Sonntag, 2. September 2012

Für einen kurