkommen in dem der Körper einen irrsinnigen Marathon durchmacht und der Geist manchmal ganz weit weg ist, um absolut bei der Sache zu sein und nicht mehr soviel die Einflüsse von außen wahrnimmt. Ein gewisser Trancezustand mich überkommt und ich ganz tief in mir verankert bin. Auch eine gewisse Verwunderung war dabei, dass ich nochmal die Möglichkeit hatte Mutter zu werden. In einem anderem Land mit anderen Gebräuchen. Und dann halte ich dieses einzigartige Geschöpf in den Händen und kann nicht glauben, dass es geschafft ist und dieses Geschenk, dieses Kind, bleibt und das hoffentlich ein Leben lang.</p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKfIHiaOd9huxdVMf7GfA9rWzXbeaI5YdJWHDIvFWgzVuw2L4MMFxR_10rw7To5yGwyTpdI3_cg_9UMB1WrGO1ZeOPFD-92IjpQXX3j4Xoe8651bxC2_kN9wx6CBN1wsLX06XsxYbozmUp/s1600/1604972329707488-1.png" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br></p><p style="text-align: justify;">Gestern hat mich mein Pünktchen den ganzen Nachmittag begleitet. Torte für seine Freunde besorgen, noch mit dem einen, oder anderem Geschenk zu liebäugeln, obwohl dieser kleine Schlawiner schon im Sommer sein Geschenk ausgesucht hat und seinen Vater im fast jeden Wunsch erfüllt. Später zu Hausen haben wir Laternenlieder gesungen und zusammen Spinat mit Ei, Erdäpfeln und Fischstäbchen gekocht.</p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></p><p style="text-align: justify;">10 Jahre davor, war ich in Hoorn die letzten Besorgungen machen und habe schon die ersten Wehen verspürt, immer wieder stehen bleiben und gut durchatmen, es können doch nur „Übungswehen“ sein. Am Abend noch zum Schwangerschaftsschwimmen nach Den Helder, danach nach Hause in die Badewanne und ganz kurz geschlafen und dann nach ich glaube eineinhalb Stunden war Constantin geboren.</p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></p><p style="text-align: justify;">Ich schaue auf die Uhr und es ist genau 01:26. </p><p style="text-align: justify;">Alles Gute zu Geburtstag mein liebes Kind! </p><p style="text-align: justify;">Du bist gerade im Träumeland unterwegs und gewinnst jeden Preis, kannst das ganze Einmaleins, ohne zu üben und liest die längsten Bücher in Windeseile und auch noch vor Publikum. Schaffst es einen dreifachen Salto ins Wasser und die schwierigsten Kunststücke mit deinem BMX. </p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></p><p style="text-align: justify;">Wir werden dich feiern, den ganzen Tag lang bis dir deine schönen Augen wieder zufallen. </p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></p><p style="text-align: justify;">Ich wünsche dir das Glück guter Freundschaften, dass du dein warmes und gutes Herz dein Leben lang bewahren kannst. Du immer die Möglichkeit haben wirst dich an deinen Talenten zu erfreuen und sie zu benützen. Verständnis und ganz viel Liebe und dass du dir am nächsten bleibst und du dich nicht für andere verbiegst.<br></p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br></p><p style="text-align: justify;">Schon lange nenne ich dich nicht mehr Pünktchen und du dich nicht mehr Titi und in diesen 10 Jahren ist so vieles passiert. Umzüge, deine frühe Bekanntschaft mit der Brandwundenabteilung in Beverwijk. Viele Wienbesuche und in dein so geliebtes Frankreich. Weißt du noch? „Wenn ich 10 bin dann möchte ich Französisch lernen!“ Beim Motorradfahren kann es dir nicht schnell genug gehen und beim Mitschrauben an den schnellen Rädern bist du immer sehr vorsichtig und helfend an der Seite von Meneer van Duin. Fast täglich übst du an neuen Sprüngen denn ein nächstes Ziel ist es wie die Profis von Dach zu Dach zu springen und Mauern hochzulaufen. Wie Ereignisreich doch unser Leben mit Dir ist. </p><p style="text-align: justify;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div></p><p style="text-align: justify;">Ich bin gespannt, was die nächsten Jahre bringen werden!</p><p style="text-align: center;">Alles Gute zum Geburtstag mein lieber Constantin!</p><p><br></p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-69181643753283570432020-11-02T12:36:00.003+01:002020-11-03T11:37:15.894+01:00Erinnerungen, an die, ...<p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-l8uQAb9_S25VPkKy3ggkDjbZC7OjUDbPcq2ISBOz3dDvzeVYcPPo52QQDJgSnLuPWO0h9OiSV7zlCFSmoJGkPXCasPPQ3nclZ-FlRqJKvI_38MrMDKorWg8aupZXvoKSmi0m6Cd8Jxny/s1600/1604316598778381-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: right;">... die nicht mehr unter uns sind!</p><p style="text-align: justify;">Ein Radiointerview mit Barbara Pachl-Eberhardt, hat mich gestern den ganzen Tag zum Nachdenken gebracht und so manche Erinnerungen lebendig werden lassen. Ich mag ihre Stimme und ihre Art Worte zu finden für Gefühle und Zustände die schwer in Worte zu kleiden sind. Gerne würde ich diese Frau einmal kennenlernen.</p><p style="text-align: justify;">Ich kann mich an mein allererstes Allerheiligen erinnern, damals wusste ich natürlich nicht, dass es das gibt, aber an die Kerze die im Fenster stand und an meinen verstorbenen Großvater erinnerte. Meine Mutter hat diesen christlichen Brauch sehr ernst genommen. Da ihr Vater weit weg von uns begraben lag, in ihrer Heimat, waren diese Kerzen sehr wichtig. Zum Geburtstag und Sterbetag wurden sie wieder angezündet und wenn sie sich recht nach ihm sehnte. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Ich zündete die erste Kerze, im Gedenken an die Verstorbenen die uns lieb sind, an, nachdem meine Mutter verstorben war. Kurz darauf für mein ungeborenes Kind und danach einige mehr für all die Kleinen die im Himmel auf mich warten.</p><p style="text-align: justify;">Gestern hat es mich recht gepackt und wenn immer es mich packt, dann werde ich still und suche die Stille und das Alleinsein. Mein Kopf und mein Herz sind dann voll.</p><p style="text-align: justify;">Mein Großvater Michály Fehér, der mir mit seinen großen waren Händen so gut in Erinnerung ist. Seine tiefe Stimme und sein Schnurbart der immer gekitzelt hat, wenn er mir die Wange küsste. Der mich in einer Sommernacht aus meinem Federbett holte, fest eingehüllt in meine Decke und mich in den Schweinestall trug, damit ich die Geburt der vielen kleinen Ferkelchen beobachten konnte. Fest umarmt und auf seinem Schoß sitzend habe dieses Wunder beobachtet. Als die Nachricht kam, dass er verstorben ist, war ich 5 1/2, meine Mutter weinte bitterlich und ich weiß, dass ich mich auf das Bett stellte sie umarmte und zu ihr sagte: " Anyukam weine nicht, wir werden ihn wiedersehen!" Sie hob ihren Kopf und lächelte mich an. Dieses wunderschöne Lächeln, dieser noch schöneren Frau.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Meine Großmutter Verona Fehér, geb. Vörös, starb viele Jahre später und wie anders waren unsere Besuche in der Heimat meiner Mutter ohne meinen Großvater. Meine Großmutter, hatte eine harte Schale mit einem sehr weichen Kern. Ich glaube das Lächeln hatte meine Mutter von ihr geerbt und ich von ihr. Sie liebte Rosen und als ich einmal mich im Werfen übte mit ihren Tomaten aus dem Vorgarten, versohlte sie mir den Hintern. Das werde ich nicht vergessen. Meine Mutter lachte über meine Aktion und meine Großmutter ging sicher, dass ich so etwas nie wieder tun werde. Und so war es auch! Ihren Tod wünsche ich mir auch, wenn man sich etwas wünschen darf. Sie stand mitten in der Nacht auf, ging eine Runde in ihrem Hof und schien sich zu verabschieden, Danach kuschelte sie sich in ihr Bett und starb im Laufe der Nacht.</p><p style="text-align: justify;">Mein Großvater und meine Großmutter besuchten meine Mutter manchmal in Träumen, wenn es wichtige Entscheidungen gab, oder wenn es wichtige Dokumente gab die gefunden werden mussten. Diese Geschichten liebte ich, weil ich jedes mal spürte und wusste, dass es wirklich so war.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Mein Opa Josef Kutrovatz, starb nur ein paar Wochen vor meiner Mutter. Auch daran erinnere ich mich sehr gut, denn ich war gerade in großer Sorge um meine erstgeborene Tochter, die mit einem Herzfehler geboren wurde. Mein Opa, war ein sehr lustiger Mann, immer mit einem pfeifen oder zwitschern auf den Lippen. Er sang die lustigen Lieder und veränderte den Text wie es ihm gerade gefiel. Er war immer in der kleinen Küche zu finden, konnte herrlich Kochen und machte die besten Butterbrote. Immer wenn ich in die Küche kam, fragte er: " Na, magst ein Opa-Butterbrot, oder ein Schmalzbrot?" Das waren die Besten! Er liebte es auf ein Glaser'l in sein Stamm-Wirtshaus zu gehen nur ein paar Ecken weiter. Ich mochte ihn sehr gerne und manchmal hör ich ihn zwitschern in der Küche zu seinem Lieblingsradiosender.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Die nächste war leider meine Anyukam. Durch ihren Tod hatte ich meine beste Freundin verloren. Ihr Tod kam absolut unerwartet und irgendwie auch nicht. 3 Tage vor ihrem Tod auf einem Ausflug nach Ungarn, hatte sie mir all' ihre Wünsche erzählt, besonders war meine jüngste Schwester betrifft. Das Gespräch war schwer und ich hatte keine Lust ein so seriöses Gespräch zu führen an einem Tag, an einem so schönen sonnigen Tag. Doch sie ließ nicht locker und wiederholte sich ein paar mal. Erst als ich ihr versprach, dass ich es so tun werde war sie beruhigt. Meine letzten Worte die ich damals am Ende des Gespräches zu ihr sagte hallen immer wieder in meinen Gedanken wieder. "Anyukam, Du wirst noch auf Annemaries Hochzeit tanzen, mach Dir keine Sorgen!" 3 Tage später war sie tot. So ganz einfach durch einen Aneurysma im Gehirn aus dem Leben gerissen. Und ich habe all ihre Wünsche erfüllt und erfülle sie noch immer. </p><p style="text-align: justify;">In der Trauer von damals war es ein großes Glück wieder ein Kind zu erwarten, doch leider hatte dieses Kind keine Chance und starb im Laufe der Schwangerschaft. Ich erinnere mich an all die Dialoge die ich mit diesem Kind führte und auf die Stunden in denen ich wartete, dass es meinen Körper verlies. An das Waschen des kleinen Mädchens und betten in eine kleine gelbe Schachtel die meiner Mutter gehörte. Einen ganzen Winter konnte ich mich von diesem kleinen Wesen nicht trennen und der Schnee bedeckte die Schachtel vor meinem Fenster. Als der Frühling kam und der Boden nicht mehr so hart war legte ich sie ins Grab meiner Mutter und pflanzte Rosen zur Erinnerung an diesen kleine Mädchen. 2 Jahre später pflanzte ich wieder Rosen. Und 10 Jahre später wieder, allerdings in den Niederlanden. Diese Rosen blühen jedes Jahr einmal und das genau an dem Tag oder einen davor oder nach dem Tag meiner Fehlgeburt. Sehr eigenartig. Um dieses Kind habe ich sehr lange getrauert, sehr lange. Das letzte Kind, dass ich verlor strich ich aus meinen Gedanken, pflanzte keine Rosen und wollte auch nicht darüber sprechen, oder denken. Bis ich verstand, das es ein Segen war. Ich glaube, dass ich eines Tages alle diese kleinen Geschöpfe wiedersehen werde, auch wenn ich sie nicht großziehen durfte. Doch manchmal in meinen Träumen sind sie so lebendig.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: start;">Meine Oma, Aloisa Kutrovatz, geborene Petersell, verließ uns vor einigen Jahren. Ich lebte schon in den Niederlanden und kurz vor ihren Tod konnte ich sie noch einmal besuchen. Damals wusste ich, dass es das letzte mal sein wird. Sie war mir sehr ans herz gewachsen in den letzten Jahren ihres Lebens und auch oft eine Quelle des Rates. Die besten Gespräche mit meiner Oma hatte ich nach dem Tod meiner Mutter. Oma hatte eine scharfe, ehrliche Zunge und ein liebevolles, gutes Herz. Diese Kombination ist nicht so einfach zu durchschauen. Sie war es die mich in die Handarbeit eingeführt hat. Von ihr habe ich Häkeln, Stricken und Sticken gelernt und je älter ich werde desto mehr liebe ich es wieder zu Stricken und seit einigen Wochen häkel ich an einem Geschenk. Wenn ich so für mich bin und die Wolle durch meine Finger gleitet denke ich an meine Oma. Dann ist sie mir so nahe wie manchmal als Kind wenn sie zu Besuch kam. <br /></p><p style="text-align: start;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Auch denke ich an meine Ur-Großmutter Anna Duimovits, geb. Petersell, die so herrliche Eintropfsuppe machte und auch Hustensaft von Tannenspitzen machte. Die mich, wenn ich zu Besuch in Sulz bei Güssing war immer mit zur Kirche nahm. Mir das beten lehrte und wie Wichtig es ist die Wahrheit zu sagen. Auf ihrem Schoß im Schaukelstuhl sang sie mir alle Kinderlieder vor die sie kannte und so sangen wir nach einiger Zeit zusammen. Da wir in Wien im selbem Haus wohnten, bis ich 6 war, war das immer wieder wunderschön. </p><p style="text-align: justify;">Auch erinnere ich mich an meine Tanten, die Schwestern meine Mutter und die Frau meines Onkels, die leider auch schon von uns gegangen sind. Und so viele liebe Freunde und Freundinnen die schon in ein anderes Leben geglitten sind. Und so gibt es viele Geschichten von denen die wir lieben und die uns wichtig sind</p><p style="text-align: justify;">Gestern bei Tisch zum Abendessen habe ich Kerzen für die Eltern meines Mannes angezündet und Meneer van Duin hat einige Geschichten über seinen Vater Cor van Duin und seine Mutter Irma van Duin geb. Marchand erzählt. Wir haben über so manche lustige Anekdoten gelacht. In dem Haus zu wohnen das mein Schwiegervater ausgesucht hat und in dem meine Schwiegermutter verstarb ist etwas ganz besonders. Ich bin sehr dankbar, dass wir diese Möglichkeit haben und manchmal sind sie sehr nahe. Meine Schwiegermutter liebte Rosen und der Garten trägt ihre Handschrift.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUPLSJfH2mYaY33w9kF26SxUXH0pFbcJv7fNvwSgDL8DDnUzTBdFRUz4R4sA6DBIiOXeAQG9W1b1Aff3QP17o5r98YCNdOO1K0dxtk5qZcsVL4LZcgpdPjGK7Am8n1os56R2T5JJnEZwal/s1600/1604316571874345-5.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Doch zuletzt nicht zu vergessen, Kathleen van Duin, die Mutter meines zweiten Sohnes und die erste Frau meines Meneer van Duin. Eine ganz besondere Frau, die in ihren Töchtern und ihrem Sohn weiterlebt. Eine Frau mit vielen Talenten und Fähigkeiten und die Meneer van Duin von der unendlichen Tiefe ihres Herzen liebte, aber leider auch viel zu früh gehen musste. Ich habe sie nie kennengelernt und trotzdem lebe ich mit ihr. </p><p style="text-align: justify;">Durch meinen Glauben an Jesus Christus und die Wiederauferstehung bin ich davon überzeugt, dass dieser Abschied, den der Tod bringt, nur für eine gewisse Zeit ist. Und wir uns eines Tages, wann immer der sein wird, Wiedersehen.</p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-14626036932628563322020-10-27T10:26:00.002+01:002020-10-27T11:04:52.182+01:0060.560 Schritte ...<p style="text-align: justify;"> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh7POap85E-a3_5-huOuugNWSDcolrImgC7SGSYG05HhTDVhsZwezM30NlHF-ctJM2Z4LYv5C4P3LHDC1iwyu1rSpBxRij4bNImGgNrCuEHteE7NIpwzI19R-rin-ozKlM22aGX0kavG0IF/s1600/1603787334186327-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</a>
</div><div><br /></div><div style="text-align: right;">...41 km</div><p></p><p style="text-align: justify;">In den letzten Wochen bin ich immer wieder einmal gewandert. Längere Strecken in meiner Umgebung, doch ich wollte mehr, sehr viel mehr. </p><p style="text-align: justify;">Ich würde gerne von Wien nach Mariazell wandern eine Stecke von 111 km, oder den Jakobsweg von Köln durch die Eifel nach Perl bzw. Schengen eine Strecke von 280 km. Von meinem jetzigen Wohnort Barsingerhorn in meine Heimatstadt Wien und natürlich den großen Jakobsweg.</p><p style="text-align: justify;">Klein wollte ich beginnen und so hab ich mir die erste Strecke hier in den Niederlanden gesucht. Von meiner Haustür bis zur Haustür meiner Freundin an einem Tag. So mal ganz schnell, ich habe ja sonst nichts zu tun.</p><p style="text-align: justify;">Mit dem richtigem Schuhwerk war ich nicht ausgestattet, das hat sich so leicht und schnell nicht gefunden und so mussten es meine Laufschuhe tun. Es ging, doch die guten Wanderschuhe möchte ich gerne zu Weihnachten! </p><p style="text-align: justify;">Letzten Samstag war der erste Tag an dem es nicht regnen sollte und somit hatte ich den Tag im Auge. Meneer van Duin hat die Kinder übernommen und so konnte ich los.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Ausgestattet mit Rucksack, einigen Smoothies, Wasser, Äpfel und Banane, sowie einer Powerbank, Taschentücher und kleinem aber wichtigem Krimskrams ging es um 7:13 früh noch in totaler Dunkelheit aus dem Haus. Ich war so glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte alleine unterwegs zu sein und diese persönliche Herausforderung erleben zu können. Zu fühlen wie mein Körper damit umgeht, meine Gedanken zu hören und auf mein Gefühl zu achten. Ja, dass wollte ich!</p><p style="text-align: justify;">Am Tag zuvor wurde mir noch zu einer App geraten die ich mir aufs Handy speicherte. Schnell war mein Weg bestimmt, den ich immer wieder ein bisserl geändert habe, weil ich natürlich auf der Strecke einiges sehen wollte, aber meine Wünsche brachten mich zu einer Strecke von 63km. Ein sehr unrealistischer Weg, wenn ich diesen an einem Tag schaffen möchte. Also wurde hier und da gekürzt und auf gings.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Die erste Strecke kannte ich schon, von meinen Wanderungen in den letzten Wochen, danach ging es mit der App weiter und promt hatte ich mich vergangen. Später sah ich aber, dass ich den angeratenen Weg eh' nicht gehen wollte, da der gatschig war und meine Schuhe waren neu gewaschen.</p><p style="text-align: justify;">So ging es von Barsingerhorn über Haringhuizen nach Tolke. Tolke kannte ich noch nicht und ich war entzückt von manchen Häusern und einem kleinen Friedhof im Garten. Und, ich hatte schon wieder eine Markierung übersehen ging dann über Groenveld weiter nach Dirkshorn. ich beschloss die WanderApp immer an zu haben und in regelmäßigen kurzen Abständen nachzuschauen, ob ich noch am rechten Weg bin. Ein komisches Gefühl kann ich nur sagen. So bin ich noch nie gewandert, aber sehr, sehr hilfreich und auch manchmal verwirrend, bzw. irreführend. Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen, doch das hat nicht viel ausgemacht, denn ich hatte die richtige Jacke für den Tag gewählt. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Der Weg durch den Holle Bolle Boom Park, ein Freizeitpark mit Bungalows zum Verbleib, hat mich nicht weiter gebracht sondern nur aufgehalten, das Tor, welches offen sein sollte war versperrt und nach einiger Zeit der Suche nach einem anderen Weg musste ich Umkehren, etwas, was ich noch einige male erlebt habe. Ich persönlich mag das Umkehren nicht, doch weiß ich aus Erfahrung, dass es leichter ist wenn man es mit einem Lächeln macht. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Wieder auf dem richtigen Weg ging es über Kalverdijk nach Tuitjenhorn. Dazwischen hatte ich 2 herrliche kleine Äpfel vernascht, die auf dem Weg lagen und eine "kalte" Maroni. In Tuitjenhorn beschloss ich meinen Weg ein wenig abzukürzen, da ich fast eine dreiviertel Stunde mit suchen und umkehren verbracht habe. Auch hier habe ich einige nette Häuser und Gärten gesehen. Ideen gesammelt und immer wieder sind mir Lieder von früher eingefallen, die mein Vater mit mir sang wenn wir auf den Wiener-Hausbergen unterwegs waren. So trällerte ich das eine und andere Lied vor mich hin und genoss den Weg und die Sonne, die, nach einem Nieselregen, von Himmel zögernd lachte.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Ein schnelles Foto mit der Ortstafel Warmenhuizen und als ich den Fuß wieder auf den Weg setzte kam mir auf dem Fahrrad eine frühere Lehrerin von Vienne entgegen und grüßte mich. Wie schön, dass man sogar auf unbekannten Wegen bekannte Gesichter trifft. Warmenhuizen ist wunderschön. So eine schöne Innenstadt die ich schon kannte weil eine liebe Freundin dort wohnt. Ganz kurz hab ich daran gedacht, sie überraschend zu besuchen, doch ich wollte keine Zeit verlieren und bin weitergewandert. Habe wieder einmal einen gatschigen Weg ausgelassen und bin durch das Industriegebiet nach Schoorldam gegangen. Das war gar nicht nett es windete heftig und das mag ich gar nicht, noch dazu gab es nicht viel zu sehen.Die Belohnung kam als ich über die Schoorldammerbrug ging und kurz darauf im Bosje van Schermer landete. Da begann mein Weg im Wald. Herrlich diese vielen Bäume im herbstlichem Kleid. Ein Traum! Von da an war ich einige Stunden im Wald unterwegs.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Angekommen im Wald van Schermer wollte ich wissen, wie weit ich den schon gegangen bin. Um 13 Uhr zeigte meine Uhr 21 km an und 30.646 Schritte. Da dachte ich zum ersten mal, "Gut gemacht Alexandra, gut gemacht!" meine Füße taten schon ein wenig weh, doch strahlend ging ich weiter, ich war so cirka auf der Hälte. Ich, meine Gedanken und der herrliche Wald. Immer wieder habe ich Meneer van Duin altmodischer Weise SMS Berichte geschickt, damit er ja weiß, wo ich so bin und es mir gut geht.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Im Wald und Dünen Gebiet von Schoorl, hab ich mich nicht nur einmal verlaufen und immer wieder musste ich umkehren. Wenn diese Umkehren nicht wäre, doch zügig war ich immer wieder am rechtem Weg oder habe Alternatieven gefunden. Diese Waldgebiet ist herrlich schön und groß, sehr groß. In Erinnerung bleibt mir der Schlangenweg, denn da bin ich immer wieder d'rübergestopltert. Es gibt sogar eine Ski Schule. Kurz habe ich den niederländischen Kindern beim Skifahren zugeschaut und war verwundert. Meine Erinnerungen an das Skifahren kamen hoch. Der kalte Februarwind, die warmen Sonnenstrahlen, wenn man so hoch oben ist und der knirschende, weiße Schnee. Das waren schöne Winterurlaube. Da ich aber ein kleiner Angsthase bin und eher die leichten Pisten mag, war das Langlaufen eine andere schöne Winterbeschäftigung und manchmal auch in Wien möglich. Oh, wie bezaubernd war es durch eine herrliche Winterlandschaft und mit Schnee bezuckernden Wälder zu laufen.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Und schon sah ich das Schild Bergen. In Bergen ging es weiter durch den Wald und langsam wurde ich ein wenig nervös, denn mein Handy zeigte nur mehr 15% an. Die Powerbank wurde angeschlossen und ich lief weiter. Doch nach kurzer Zeit laden, war das Ladesignal nicht mehr zu sehen und ich versuchte mir die Zahlen der verschiedenen Wege einzuprägen. Zahlen und ich, leider keine gute Partnerschaft. Auf einmal war alles schwarz und mit einem Pipser verabschiedete sich mein Handy von mir. Was jetzt?</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Es gab immer wieder vereinzelt Häuser im Wald, doch kann ich so einfach anklopfen und sagen: "Entschuldigung Sie bitte, haben sie mal eine Steckdose für mich?" In dem halben Lockdown indem sich die Niederlande im Moment befindet sind keine Restaurant's, Cafe's etc. geöffnet und somit ist alles ein wenig schwieriger als sonst. Eines wusste ich, ich muss aus dem Wald. Denn die Zahlen die ich mir gemerkte, habe ich auch nicht mehr gesehen und so war ich sicher ich bin vom rechtem Weg abgekommen. In der Stille hört es sich gut und leise hörte ich Autos zu meiner Linken. Also war das die richtige Richtung!</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Nachdem ich die Straße erreicht hatte und diese entlang ging sah ich ein großes Schild mit einer Kuh darauf, "Kaasboerderij" stand da drauf und dort ging ich hin. Franschman Kaasboerderij, de Kaaswinkel Herenweg 5 in Bergen, diese Adresse werde ich so schnell nicht mehr vergessen. Ich ging hinein und fragte ob ich mein Handy laden darf. Überraschenderweise wurde gleich JA gesagt. Mit einer Sauermilch, und einem erleichtertem Herzen wartet auf einem Bankerl vorm Käseladen, bis ich weiter konnte. Die erste richtige Pause. Meine unterwegs gesammelten Schätze, Blumen und Blätter, legte ich in mein Tagebuch und schrieb so einiges von meiner Wanderung schon mal nieder und noch etwas tolles, ich durfte die Toilette benutzen, was für eine Erleichterung. </p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Mit halbaufgeladenem Handy ging es weiter, doch musste ich meine Route ändern, denn es sollte schon bald dunkel werden. Im Dünengebiet im dunkeln das wollte ich nun wirklich nicht, also musste ich mich mit der Straße begnügen und diese Entscheidung war eine Gute. Meine Beine und unterer Rücken machten sich schon langsam bemerkbar. Ich hatte noch ca. 13 km vor mir und war müde. Eigentlich hätte ich aufgeben können, aber "aufgeben tut man nur einen Brief!"</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</a>
</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Somit ging es auf dem Fahrradweg durch die Orte Het Woud, mit einem Restaurant, dass mich sofort angesprochen hat. Natürlich war es geschlossen, aber da möchte ich gerne mal mit meiner Familie Essen gehen. Danach ging es durch Wimmenum, Egmond aan den Hoef, da hätte ich gerne die Wasserschlossruine gesehen doch es war zu dunkel. Rinnegom und Egmond Binnen da verlies ich für einige Zeit den Radweg und ging durch die Stadt. Schaute in so manche Häuser, sah die Zuhause gebliebenen kochen, essen und spielen und natürlich ganz typisch fernsehen. Ein älterer Herr, mit Brille und halber Glatze, sahs auf einem alten Ohrensessel in seiner Wohnzimmer-Bibliothek und las.</p><p style="text-align: justify;">Nach Egmond Binnen wurde es wirklich schwer. Nach einem kurzem Telefonat mit meiner jüngsten Tochter die mir von ihrem Tag erzählte und den Eindrücken des Familienlebens durchs Fenster. Spürte ich so richtig wie mir alles weh tat, ich hatte schon großen Appetit und die Dunkelheit machte das Gehen nicht mehr attraktiv. Es war schon spät, ich hatte keinen Proviant mehr und mir wurde langsam kalt. Meine Knie taten nun auch weh und der Rucksack wurde immer schwerer. Es war Zeit anzukommen!</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Die letzte Stunde war die schwerste von allen. So alleine in der Dunkelheit wandernd war nicht lustig und sehen wollte ich auch nichts mehr. Wie froh war ich als ich endlich das Ortsschild Bakkum sah. Die Strecke die ich mit dem Auto nur allzu gut kenne wurde immer länger, obwohl sie kurz ist. Dann nach ewigen Minuten kam ich endlich in Castricum an. Ich habe es geschafft, nur mehr über den Bahnübergang, hinten rum' einen kleinen Weg den ich kenne und schon war ich in der richtigen Straße, die an den Goldregen erinnert.</p><p style="text-align: justify;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><br /><p></p><p style="text-align: justify;">Ich habe es geschafft!</p><p style="text-align: justify;">Ich strahlte von einem Ohr zum anderen alles war für einen kurzen Moment vergessen und ich spürte nur mehr die große Freude in mir. Ich habe es geschafft!</p><p style="text-align: justify;">Von meiner Haustür bis zur Haustür meiner Freundin und das in 60.560 Schritten, ein bisserl mehr als 13 Stunden und 41 km. 20:26 Uhr.</p><p style="text-align: justify;">Verwöhnt wurde ich mit einem leckerem Fisch und Gemüse und konnte es gar nicht glauben und hab immer wieder gedacht "Ich habe es geschafft!"</p><p style="text-align: justify;">Meneer van Duin und meine beiden jüngsten Kinder kamen ein bisserl später, um mich nach Hause zu bringen, denn zu Fuß wollte ich nicht mehr gehen!</p><p style="text-align: justify;">Welche Strecke nehme ich mir als Nächstes vor? </p><p style="text-align: justify;">Und welche Wanderschuhe werde ich mir zulegen? Denn in Laufschuhen werde ich bestimmt nicht mehr so eine lange Strecke gehen.</p><p style="text-align: justify;">Ich habe es geschafft und auch jetzt gerade lächle ich und bin sehr, sehr glücklich. Manche Muskeln schmerzen ein wenig und wenn ich aufstehe braucht es ein bisserl, aber das war es Wert.</p><p style="text-align: center;">Ich habe es geschafft!</p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-17333351793916104942020-09-16T12:34:00.006+02:002020-09-16T12:42:53.480+02:00Erinnerungen an ...<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><div style="text-align: right;"> ... vergangene Sommertage!</div><p></p><p style="text-align: justify;">Die letzten paar Tage war es recht heiß hier in den Niederlanden. Überall spinnt das Wetter ein wenig, doch gegen Sonne und Hitze hab’ ich nichts einzuwenden. Im Gegenteil, für mich kann es nicht warm genug sein.</p><p style="text-align: justify;">Meine Füße bade ich in einer wunderschönen Waschschüssel der vergangenen Tage, ein Nachlass meiner Schwiegermutter, die vor 2 Jahren verstorben ist. Ihr haben wir es zu verdanken, dass wir hier in ihrem Haus und Garten leben dürfen. Der Garten hat etwas Magisches, das rauschen der Baumwipfeln die sich im Wind bewegen, das plätschern der Enten im Wasser. Immer wieder gibt es Schatten und Sonne zu suchen und finden.</p><p style="text-align: justify;">Die Waschschüssel hat Erinnerungen in mir geweckt von wunderschönen Sommerferien in der Vojvodina im heutigen Serbien. Das Elternhaus meiner Mutter steht in Becej in der Vojvodina und fast jeden Sommer verbrachten wir dort 3-4 Wochen. In der Vojvodina lebten und leben heute auch Menschen mit ungarischen Wurzeln. Meine Mutter stammt aus so einer Familie.</p><p style="text-align: justify;">Ich liebe den Klang der Sprache, das Essen und dieses Aufbrausende, dass aber sehr schnell wieder vorüber ist, wie ein kurzer Wirbelsturm. Es wird geküsst, geherzt, bekocht und viel geredet, hart gearbeitet und scharf gegessen. Kinder werden auf eine ganz andere Art und Weise verhätschelt und getadelt zugleich. Manieren sind wichtig und werden äußerst gern gesehen und auch belohnt. Ich liebte diese Sommerferien sehr, obwohl ich der Sprache nicht wirklich mächtig war und bin, doch manchmal braucht man gar keine Sprache, wenn man so sehr spürt, dass man gut ist so wie man ist.</p><p style="text-align: justify;">Meine Großmutter wohnte in einem großem altem Lehmhaus. Von aussen war das nich zu sehen, erst wenn man durch die Tür in den Vorraum ging, merkte ich jedesmal wie angenehm kühl es im Haus war und wie dick die Wände waren. Sehr dicke Wände Aus Lehm und Stroh, sehr fein verputzt, die mit einem Muster bemalt waren . Außen war das Haus weiss gestrichen. Aber um zur Eingangstür zu kommen musste man erst durch ein großes Tor gehen und wurde von Rosen begrüßt, die an der Veranda entlang wuchsen. Meine Großmutter hatte 2 Küchen. Eine im Haus, doch da hab ich sie nie kochen gesehen und eine Sommerküche auf der Veranda. Hier wurde immer gekocht, egal wie heiß es war. Sie konnte sehr gut kochen und obwohl für mich alles gut war und immer ein wenig salzarm, aber gut, war es doch anders. Denn meine Mutter schlachtete keine Ente im 3. Wienergemeindebezirk für unser Mittagessen und frisches Brot vom Bäcker um die Ecke kam auch nicht jeden Tag auf den Tisch. Die frischen saftigen Paradeiser und Paprika, Eier und Schinken und noch vieles mehr, gab es auch nicht. Mit nacktem Kukuruz und Papier wurde Das Feuer im Herd entzündet und schon brodeltet Wasser vom Brunnen, welcher vor der Kirche, die zwei Straßen entfernt stand. Gelbes Wasser, so wird dort das Schwefelwasserstoff genannt mit dem man kocht und sich wäscht. </p><p style="text-align: justify;">Es gab kein Badezimmer im Haus, obwohl es groß war. Gewaschen hat sich jeder in einem Zimmer, dass sonst nicht benützt wurde. Ich glaube es war mal ein Wohnzimmer, doch wir haben uns dort nie aufgehalten. Es hatte zugedeckte schwere Möbelstücke und einen großen Spiegel. Das Leben spielte damals draußen. Auf der Veranda, im Garten oder auf der Straße. Abends sah’s man vor dem Haus und unterhielt sich mit den Nachbarn, die Männer pokerten manchmal und hatten wichtige, oder unwichtige Gespräche. Schuhe trug ich meistens nicht, doch waren meine Fuße immer sauber. Komisch, aber so war es damals.</p><p style="text-align: justify;">Abends wusch man sich in einer Waschschüssel. Die Waschschüssel meiner Großmutter war nicht aus Keramik und hatte auch keine Bemalung, sondern sie war aus Emaille, alt und rot. Zuerst Hände und Gesicht, dann den Rest des Körpers mit einem Waschlappen und zum Schluss durften die Füße ins Wasser. Gut riechend und sauber stieg in dann in mein Bett, welches eine Matratze aus Rosshaaren hatte. Einen großen Polster gefüllt mit Daunen und eine dicke Tuchent. Wenn man nachts aus dem Bett musste wurde es spannende. Da ich natürlich jeden Tag viel zu viel Wassermelone aß, lag eine kleine Nachtwanderung vor mir. Denn so wie es kein Badezimmer im Haus gab, so war auch die Toilette nicht zu finden. Natürlich gab es eine, aber die war draußen, ein altes Plumpsklo mit sechs-beinigen Bewohnern und Unmengen an kleinen fliegenden Tierchen. </p><p style="text-align: justify;">Also zog ich mir irgendwelche Stiefel an, die vor dem Haus standen, und machte mich auf dem Weg. Zuerst bei den alten Pferdeställen vorbei, oder waren die Schweine dort früher zu Hause, ich weiß es nicht mehr. Auf jedem Fall mussten immer alle Gartentore geschlossen werden. Meistens war der Mond so hell, dass man keine Taschenlampe brauchte. Besonders, wenn man den Bereich der Hühner durchquerte, war Vorsicht geboten. Der Hahn des Hauses war sehr „Wanden-gesinnt“und nicht nur einmal hatte ich seinen scharfen Schnabel in meiner Wade. Somit hatte ich immer gerne die Gesellschaft eines Besens aus Reisig am Tag und auch in der Nacht dabei. Nach den Hühnern kamen die Enten und danach der Obstgarten. Dort stand das Plumpsklo, mit seinem ganz eigenen menschlichem Parfüm. Natürlich gab es kein Licht, somit blieb die Tür offen und meistens summte ich irgendeine Melodie, um mich von den Spinnen abzulenken. Wäre ich weiter gegangen, wäre ich im Gemüsegarten gelandet, wo auch Blumen wuchsen und ganz hinten war der Kompost. Auf der ganzen Länge gab es auf der anderen Seite eine große Scheune wo Heu und Kukuruz gelagert wurden.</p><p style="text-align: justify;">Ganz ehrlich, meistens war mir der Weg viel zu lange und aufregend. Meine Mutter wollte ich auch nicht immer aufwecken, somit half ich den Rosen beim wachsen.</p><p style="text-align: justify;">Ein oder zwei mal in der Woche kam eine Pferdewagen mit Wassermelonen. Der Mann schrie schon von Weiten und mit seinen lückenhaften Lächeln bot er allen seine Melonen an und eine Kostprobe, gehörte dazu. Es wurde ein kleines Dreieck in die Melone geschnitten, dieses wurde einem aufgespießt auf einem scharfen Messer zum abbeißen hingehalten. Schmeckte einem die Melone wurde sie abgewogen und zu einem geringen Preis verkauft. Wenn ich den Melonenverkäufer schon von der Weite hörte, war ich vorm Tor und bereit. Das war mein liebstes Essen im Sommer. Wassermelone, ungarisches weißes Brot und Kipferl mit Streichkäse. Natürlich die Sonnenblumenkerne nicht zu vergessen. Die man in den Mund steckt mit der Zunge und den Zähnen teilt, den Kern isst und den Rest ausspuckt. Zum Schluss wird alles Ausgespuckte mit dem Besen aufgekehrt, den alles muss seine Ordnung haben.</p><p style="text-align: justify;">Lange Spaziergänge war unser Sport jeden Tag. Becej ist nicht klein und natürlich haben wir alle Verwandten besucht. Wurden mit feuchten Küssen und Tränen begrüßt und wieder verabschiedet. Alle waren glücklich, dass ein Wiedersehen möglich war. Die Kinder spielten auf der Straße verstecken, oder machten irgendwelche Mutproben und die Erwachsenen unterhielten sich. Immer gab es Essen und es war eine Unart nicht zu essen. Meine Mutter nahm immer an Gewicht zu in diesen Wochen, doch so glücklich wie damals bei ihrer Familie habe ich sie selten gesehen. Es wurde geredet, gestritten, gelacht und geweint. Ist man nicht einer Meinung ist das auch egal, wenn man auseinander geht wünscht man sich ein gutes, gesundes Leben und noch ein Wiedersehen.</p><p style="text-align: justify;">Auch zum Schwimmen gingen wir zu Fuß. Das war ein langer, langer Weg von so glaube ich einer Stunde. Oder zumindest Kinderfüße gefragt, eine halbe Ewigkeit. Auch ganz anders als in Wien. Manche der Bassins waren mit Schwefelwasser gefüllt und das war angenehm warm und es roch nach verfaulten Eiern. Das tolle daran war, jeder Schiefer den ich mir einzog oder jede andere Wunde die ich hatte waren in wenigen Tagen verschwunden. Schiefer arbeiteten sich ganz einfach heraus und meine aufgeschlagenen Knie oder Ellbogen waren in null komma nix verheilt.</p><p style="text-align: justify;">1x die Woche gingen wir in ein Badehaus um zu Baden. Ein absoluter Luxus, denn eine Badewanne hatten wir nicht in unserem Gemeindebau aus den 50ziger Jahren. Somit war ich immer sehr überzeugend, dass ich allein baden muss, weil ich mich so am Besten waschen konnte. Erst viel später erkannte ich wie egoistisch ich doch war. Meine Anyukam badete mit meiner Schwester, doch nicht für lange, denn als ich so richtig am genießen war teilte auch in meine Wanne.</p><p style="text-align: justify;">Zur Krönung unseres Urlaubs gingen wir einmal groß aus Essen, aber nicht nur Essen, es war immer ein absolutes Erlebnis einen richtigen ungarischen Mulatschag mitzuerleben. Herrliches Essen, Musik und natürlich nicht das Czardas-tanzen vergessen. Der Abend dauerte immer lang, ein absolutes Fest der Ausgelassenheit.</p><p style="text-align: justify;">Die Abschiede waren schwer und geteilt von einer Vorfreude wieder in unser „normales Leben“ zu fahren. </p><p style="text-align: justify;">Noch heute sehne ich mich nach den Menschen von damals die schon lange nicht mehr sind. Wenn ich irgendwo Eine ungarische Unterhaltung aufschnappe, macht mein Herz einen kleinen Sprung und ein Lächeln huscht über mein Gesicht. </p><p style="text-align: justify;">Diese Waschschüssel und Kanne wecken jedesmal Erinnerungen und im Sommer im Garten zu sitzen und meine Füße zu kühlen ist ein wunderbarer Zeitvertreib.</p><p style="text-align: justify;"><br /></p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-69445876082612615052020-09-11T09:48:00.002+02:002020-09-11T10:17:43.716+02:00Fortsetzung - Es geht mir ...<p style="text-align: right;"></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBsjiiXL6DDdZL7e5alzuEn_uFqbb4XDcs7bzKw3lrz_IQIeIKlvIMaZCUVxZAAaIextxSZiKOUnkyBN-ygb3HC6Zmi382wZVrkn6MaMQJbNCuDJUq5lh3-fCrJBEEuwq0HCUg20IGg8T5/s1600/1599810523261832-0.png" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;">
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</div><br /></div><div style="text-align: right;">... noch immer G U T !</div><p></p><p style="text-align: center;">Das Leben ist so schön! </p><p style="text-align: center;">Jeden Moment genießen, jeden Moment!</p><p style="text-align: justify;">Mein Sohn und ich am Abend vor seiner Heimreise nach Wien! Meine Kieferoperation ist erst ein paar Tage her gewesen. Keine Schwellung zu sehen, keine blaue Flecken und ich kann lächeln. Natürlich hatte ich schmerzen und manchmal war es nicht auszuhalten, aber nicht für lange. Ich fühlte mich viel besser als jemals zuvor nach einer Kieferoperation. Woran kann das wohl liegen?</p><p style="text-align: justify;">Am letzten Donnerstagabend im August, war es soweit. Ich hatte mich die Woche zuvor innerlich mit einer Leberreinigung und Ruhe auf den ganzen Prozess vorbereitet und fühlte mich gut. Es war eine herrliche Erfahrung und ganz anders.</p><p style="text-align: justify;">Den Luxus einen Termin am Abend zu bekommen hatte ich noch nicht, normalerweise, wird einem der Termin gegeben und der Patient richtet sich danach. Den Tag zuvor bin ich schon ein wenig nervös geworden und die Nacht war recht kurz. Meistens treiben mich meine Schmerzen schon recht früh aus dem Bett und dann arbeite ich in meinem Atelier an Aufträgen, Liegengebliebenen und Neuem, bis es Zeit ist die Kinder zu wecken und den ganz normalen Alltag zu beginnen.</p><p style="text-align: justify;">Am Tag der Operation, war ich nicht mehr sehr ruhig, dass heißt von außen schon, aber innerlich wurdelte es gewaltig. Zum Glück war mein älterster Sohn da und wir hatten einen herrlichen Tag zusammen.</p><p style="text-align: justify;">Am frühen Abend machten Meneer van Duin und ich uns auf den Weg. Eine kurze Fahrt und schon waren wir da. Wurden erwartet und alles nahm seinen Lauf.</p><p style="text-align: justify;">Der Eingriff wurde nochmals ins Detail besprochen und nachdem man mich 2x bat Platz zu nehmen stand ich noch immer. "Möchten sie ihren Mann dabei haben?" fragte eine lächelnde Assistentin. Ich dachte ich höre nicht recht. Meneer van Duin antwortete für mich, weil ich kein Wort heraus brachte. Meine Gedanken schwirrten und Erinnerungen kamen hoch, das ich so oft im Krankenhaus nachgefragt habe, ob mein Mann nicht bleiben darf, doch natürlich ist das in einem Krankenhaus nicht möglich. Meneer van Duin, hatte aber keine Ahnung und sagte, "Ich glaube, das wäre ihr nicht recht." Und schon war ich wieder da und sagte, "Doch, doch, dass möchte ich!" Somit wurde er auf seinen Platz verwiesen in der Ecke des Raumes auf einen Stuhl und es wurde ihm Kaffee serviert, unbeschreiblich. Der Duft vom Kaffee hing im Raum und war irgendwie angenehm. Gesehen habe ich ihn nicht, doch allein das Wissen, dass er in meiner Nähe ist, war genug.</p><p style="text-align: justify;">"Was für einen Musik dürfen wir spielen?" Meneer van Duin, rief aus seiner Ecke mit einem Lächeln "Heavy Metal!" Nein, nein dachte ich mir, das halt ich nicht aus! "Da ich die Patientin bin, entscheide ich!" Bitte Anna Netrebko." Von einer der Assistentinnen kam ein, "Wer!" "Anna Netrebko, bitte" Nachdem ich den Namen buchstabierte war auf Spotify einiges gefunden. Ich entschied mich für das Album Souvenirs. Meneer van Duin hat es mir noch zu Wienerzeiten als Geschenk gemacht. Wann immer ich in Wien bin und die Möglichkeit habe Anna zu hören, bin ich hin und weg. Mit diesem Album verbindet mich der Beginn einer Liebe, Wien und meine Liebe zur Musik. Während dem Eingriff, bin ich im Gedanken in mein Servitenviertel spaziert, über die Wipplingerstraße auf den Hohenmarkt, die Rotenturmstraße hinauf zum Stephansplatz, danach über den Graben geschlendert, am Kohlmarkt abgebogen zum Michaelerplatz, durch die Hofburg und vom Heldenplatz nach rechts abgebogen in den Volksgarten zu meinem Lieblingsplatz dem Kaiser Elisabeth Denkmal. Die Gedanken sind frei und somit nahm ich das Tor am nächstem zum Burgtheater, wanderte durch den Rathausplatz, dachte an all die Musik die im Sommer durch die Nacht dringt, den Geruch der kulinarischen Küche und im Winter an den Christkindlmarkt und natürlich nicht zu vergessen mein geliebtes Eislaufen am Eislauftraum. schnellen Schrittes über die Reichsratsstraße an der Universität vorbei, wo ich stundenlang Zeit in der Bibliothek verbrachte, ging es zur Votivkirche, die Währingerstraße überqueren, in die Hörlgasse, ein bisserl Wasagasse und schon war ich in meiner geliebten Türkenstraße. Durch die Musik war ich auch immer wieder in der Staatsoper und am Franziskanerplatz. So machte ich meine Runden, langsam und ohne zu laufen.</p><p style="text-align: justify;">Meine größte Angst bei all den Operationen war für mich, dass mein Gesicht zugedeckt wird. Über meine Augen werden Tücher gelegt und manchmal wurde auch ein kleiner Sack, gefüllt mit etwas schwerem, daraufgelegt. Über mein Oberkörper wurde ein Gurt gelegt, der nicht fest angezogen war, doch umfasste er meine Arme und meine Bewegungsfreiheit war eingeschränkt, was mich immer sehr nervös machte. Manchmal wurde mein Mund durch eine Spange, oder Klammer offen gehalten, manchmal nicht. Das war immer anders und immer ein sehr unangenehmes Gefühl. Es machte mich innerlich rasend und war kaum auszuhalten. Solche Operationen dauern nun mal länger. </p><p style="text-align: justify;">Auch spürt man keine Schmerzen, alles andere bekommt man mit. Das Blut das einem den Rachen hinunter läuft, wenn nicht gut abgesaugt wird. Der Schnitt der gemacht wird. Die Klammern, manchmal das Kratzen am Knochen, die anderen Maschinen die eingesetzt werden. Der Kopf wackelt ein wenig bis er festgehalten wird, denn irgendwie reicht die eigene Kraft nicht aus. Das Allerschlimmste ist nicht die Zeit, denn im Gedanken bin ich immer wo anders und versuche es mir so angenehm wie möglich zu machen, sondern die ersten paar Spritzen. Die Erste ist die pure Hölle, die Zweite bringt Tränen, bei der Dritten bin ich bereit zu Laufen und bei den Folgenden gebe ich meistens auf. Lange dicke Nadeln und die tun weh, egal wie oft, immer wieder auf's Neue. Und auch wenn ich davor die Toilette aufgesucht hatte, ich hatte immer das Gefühl, "Ich mach mich gleich an! " Doch wie gut, auch das geht vorbei. <br /></p><p style="text-align: justify;">Diesmal war alles anders. Es gab keine Tränen, keine dicken langen Nadeln, keine grünen Tücher, keinen Gurt, keine Spange die meinen Mund offen hält. Nichts der Gleichen, was mich innerlich in Panik versetzt. Die Betäubung meines Kiefers war unangenehm, aber nicht schmerzhaft und ich war verwundert. Ich spürte sofort wie sich mein Körper und mein Geist entspannte. Das Gefühl, alles ist gut kam über mich und so war es auch. </p><p style="text-align: justify;">Die Musik füllte mich und brachte mich im Gedanken in meine Heimatstadt. Das Wissen, dass Meneer van Duin hier war, war beruhigend und die Art und Weise wie an mir gearbeitet wurde ließ mich entspannen, denn ich hatte keine Angst. Was mich beeindruckte war, dass er auf meine Narben am Vorderkiefer acht gab. Immer wieder machte er auch seinen "Schüler" einen Arzt in Ausbildung darauf aufmerksam. </p><p style="text-align: justify;">Ich wurde immer wieder gefragt, ob es mir gut geht, ob eine Pause gemacht werden sollte, ob ich gut liege.....</p><p style="text-align: justify;">Es ging mir gut, sehr gut!</p><p style="text-align: justify;">Nachdem alles vorbei war, haben wir noch einige Instruktionen bekommen habe. Besonders eine war Wichtig, dass ich mich schonen soll und 3 Tage nichts tun. Was für ein Geschenk. Mir wurde ein Coolpack auf die Wange gelegt und mit nach Hause gegeben. Ich solle das Coolpack auf alle Fälle heute und wenn nötig morgen auflegen. Das tat ich auch und war diesmal nicht angeschwollen und blau und grün, wurde ich auch nicht. </p><p style="text-align: justify;">Natürlich hatte ich jede Menge Schmerztabletten und die Schmerzen blieben auch nicht aus, doch kein Vergleich zu anderen Operationen. Ich erholte mich viel schneller, als jemals zuvor. Keine Alpträume oder Sonstiges. Ganz einfach viel Ruhe, lesen, mit meinen Kindern Film schauen im Bett und immer wieder schlafen, war die beste Medizin. </p><p style="text-align: justify;">Meine Familie war herrlich, hat mir Zeit und Ruhe gegönnt. Blumen wurden abgegeben, Zeitschriften gebracht und Karten geschickt. Eine ganz besondere Freundin war immer bereit bei mir zu sein , oder die Kinder zu holen, wenn Menner van Duin es nicht schaffte. Dankeschön. Schmerzen die natürlich vorhanden waren sind auch wieder vergangen und tief drinnen hab ich die ganze Zeit gelächelt und war dankbar. </p><p style="text-align: justify;">Ich bin dankbar, dass es so gut gegangen ist. Dankbar, dass ich diese Erfahrung machen konnte. Ich freue mich so sehr, dass ich auf diese kleine sanfte Stimme gehört habe und alles ins Rollen kam. </p><p style="text-align: justify;">Das Leben ist schön, so schön!</p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-68872933803764311872020-09-04T11:01:00.004+02:002020-09-04T13:07:27.538+02:00Es geht mir ...<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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</div><div style="text-align: right;">... G U T !</div><p></p><p style="text-align: right;"><br /></p><p style="text-align: justify;">Ich kann es gar nicht glauben, aber so ist es und ich bin glücklich, so sehr glücklich, dass es so ist!</p><p style="text-align: justify;">Vor 8 Tagen hatte ich wiedereinmal eine dieser unendlich unangenehmen und für mich sehr Angst einflößenden Kieferoperation. Ich glaube es war jetzt schon die Nummer 9 und ich kann es selbst nicht glauben wie gut es mir geht. Fast ein Jahr habe ich mich davor gedrückt, Schmerzen in Kauf genommen, eine Heilfastenkur, Entgiftungskur und Leberreinigung gemacht. Meine Ernährung umgestellt und obwohl alles mir zu einem besseren Wohlbefinden half, Linderung meiner Schmerzen und Entzündungen brachte, mein Kieferknochen ist nie zur gänze geheilt. Die Entzündungen waren zu hartnäckig. Ich war mir aber sicher, dass ich nicht nochmals mein Kiefer öffnen lassen möchte, nicht noch eine Narbe zu den schon vorhandenen, nicht noch mehr von all' dem was ich nicht will! </p><p style="text-align: justify;">Bis zu einem Tag im Frühling.</p><p style="text-align: justify;">Wer mich kennt, weiß, dass mein Lebensweg vom Glauben begleitet wird und dazu gehören meine täglichen Gebete, in denen ich mich im Gebet mit Gott unterhalte. Wer glaubt so eine Unterhaltung ist nur einseitig, irrt. Wiedereinmal habe ich meinem himmlischem Vater meine Angst und meinen Schmerz vorgelegt und ihn gebeten mir zu sagen, was zu tun ist und bitte nicht schon wieder, dass ich meinen Zahnarzt mit dem großen Schnurrbart anrufen soll, (den wir seit unserem Umzug haben) denn darauf hab ich nun wirklich keine Lust!</p><p style="text-align: justify;">Habe ich gerade geschrieben keine Lust? Oh, ja! Doch hört Gott auf mich? Nun ja, NEIN! Prompt kommt wieder dieses weiche Gefühl in mir hoch, oder dieses sanfte flüstern, "Ruf, Deinen Zahnarzt an!" </p><p style="text-align: justify;">Oh, nein! Das mag ich aber gar nicht! Kannst Du nicht bitte ein bisserl zaubern? Nein! Also gut!</p><p style="text-align: justify;">Wochen zuvor hatte ich mich in den Schriften in einen Vers vertieft worin steht das, "Wenn wir den Heiligen Geist empfangen haben, wird er uns alles zeigen, was wir tun sollen." Ich hatte mir damals vorgenommen nicht nur zu hören und zu fühlen, sondern das zu Tun in den Vordergrund zu stellen. Auch wenn ich nicht weiß was es bringen wird oder genau umgekehrt, wenn ich mir sicher bin, dass ich viel klüger bin. Wie sehr kann ich mich manchmal irren!</p><p style="text-align: justify;">Ich vergas, dass dieser Schnurrbart-Zahnarzt seit einigen Wochen in Pension war und es eine neue, mir noch unbekannte Zahnärztin gab.</p><p style="text-align: justify;">Angerufen, Termin noch für den selben Tag bekommen und schon saß ich im Wartezimmer.</p><p style="text-align: justify;">Die neue Zahnärztin war nicht nur nett, hübsch und gut sondern wusste auch noch bescheid über meine Operationen und alles was in den letzten Jahren passiert ist, obwohl sie mich zum ersten Mal sah.</p><p style="text-align: justify;">Eine Operation war nötig ( No no na net! Als ob ich das nicht gewusst hätte), der Zustand hatte sich verschlechtert und auf die Frage, warum ich diesen Schritt noch nicht eingeleitet hatte, kam meine Super-Antwort, dass ich nicht wirklich will! Und wenn man nicht möchte fallen einem noch mehr Ausreden ein, die zwar stimmen, aber Überwindbar sind. </p><p style="text-align: justify;">Hier meine Ausreden (falls jemand welche braucht, bitte bedienen!)</p><p style="text-align: justify;">Durch den Umzug von 's-Hertogenbosch (Noord Brabant) nach Barsingerhorn (Noord Holland), bin ich nicht 45 Minuten von meinen Speziallisten in der Uniklinik Radboudumc in Nijmegen entfernt, sondern mit Stau fast 3 Stunden und das ist nicht machbar mit Kindern in der Schule. Und ganz wichtig, es bleibt nicht nur bei einer Reise!</p><p style="text-align: justify;">Außerdem ist meiner Familie in Wien und kann mich nicht unterstützen. Die niederländische Familie steht noch in der Blüte des Arbeitsleben und steht somit leider auch nicht zur Verfügung.</p><p style="text-align: justify;">Mein Mann muss sich frei nehmen! (Meneer van Duin hat sich immer frei genommen und sich um alles gekümmert)</p><p style="text-align: justify;">So eine Operation passt eigentlich nicht wirklich in meinen/unseren Zeitplan!</p><p style="text-align: justify;">Und, ich habe Angst! Nach so vielen Kieferoperationen in meinen Leben, davon die letzten 8 in 5 Jahren überwiegt die Angst. Und das ist die Wahrheit!</p><p style="text-align: justify;">Sie schaute mich ruhig an und erzählte mir von einem Kollegen mit dem sie die letzten Jahre zusammen gearbeitet hat, der ganz in der Nähe seine Praxis hat und auf dem Gebiet spezialisiert ist. "Ach ja!", dachte ich mir, "natürlich, und ich kenn' den Osterhasen persönlich." Wie unglaublich lange haben wir vor einigen Jahren einen Spezialisten gesucht. Ich solle ihn mir doch anschauen und dann entscheiden. Sie schrieb alle Informationen auf ein Kärtchen gab es mir mit den Worten "Rufen Sie an und ich werde ihm eine E-mail schicken mit weiteren Informationen und Sie ankündigen!"</p><p style="text-align: justify;">Ich nahm das Kärtchen stieg in mein Auto und hatte ein angenehmes Gefühl. obwohl ich trotzdem vom Kopf her ein wenig skeptisch war. 1 Stunde später hatte ich einen Termin für in 2 Monaten zu einem Erstgespräch und war irgendwie zufrieden und ohne den Arzt gesehen zu haben und nur die Beschreibung der Ärztin gehört zu haben und ihre Körpersprache, war ich doch beruhigt und dachte "Was für ein Segen!"</p><p style="text-align: justify;">Viel früher als mein Erstgesprächstermin geplant war, bekam ich einen Anruf mit der Frage, ob ich nicht am nächsten Tag kommen könnte? Ich nahm an und freute mich, den meine Schmerzen waren nicht weniger geworden und Eiter und Entzündungen waren zu spüren und zu schmecken.</p><p style="text-align: justify;">Nervös machte ich mich am folgendem Tag auf dem Weg zum Spezialisten. Nicht nur war man höfflich und zuvorkommend, nein, sofort hatte ich ein Gefühl von </p><p style="text-align: center;">"Hier bist Du gut aufgehoben!" </p><p style="text-align: justify;">Die Assistenten hatten alle ein Lächeln auf den Lippen, sprachen ruhig und liebevoll. nahmen meine Schmerzen ernst und waren sehr Behutsam. Röntgenfotos wurden gemacht, Fragebögen ausgefüllt und nette Gespräche geführt.</p><p style="text-align: justify;">Als ich nun endlich den Arzt kennen lernte und natürlich skeptisch war, war ich darüber erstaunt wie schmerzfrei er mein Kiefer abtastete und auch über alle Operationen bescheid wusste. Kurzum stellte er mir vor nicht all zu lange mehr zu warten, den das Problem wird nicht kleiner und es muss schnell gehandelt werden.</p><p style="text-align: justify;">Er fragte mich folgendes: "Wann wäre ihnen der Eingriff recht?" "Morgens , Mittags oder Abends?" Ich dachte ich höre nicht recht, wann es mir recht wäre? "Was!" Er sah mein Gesicht und sagte, "Sie sind Mutter, da wäre es gut alles gut zu planen, damit sie sich danach auch wirklich ausruhen können." "Aha, daran hat noch niemand gedacht!" dachte ich mir und schwieg für einen Moment.</p><p style="text-align: justify;">"Also", sagte der Arzt, "Ich schlage einen Donnerstagabend vor, dann könnte sich ihr Mann Freitag freinehmen und sie pflegen und sich das Wochenende über den Kindern widmen. Und sie bleiben schön im Bett und ruhen sich aus." Erstaunt stimmte ich zu. </p><p style="text-align: justify;">Die Operation wurde in Detail besprochen. Ich wusste alles aus Erfahrung und trotzdem war es anders und sehr aufregend. Die Entzündungen in meinen Kieferknochen werden entfernt, ein Zahn muss entfernt werden und ich brauche wieder eine Knochentransplantation, doch diesmal werde ich nicht meine eigene Spenderin sein, wie beim letzten Mal, sondern benötigtes Knochenmaterial wird bereitgestellt. Bei meiner großen Knochentransplantation, wurde Knochen aus meinem Schädel entfernt und eingesetzt. Es war in den Jahren danach interessant zu sehen, wie gut sich dieses Knochenstück eingefügt hatte und das entstandende Loch langsam verschwand. Ein Implantat wird gesetzt und später dieses mit einem Zahn gekrönt. Es werden auch nicht 3 Operationen sein, sondern alles wird in einem Aufwisch gemacht. Wie praktisch! Ach ja, und ich soll schon einmal darüber nachdenken, was für Musik ich während dem Eingriff hören möchte. Aha, dass ist mir auch noch nie gesagt worden.</p><p style="text-align: justify;">Zum Schluss wurden noch die Kosten im kleinsten Detail besprochen, was alles benötigt wird und was jeder Posten kostet. Auch hier konnte ich auf Erfahrungen zurückgreifen und alles war gut. </p><p style="text-align: justify;">Alles fühlte sich gut an und ich dachte. "Hier bin ich gut aufgehoben!" Machte einen Termin für Ende August aus und verließ ruhig und erleichtert die Ordination, meines neues Kieferchirurgen. Der mir auch noch erzählte, dass er bei den Ärzten die mich zuvor jahrelang behandelt hatten und schon fortgeschrittenen Alters waren gelernt hat und sie gut kennt. Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen!</p><p style="text-align: justify;">So einfach geht es, wenn ich nicht nur höre auf diese sachte Stimme in mir sondern auch danach handel.</p><p style="text-align: justify;">Mittlerweile bin ich müde geworden und mein Gesicht schmerzt, somit sag' ich jetzt ganz einfach,</p><p style="text-align: justify;">Fortsetzung folg! </p><p style="text-align: justify;"><br /></p>A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-43763963652042226962020-05-20T11:34:00.001+02:002020-05-20T11:34:13.457+02:00Heimweh...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHb5BRX_qgw7R7tDm8NX3WWxzTKAWUxAGNYJBMaF31y9R-aPKUymM9piMS1-ER89NDaMaBqUGwfnLKBuFktgpLGISgFcNHMgUixZYxrhSNIYu_i4ZHDexKvNqEbJjBJ_0QFV3Aza3aH4H7/s1600/IMG_20190807_163342.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHb5BRX_qgw7R7tDm8NX3WWxzTKAWUxAGNYJBMaF31y9R-aPKUymM9piMS1-ER89NDaMaBqUGwfnLKBuFktgpLGISgFcNHMgUixZYxrhSNIYu_i4ZHDexKvNqEbJjBJ_0QFV3Aza3aH4H7/s320/IMG_20190807_163342.jpg" width="320" /></a></div>
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... ist so eine Sache.</div>
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Heimweh, kommt immer ein wenig unerwartet, zumindest bei mir.</div>
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Gerne würde ich jetzt gerade auf einem Bankerl in meinem geliebten Servitenviertel sitzen und die Sonne genießen mit einer Topfengolatschen in der Hand und Buttermilch und dabei ein Buch lesen. Eine kleine Pause nehmen vom Alltag und dann in den Ersten Bezirk spazieren und ein paar Dinge erledigen.</div>
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Manche meinen sich nach seiner Heimat sehnen hat etwas mit Undankbarkeit zu tun - Darüber kann ich nur lachen. Man kann Dankbar sein und Heimweh haben. Heimweh nach gewissen Gerüchen, Speisen, Menschen, Straßen und Gasserln. Nach einer vertrauten Art des Miteinander seins und noch vieles mehr. Trotzdem ist man Dankbar für das hier und jetzt.</div>
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Ich bin reichlich gesegnet und dafür sehr dankbar.</div>
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In wenigen Tagen feiert meine Erstgeborene ihren 20zigsten Geburtstag. Kaum zu glauben! Gerne wäre ich bei ihr in Wien und hätte herrliche Tage mit ihr verbracht, sie geherzt und nicht losgelassen. Ihr Geburtstagsgeschenk, die kleine Katzendame Kiki macht unser Haus ein wenig unsicher. Auch wenn es alle möglichen Formen der Kommunikation gibt und man sich täglich sehen kann ist ein persönliches zusammen sein, ganz eng und vertraut noch immer die schönste Weise.</div>
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Dieses Covid_19 hat vieles durcheinander gebracht. Erstaunlich für so einen kleinen Virus, der so stark ist. Auch erstaunlich, dass wir an all' den Zahlen festhalten und interessiert sind. Wie viele sind gestorben oder im Krankenhaus. Bei keiner anderen Krankheit werden wir so am laufenden gehalten. Oder stehen wir still wie viele Frauen jetzt im Moment an Brustkrebs leiden oder heute gestorben sind? Nein, das ist zwar alles sehr traurig, aber nicht so durchdringend wie Covid_19 - im Moment.</div>
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Wenn mein Heimweh zu groß wird, dann gehe ich im Gedanken durch die kleinen Gasserln der Wiener Innenstadt. Mein Vater hat mir alle gezeigt und wir sind sie zusammen so oft gegangen. Oder über den Nasenweg am Leopoldsberg und dann die Aussicht genießen und weiter wandern. Diesen Weg bin ich schon als Kleinkind im Rucksack mitgewandert. In den grünen Prater und weit hinter dem Lusthaus spazieren bis zur Fuchshöhle die es noch immer gibt. Ob dort noch immer ein Fuchs wohnt weiß ich, aber der Spaziergang ist herrlich schön und es richt im Frühling so wunderbar nach Bärlauch.</div>
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Und nicht zu vergessen, weil ja gerade Eiszeit ist, ein Eis vom Eis Greissler und da am liebsten bitte Mohn und Marille oder Butterkeks und Joghurt Kirsch.</div>
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Letzte Woche habe ich das Sommer in Wien von Petra Hartlieb ausgelesen. Ich hoffe es kommt bald ein Herbst in Wien. Dank meiner jüngsten Schwester besitze ich alle Bücher von Petra Hartlieb. Ich liebe ihren Schreibstil, der so leicht, amüsant und ehrlich ist. Gerne gehe ich in so manchen Wienerurlauben in ihre Buchhandlung auf der Währingerstraße und gleich bei mir (früher) ums Eck in der Porzellangasse kann man auch klein, aber fein in die Welt der Bücher eintauchen.</div>
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Der Gast, der sich Heimweh nennt, kommt und geht und manchmal bleibt er länger weg und manchmal nicht.</div>
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Auf ein baldiges Wiedersehen mein geliebtes Wien.</div>
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A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-58523697212208692702020-04-29T10:13:00.002+02:002020-04-29T10:13:19.337+02:00Geburtstags-...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVGw10OaQ-W8i288Nvema_84X2t1QG3vopS2dfPK7t-ikP4W_E0dZRbk9a-5xpmcan1bYojCV9OGDl528HuILhYNDW9DGzR5jIsBvPFhzJm7_d4iKDy0njih6oq_2iFhyKxzmvT5GJMSup/s1600/image.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVGw10OaQ-W8i288Nvema_84X2t1QG3vopS2dfPK7t-ikP4W_E0dZRbk9a-5xpmcan1bYojCV9OGDl528HuILhYNDW9DGzR5jIsBvPFhzJm7_d4iKDy0njih6oq_2iFhyKxzmvT5GJMSup/s400/image.jpg" width="300" /></a></div>
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...Erinnerungen!</div>
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Heute ist mein Geburtstag und ich bin schon seit einigen Stunden wach. Genieße die Stille im Haus und habe vor Sonnenaufgang meine Lieblingsaussicht aus unserem großen Wohnzimmerfenster genossen. Diese besondere Platz gibt mir immer wieder Kraft, die ich so sehr brauche. In Erinnerungen tanzend, habe ich an so manche Geburtstage gedacht und mich so sehr daran erfreut, dass ich einige mit Euch teilen möchte.</div>
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Als Kindergartenkind kann ich mich an diesen Geburtstag erinnern an dem meine Oma zu Besuch kam. Ihre Besuche waren selten, aber immer besonders. Sie hatte mir ein kleines Puppenbesteckset geschenkt und ich musste sofort ausprobieren ob es auch wirklich schneidet. Ein Apfel wurde geschnitten und gegessen. Ich kann mich noch an mein Gefühl von damals erinnern, ich kam mir so groß vor, denn ich konnte jetzt alleine mein eigenes Messer benutzen. </div>
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Meine Anyukám hat die Geburtstage in unserer Familie immer mit ganz viel Hingabe gefeiert. Ihr Torten waren immer ein großer Erfolg, den ganzen Tag gab es irgendwelche Überraschungen und die Geschenke immer toll. Wie vermisse ich sie an meinen Ehrentagen. Bevor ich gestern meine Augen schloss, habe ich gebetet und Gott gebeten mir doch einen schönen Traum mit meiner Mutter zu schicken. Irgendwie muss die Leitung überfüllt gewesen sein, den anstatt mir einen Traum zu schicken, kam unser Nesthäckchen und weckte mich mit den Worten, „ Mama, ich brauch Dich, kannst Du bitte bei mir schlafen!“ so eine Nacht im Kinderzimmer ist nie ein Erfolg, wenn es um den eigenen Schlaf geht, doch meine 6 jährige wieder in ihr Träumeland entschwinden zu sehen ist wunderschön.</div>
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Meneer van Duin hat mich schon seit einigen Tagen gefragt, was ich heute essen möchte und sosehr ich darüber nachdenke, weiß ich es nicht. Nichts, was ich hier bekommen könnte. Ich hätte gerne Gulyásleves, eine ungarische Gulaschsuppe mit typisch ungarischem Brot. Mein absolutes Lieblingsessen! Torte möchte ich keine dafür dann viele Beeren, ganz viele verschiedene Sorten. </div>
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Als Teenager hatte ich natürlich auch meinen eigenen Kopf und hatte einen wichtigen Geburtstag ohne meine Familie feiern wollen. Was ich nicht wusste war, das meine Mutter sich von der Arbeit nach Hause beeilte und einige Stunden frei machte, um Zeit nur mit mir zu verbringen und wer war nicht da, ich. Das tut mir heute noch leid. Sie hat es sich nicht anmerken lassen, doch ich kann mir gut vorstellen wie sie sich fühlte.</div>
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Viele Geburtstage habe ich in den 46 Jahren im Ausland gefeiert ich habe wunderschöne Erinnerungen an so manche. Auf meiner Mission für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, vor mehr als 20 Jahren feierte ich zwei ganz außergewöhnliche Geburtstage. Einen am Tempel Square in Salt Lake City, Utah, wo ich damals diente und eine in Californian in der Oakland Mission. Meine Mitarbeiterinnen, hatten damals wunderschöne Überraschungen geplant. Ich weiß noch sehr gut, dass ich zu meinem Geburtstag in der Oakland Mission ist einen recht großen Betrag von meiner Familie und einer lieben Wiener Freundin bekommen habe. Dieses Geld wurde für mich eingewechselt. Irgendwie kam mir der Betrag sehr groß vor, viel zu groß. Doch ich gab es aus, alles an einem Tag, es war mein freier Tag und ich ging mit meiner Mitarbeiterin shoppen. Mit vollen Taschen, einem neuem Kleid und einigen tollen Bodylotions von Victoria Secret, sowie neuen Stiften, Briefpapier etc. kamen wir zum Missionspräsdenten. Mir blieb der Mund offen, als der Sekretär mir erklärte das die Bank anrief und bat einen gewissen Betrag zurück zu bringen, sie hatten einen Fehler gemacht und mir zuviel Geld ausbezahlt. Die Bankangestellte hat die österreichischen Schilling mit dem Kurs von australischen Dollar berechnet. Ich stellte meine Taschen ab und sagte nur : “ Tja, ich habe alles ausgegeben!” Was mach’ ma jetzt?” Heute muss ich noch darüber lachen! Ich, wo ich eigentlich immer sehr sparsam bin, hatte damals wirklich alles ausgegeben, bis auf den letzten Cent. Der Sekretär schaute mich an und sagte nur: “ Sister Petersell, I will take care!” And he did. Später erfuhr ich, dass er selbst die Differenz an die Bank zurückzahlte. Er hat nie darüber gesprochen. Damals hatte ich ihn öfter danach gefragt, seine Worte waren jedesmal, “Don’t think about it, everything’s is fine. Das Kleid von damals habe ich noch immer als Erinnerung in meinem Kleiderschrank.</div>
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Eine ganz liebe Nachbarin in unserem Wohnhaus, im Servitenviertel, hat mir an meinem 27. Geburtstag einen Kuchen in der Form der Zahl 27 gebacken. Meine Mutter war 5 Tage zuvor unerwartet verstorben. Ich war ganz besonders dankbar, damals und auch heute. Es war ein schwerer Geburtstag, der Beginn von einem schwerem Lebensjahr. In diesem Jahr hatte ich nicht nur meine Anyukám verloren, sondern auch ein Kind, meine jüngste Schwester ist sehr schwer erkrankt und ich habe unzählige Tage und Nächte im Krankenhaus verbracht, doch es gab auch ein wunderbares Geschenk. Kurz vor meinem nächsten Geburtstag wurde meine dritte Schwangerschaft bestätigt und zu Weihnachten 2002 hatte ich meinen ersten Sohn im Arm. Meine erste Hausgeburt und das erste und einzige Mal wo ich das Gefühl hatte, das meine Mutter anwesend war, als hätte sie mir mein Kind gebracht. Dieser Sohn hat viele meiner Geburtstage mit einem herrlichem Frühstück verzaubert. Schon als kleiner Kindergartenjunge bekam ich Musli ans Bett serviert, später Orangensaft mit Eierspeise. </div>
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Marie-Louise hat mich zu meinem ich glaube 39 Geburtstag mit einer wunderschönen Zeichnung beschenkt. Ich hatte mir damals eine Zeichnung von ihr gewünscht. Ich liebe es wie sie zeichnet. Damals schwanger mit unserem unerwarteten Sommerbaby hat sie mir eine Maria, die Mutter Jesus, im Mangastil gezeichnet.<br />
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Meine jüngste Schwester ist die beste Geburtstagssängerin.<br />
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Letztes Jahr habe ich mit alten und neuen Freundinnen in unserem neuen Haus meinen 44. Geburtstag kurz vor meinem 45 gefeiert. Mit Wiener-Essen und ganz vielen Geschichten.</div>
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Meneer van Duin hat meine Geburtstage in den Niederlanden immer unvergesslich gestaltet. Es gab Geburtstage in meiner Heimat Wien, oder in seiner ”Kinderheimat” in der Jura in Frankreich. Und heute in dieser besonderen Corona-Zeit wird es Geburtstagruhig sein und trotzdem wunderschön.</div>
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Jetzt am Ende des meines Blogs weiß ich auch was ich essen möchte. Nachdem Meneer van Duin nochmals fragt weiß ich es, Reis mit ganz viel Gemüse und einem herrlichen Obstsalat. </div>
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<br />A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-88090868072806420842020-04-20T14:23:00.000+02:002020-04-20T14:26:56.172+02:00Radfahren und Wind ...<div class="separator" style="text-align: justify;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH6H8IU2YdSPDBCmHMOLrSqqOyrgQATT8brxfGMJKRHtw1Lhy6rQ9XDBgdXTohxtzeRYUb5KCVIsrSsKQgQor9uNuOHEFYcqa36pJd-w7IpU6vLcCZk7AW-4jVkHn_jSf2wpWP58RarUjH/s1600/IMG_20190409_163123.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1200" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgH6H8IU2YdSPDBCmHMOLrSqqOyrgQATT8brxfGMJKRHtw1Lhy6rQ9XDBgdXTohxtzeRYUb5KCVIsrSsKQgQor9uNuOHEFYcqa36pJd-w7IpU6vLcCZk7AW-4jVkHn_jSf2wpWP58RarUjH/s400/IMG_20190409_163123.jpg" width="300" /></a></div>
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… in Nord Holland!<br />
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Diesen Blogeintrag hab' ich heute entdeckt!</div>
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Er was fertig und vom letztem Jahr. Warum hab ich ihn nicht gepostet? Nach diesem Blogeintrag ist es rasant Bergab gegangen mit meiner Gesundheit und es war eine sehr schwierige Zeit. So schwierig, dass ich nicht mehr wusste worüber ich schreiben sollte. Ich hatte mich mit meinem Wünschen auseinandergesetzt falls ich es nicht schaffen werde. Lange hat mich dieses Thema sehr bewegt. Jetzt fast ein Jahr später ist es besser und ich kämpfe mit Anderem, wie zum Beispiel viel mehr Gewicht, Lust auf Schokolade und dieser Corona-Heimunterricht, der meine Geduld strapaziert und noch immer sind Schmerzen ein Teil meines Alltags.</div>
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Vieles hat damals nach diesem Blog begonnen</div>
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Mai 2019</div>
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Ja, manchmal bringen mich die kleinsten Wünsche meiner Kinder ins Bett. Man mag es nicht glauben, aber Vienne und ich waren fast eine Woche zum Ruhen verdonnert. Zuerst mochte ich das gar nicht, denn ich hatte doch erst begonnen meine schmerzfreie Zeit als "normal" zu betrachten, doch es kam anders.</div>
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Ich dachte doch wirklich ich bin stark genug um mit den Kindern zur Schule zu radeln! </div>
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Hahahaha, nein noch nicht! Diese Lektion des Lebens werde ich nicht so schnell vergessen!</div>
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Die Sonne scheint hier herrlich schön und auch wenn die Temperaturen noch nicht so hoch sind wurde ich verleitet die immer wieder gestellte Frage: " Fahren wir biiiiitteeeee mit dem Fahrrad zur Schule?" mit Ja zu beantworten. Diese Antwort war spontan und hätte ich länger nachgedacht, hätte ich meinem Gesicht zu liebe NEIN gesagt, aber das hab' ich nicht.</div>
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Es fühlt sich auch ganz furchtbar an als Mutter immer wieder nein zu sagen, wo es doch um ganz einfache Wünsche geht. Ich wollte nicht schon wider die Spielverderberin sein und dachte mir, die Temperatur wird schon ansteigen und die Sonne ist auch noch da.</div>
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Schon auf dem Weg zur Schule merkte ich das diese Wunscherfüllung in die Hose gehen und Schmerzen kosten wird.</div>
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Und so war es dann auch.</div>
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Der Wind hier in Nord Holland ist anders als in unserem früherem Zuhause in der Landesmitte. Mein Gesicht kann mit Kälte und Wind nicht so gut umgehen. Vom Gefühl her zersticht mir der Wind das Gesicht, ganz besonders an dem Teil der Knochentransplantation und den Nebenhöhlen die genau darüber liegen.</div>
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Als die Kinder beim Zurückfahren auch noch ihre Fahrräder bei mir ablegten, weil der Eine Aus-Spielen war und die Prinzessin da sie, verständlicher Weise, zu müde für's radeln bei Wind und Kälte war, war ich den Tränen sehr Nahe und dachte: "Was mach ich jetzt?"</div>
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In solchen Fällen gibt es keine andere Möglichkeit, als ganz einfach mit dem Blick nach Vorne weiter machen. Somit lud ich die 2 Fahrräder auf mein Bakfiets auf und schob es die meisten Kilometer durch den Wind mit Vienne hinten drauf, die mir die schönsten Geschichten erzählte.</div>
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Zuhause angekommen war ich fix und fertig und glücklich in unserem warmen Haus sein zu können.</div>
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Meine Laune war nicht mehr die Beste den die Schmerzen waren kaum auszuhalten und ich war von mir selbst genervt. </div>
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Vienne ist in der Nacht krank geworden mit Fieber und ich bin meinen Schmerzen nach einem Tag ankämpfen erlegen. </div>
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Ganz lieb wurden wir verwöhnt mit Essen, Einkäufen und einem DVD Nachschub an Barbie Filmen. Die gesunden Kinder sind einmal mehr mit dem Hund Gassi gegangen, den es herrschte noch dazu eine Darmgrippe, die wenige Tage andauerte.</div>
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Ich war ein bisserl nicht nur aus den Schuhen, sondern auch aus meinen Socken gefallen. Ich habe mich doch erst vor kurzem wieder begonnen zu genießen.</div>
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Mittlerweile geht es uns wieder gut und ich gehe im Moment nicht ohne einen extra Mundschutz aus dem Haus, bis das Wetter "Gesichtsfreundlich" ist.</div>
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Das Lustige ist, jetzt in der Corona-Krise bin ich nicht die Einzige mit Mundschutz und wäre ich gerade in Österreich, würde ich gar nicht auffallen. Hier in den Niederlanden ist Mundschutz eher selten zu sehen.<br />
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Das Leben ist schön, egal was für Tage ich hinter mir habe. Es gibt immer etwas Neues zu erleben und dafür bin ich dankbar. Sehr sogar!<br />
<br />
Ps. Ich habe vor 2 Wochen wieder begonnen mit dem Radfahren an einem besonders sonnig-windfreien Tag. </div>
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<br /></div>
A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-30918891842302285242019-04-17T12:34:00.000+02:002019-04-17T12:36:36.831+02:00Heilfastenbrechen und ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicumQQLvmmJJ_WSQc4rwaFSY1_zLewUOD-qkgA85gbC06wqXl4uQ8sCm2ekexlnjDNdMrdwd1oLhR5A5s5kIux5a6xxxdeDGHzCfnYv14r7eifHkuZ0yB0wJ0jLgIpJ6jOGNABwko_b4gp/s1600/IMG_20190327_133105.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1200" data-original-width="1600" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicumQQLvmmJJ_WSQc4rwaFSY1_zLewUOD-qkgA85gbC06wqXl4uQ8sCm2ekexlnjDNdMrdwd1oLhR5A5s5kIux5a6xxxdeDGHzCfnYv14r7eifHkuZ0yB0wJ0jLgIpJ6jOGNABwko_b4gp/s400/IMG_20190327_133105.jpg" width="400" /></a></div>
<div style="text-align: right;">
… und die Zeit danach!</div>
<br />
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Was war das für ein schöner sonniger Mittwoch vor einigen Wochen.</div>
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<br /></div>
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Ich habe mein Heilfasten gebrochen mit einem herrlichem Apfel auf der Wiese im Garten. Ohne Schuhe in meinen Ringelstrümpfen. So gut!</div>
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<br /></div>
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Davor musste ich aber noch mit mir kämpfen, auf einmal bekam ich ein ungutes Gefühl, ja so ein bisserl Angst.</div>
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<br /></div>
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Was ist, wenn meine Schmerzen wieder kommen?</div>
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<br /></div>
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Wenn ich in die Falle des "Zuviel-Essens" falle?</div>
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<br /></div>
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Wenn ich alles Falsch mache?</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Soll ich überhaupt wieder essen?</div>
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<br /></div>
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Solche und noch mehr Fragen schwirrten mir im Kopf herum und nach gutem Überlegen nahm ich den ersten Biss einer Apfelscheibe.</div>
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<br /></div>
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Oh, wie war das herrlich, so gut!</div>
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<br /></div>
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Alle Fragen die ich davor hatte waren mit dem Wind weggeweht und ich habe genossen, pur genossen und war dankbar. Dankbar und glücklich, dass ich es wirklich geschafft hatte. Was für ein Glücksgefühl, ein Geschenk an mich selbst. Es tat so gut und ja, ich würde es immer wieder machen. Am liebsten einmal für einige Zeit in einer Fastenklinik und auf mich abgestimmt. Das wäre ein wunderschönes Geschenk.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für eine Woche habe ich mich absolut Basisch ernährt um meinen Darm langsam wieder ans Essen zu gewöhnen, was auch gut gegangen ist. Danach hatte ich keine Lust mehr um mich an irgendwelche strikten Regeln zu halten , außer die, die ich sowieso immer einhalten sollte.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
So ist es einige Zeit auch gut gegangen, bis ich Tante wurde und meine Sehnsucht so groß war und ich begann ein wenig "wahllos" mir so das eine oder andere in den Mund zu stecken. </div>
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<br /></div>
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Das was ich am meisten genossen habe ist keine Schmerzen zu haben und dieser Zustand hat fast 4 Wochen angehalten. Leider war ich ein wenig zu euphorisch aber das erzähle ich im nächsten Blog.</div>
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<br /></div>
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Morgen ist meine persönliche Fastenzeit zu Ende. </div>
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<br /></div>
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Mein Fazit, es war gut und sehr hilfreich. Ich habe insgesamt 44 Tage gefastet davon 14 Tage Heilfasten. Es sind einige Kilos gepurzelt und Zentimeter an Umfang verschwunden. Ich fühle mich gut und glücklich und werde es bestimmt wieder tun.</div>
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<br /></div>
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So manche Tage haben mich an meine Grenzen gebracht, doch das Glücksgefühl und die Leichtigkeit waren ein himmlisches Geschenk.</div>
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<br /></div>
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<br /></div>
A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-88345490065325041952019-04-02T09:34:00.000+02:002019-04-02T09:37:17.961+02:00Herzlich Willkommen ...<div style="text-align: right;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh21xRgt4kpJng2ES8ULiVEC37kbUGW7Hqdfbcl37c4iYrBQUQcvcFBYGR5kbaid75KuPDVe20-8C-ZdoA1OFbhgAAMseK7tZ92m_Lrc6DNBRgn64j4I60PdB9G_Lz3-Em1VPFiEeM4J3qX/s1600/IMG_20190402_092607_360.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1460" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh21xRgt4kpJng2ES8ULiVEC37kbUGW7Hqdfbcl37c4iYrBQUQcvcFBYGR5kbaid75KuPDVe20-8C-ZdoA1OFbhgAAMseK7tZ92m_Lrc6DNBRgn64j4I60PdB9G_Lz3-Em1VPFiEeM4J3qX/s320/IMG_20190402_092607_360.jpg" width="291" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
… kleines süßes Mädchen!</div>
<br />
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Hier in den Niederlanden ist so manches anders!</div>
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<br /></div>
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Jedes Land zeigt sich in seinen Traditionen von einer anderen Seite, manches gefällt und manches nicht, doch es zu kosten und darin zu baden ist manchmal sehr erfrischend.</div>
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<br /></div>
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So, hat mich gestern diese liebe Karte erreicht die mir gratuliert das ich Tante geworden bin. Nie hätte ich an so etwas gedacht. Hier gratuliert man auch der ganzen Familie zum Geburtstag, den irgendwie ist ja jeder daran beteiligt. "Gefeliciteerd met je dochter, zoon, zus, broer ..." (Herzlichen Glückwünsch zu Deiner Tochter, Sohn, Schwester, Bruder …), oder wer auch immer. Dieser gängige Satz ist an jedem Geburtstag zu hören und nur zu oft vergesse ich es, zu meiner Schande, noch immer. Eigentlich finde ich das immer ein bisserl' lustig, doch gestern hat mich diese Herzlichkeit fast zu Tränen gerührt.</div>
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<br /></div>
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Letzten Freitag, zu Mittag, ist ein ganz süßes kleines Mädchen in eine wunderbare Familie geboren worden und ich bin sehr dankbar für dieses Glück. Dankbar, dass alles gut verlaufen ist und dieses kleine Geschöpf, meine Süße und ihren Mann, überrumpelt hat und es äußerst eilig hatte. Obwohl ich 1200 km entfernt zur gleichen Zeit ein besonderes Gefühl hatte und sogar darüber sprach, war ich sehr erstaunt als ich die Stimme meines Schwagers hörte und danach die süße Stimme meiner Schwester. Ich konnte den ganzen restlichen Tag an nichts anderes denken und bin ganz spontan mit den Kindern in unseren neuen Vorgarten dem Strand an der Nordsee gefahren, um meinen Gedanken und Gefühle in die See zu werfen. Ich hätte es im Haus nicht ausgehalten. Am Liebsten wäre ich ins Auto gestiegen und nach Wien gefahren.</div>
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<br /></div>
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Dieses Himmelsgeschenk hat einen wunderschönen Namen bekommen und ihr kleines Gesicht erinnert mich sehr an ihre Mutter und irgendwie schweife ich seit Tagen immer wieder in die Zeit von damals zurück, als unsere Mutter noch lebte. </div>
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<br /></div>
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Ich höre die Musik, zu der unsere Mutter als Schwangere getanzt hat, wenn sie sauber machte und später meine Süße durch die Wohnung trug, wenn sie vor lauter Müdigkeit nicht einschlafen konnte. Auf einmal wird vergangenes zur Gegenwart, weil Erinnerungen erwachen, die einen so glücklich machen, dass man vor Freude weint. Diese Erinnerungen möchte man auch nicht unbedingt teilen, weil sie niemanden das Herz so erfüllt und berührt wie nur einen selbst. </div>
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<br /></div>
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Nur zu gerne wäre ich gerade in Wien, würde dieses Glück mit eigenen Augen sehen und voll Liebe herzen, bekochen, helfen und vor allem abbusseln und mich mit ihnen Freuen. </div>
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<br /></div>
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Ich bin dankbar, dass Familien für alle Ewigkeit bestehen können und wir mit allen Lieben, die uns viel zu Früh verlassen haben wieder vereint sein werden.</div>
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<br /></div>
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Herzlich Willkommen kleines süßes Mädchen!</div>
A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-64316236759325042472019-03-26T22:44:00.000+01:002019-03-26T22:44:06.779+01:00Meine 14 Tage<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz6oVKV41LulYj4lI9B_LQIdj4XVoPnozc3Ag4Sn_8KCanRzJDt0SUUnmGgrXz4lVqgBoWs6zxZYJNxcmRgvCKx_t8FWbdz2qmJrsavzEkyZ7TSOGwyPer0VkYouy5vi2khtFe-W9EIq-O/s1600/IMG_20190326_222956.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="367" data-original-width="451" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhz6oVKV41LulYj4lI9B_LQIdj4XVoPnozc3Ag4Sn_8KCanRzJDt0SUUnmGgrXz4lVqgBoWs6zxZYJNxcmRgvCKx_t8FWbdz2qmJrsavzEkyZ7TSOGwyPer0VkYouy5vi2khtFe-W9EIq-O/s320/IMG_20190326_222956.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: right;">
… Heilfasten</div>
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<br /></div>
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Heute ist der vierzehnte Tag meines Heilfastens, der letzte Tag an dem ich nur Wasser und Tee zu mir nehme und Abends eine Gemüsebrühe neigt sich dem Ende zu.</div>
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<br /></div>
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Ich freue mich auf morgen Mittag!</div>
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<br /></div>
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Da werde ich mit vollem Genuss einen Apfel essen und damit mein Heilfasten zu brechen. (Wenn ich so darüber nachdenke hätte ich lieber eine Dattel wie beim Fastenbrechen des Ramadan) An manchen Tagen habe ich mir diesen Apfel vorgestellt. In kleinen dünnen Scheiben geschnitten, in einer Kreisform auf einem meiner schönsten Teller aufgelegt. Ganz genüsslich kaue ganz langsam mit ganz viel Bedacht. Herrlich!</div>
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<br /></div>
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Diese 14 Tage waren für mich sehr ereignisreich und die Erfahrung nochmals zu haben, dass nach Tagen alle Schmerzen meinen Körper verlassen und ich "frei" bin war so wunderschön. Das fasziniert mich am Heilfasten, diese Schmerzfreiheit. Meine innere Kraft, die ich so gut kenne und in langen Schmerzfasen mir hilft zu überleben, doch in dieser Schmerzfreiheit bin ich zu so viel mehr fähig und ich liebe es. </div>
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<br /></div>
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Die letzte Woche bin ich wieder kreativ geworden, wollte unbedingt arbeiten und kann es gar nicht erwarten bis mein Atelier wieder eingerichtet ist. Ich kann springen und tanzen, lachen und alles was mir so in den Sinn kommt tun. Alles ist so unbeschreiblich leicht und wunderschön.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Nun heißt es klug sein und keinen Fehler machen. Ab morgen beginnt meine Aufbauphase. Mein Darm muss sich ganz langsam wieder an Essen gewöhnen und so suche ich schon seit einigen Tagen nach der besten Ernährung für mich.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Letztes Jahr, habe ich es leider nicht so gut gemacht. Der Tod meiner Schwiegermutter und alles was danach unser Leben umkrempelte war für mich nicht einfach zu bewältigen und ganz schnell war ich in meinem alten Essensmuster zu finden.</div>
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<br /></div>
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Ich bin gespannt, ob meine Lebensmittel-Unverträglichkeiten noch vorhanden sind, ob mein Darm sich wieder schnell entzündet und ganz besonders, wie mein Kiefer reagiert, ob sich wieder Entzündungen zeigen nach einigen Wochen.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Um dem allen zu entrinnen, ist es mein Ziel meine Ernährung so gesund wie möglich zu halten. Erstens möchte ich keine Schmerzen und zweitens wäre es sehr schön, die nebenbei verlorenen Kilos auf der Waage nicht wieder zu sehen.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Für die Aufbauphase habe ich mich für die basische Ernährung entschieden, weil alle Produkte die ich nicht essen sollte automatisch wegfallen und das macht es mir einfacher. Es gibt Unmengen an Listen und Tabellen im Internet zu finden. Einige machen Sinn und viele überhaupt nicht, somit habe ich mich tiefer in dieses Thema hineingelesen und bin überzeugt, dass es im Moment für mich die beste Lösung ist. Ich werde es erleben und danach berichten.</div>
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<br /></div>
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Dieses Jahr ist die Fastenzeit wirklich eine besondere Zeit für mich.</div>
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<br /></div>
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Ich freue mich so sehr.</div>
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<br /></div>
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Ps. So eine Schale von Laura Straßer aus dem Ilmgold Studio aus Berlin hätte ich auch sehr gerne. Ich bin fasziniert von ihrem Design.</div>
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<br /></div>
A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1787534585666296341.post-51539257912431204112019-03-22T10:31:00.000+01:002019-03-22T10:32:34.708+01:00Heilfasten, ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw_mosQQu724te24-Yij5g5ytZai_jR5duVK0Pblk5qiU63q_bgI_I8BHE8ZyWYHqXNo9pXxHiTPAegEfg5PCKpa74gmAU07IjyznqWOZ7ur9pIo6V2EmuJncamFynvx9n5fa0w4pw4Sw0/s1600/IMG_20190322_095456_894.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1600" data-original-width="1280" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhw_mosQQu724te24-Yij5g5ytZai_jR5duVK0Pblk5qiU63q_bgI_I8BHE8ZyWYHqXNo9pXxHiTPAegEfg5PCKpa74gmAU07IjyznqWOZ7ur9pIo6V2EmuJncamFynvx9n5fa0w4pw4Sw0/s320/IMG_20190322_095456_894.jpg" width="256" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
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… in der Fastenzeit!</div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Mit Aschermittwoch hat die christliche Fastenzeit begonnen und dauert 40 Tage. Eigentlich ein paar Tage länger, da die Sonntage vom Fasten ausgenommen sind, aber nicht für mich. Ich faste lieber durch - bis zu Ostern.</div>
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<br /></div>
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Da meine Ernährung ganz anders aussieht, als bei den meisten, dachte ich mir, was kann ich noch weglassen, und habe mich für Fleisch entschieden.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol, nehme seit 1. Januar 2019 keinen Zucker mehr zu mir außer in Obst und Gemüse, esse keine glutenhaltigen Lebensmittel nur mit einer Sache ist es wirklich schwer für mich und das ist Wurst und Fleisch, die Wurst mehr als das Fleisch.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Auch hier in den Niederlanden findet man ganz leckeren Schinken und Salami. Wenn ich in Wien bin brauche ich meine legendäre Extrawurstsemmel mit Gurkerl' bitteschön, Käsewurst und eine Käseleberkäsesemmel darf auch nicht fehlen. Alles nicht gesund und ich habe dann bis zum nächsten Besuch auch genug, aber das ist der Geschmack meiner Kindheit.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Beginnend mit Aschermittwoch habe ich also Fleischprodukte weggelassen und mich langsam auf mein Heilfasten vorbereitet. Denn das war und ist mein Ziel, 14 Tage lang Heilfasten mit Wasser, Tee und einer Gemüsebrühe am Abend.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Warum? Ich habe letztes Jahr 10 Tage Heilfasten ausprobiert nachdem ich eine sehr interessante Dokumentation auf YouTube gesehen hat. Es hat mich so angesprochen das ist es gleich ausprobiert habe. Seit meiner Knochentransplantation, eines Stückes, meines Oberkiefers sind Schmerzen in meinem Alltag immer zu Gast. Heilfasten hat mir letztes Jahr zum ersten Mal meine Schmerzen genommen und ich war fast 2 Monate schmerzfrei. Als Genussmensch habe ich mich nach einiger Zeit nicht mehr an die einfache gesunde Ernährung gehalten. Weil es mir so gut ging, wollte ich wieder alles essen und schon bald war die schmerzfreie Zeit vorbei.</div>
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<br /></div>
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Diesmal möchte ich es besser machen und somit eine längere Zeit der schmerzfreien Zeit erleben!</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
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Heute ist der 10 Tag meines Heilfastens und bis jetzt geht es mir sehr gut. Manchmal bin ich ein bisserl' müde, mir ist kalt und ich brauche nicht soviel Schlaf wie normal. Seit 2 Tagen bin ich absolut schmerzfrei und das macht mich sehr, sehr glücklich. Diesmal ist die schmerzfreie Zeit viel später eingetreten, was mich ein bisserl' nervös gemacht hat, doch jetzt ist sie da und ich genieße es, meinen Körper so entspannt zu erleben. </div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Einlauf, Leberwickel, Fastentee und Gemüsebrühe helfen mit mich gut zu fühlen. Mein Geist ist klarer und seitdem ich keine Schmerzen mehr habe, habe ich viel mehr Kraft und viele, viele gute Ideen. Die Zeit zum Ausrasten nehme ich mir jeden Tag und genieße so manches viel intensiver als zuvor.</div>
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<br /></div>
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Ich habe soviel über Heilfasten und die richtige Ernährung gelesen, dass ich diese gute Sache nicht mehr missen möchte. Es tut mir gut und ich bin dankbar, das so etwas Einfaches wie Fasten so etwas Großes bewirken kann. Unser Körper wird durch den Essensentzug und die Ruhe die einkehrt in einen Reparaturmodus versetzt. Krankheiten verschwinden ganz oder schrumpfen.</div>
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<br /></div>
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Heilfasten werde ich noch 4 Tage und danach mich ganz langsam in die Welt des Essens eingewöhnen. Mit sehr viel Bedacht und gutes auswählen am Gesunden eine neue Basis schaffen und so langsam wieder ins Leben des Kauens tauchen.</div>
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<br /></div>
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Natürlich würde ich mich sehr gerne einmal in einem Fastenhotel verwöhnen lassen und ganz aus meinem Alltag aussteigen, doch dazu ist die Zeit noch nicht gekommen. Als Mutter, ohne Familie in der Nähe und Meneer van Duin, der viel arbeitet, ist das im Moment nicht möglich. Die schwerste Zeit des Tages ist für mich abends, wenn ich das Abendessen zubereite. Wenn all' die leckeren Zutaten durch meine Hände gehen und ich später mit der Familie zu Tisch sitze und meine Gemüsebrühe löffle. Ganz schlimm ist es, wenn die Kinder dann auch noch nörgeln und das Aufgetischte nicht mundet, doch so sind sie halt.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Hier verlinke ich die Dokumentation, die mich letztes Jahr so angesprochen hat - <a href="https://www.youtube.com/watch?v=Nyyb74PHIQs&list=PLsldk-2pr4xAHgy_NjrjxbIDOZGdVV8Qq&index=20&t=2429s" target="_blank">Heilen und Fasten</a></div>
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<u><span style="color: #000120;"></span></u><br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Es gibt vieles mehr und wer mehr wissen möchte, oder noch andere Links zum Thema haben möchte, schreibt mir ganz einfach. Es sind viel zu viele und das Internet bietet soviel Information darüber.</div>
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<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Auf bald, ich bin so gespannt was die nächsten 4 Tage bringen werden.</div>
A.-Alexandra van Duinhttp://www.blogger.com/profile/08823416572688677438noreply@blogger.com0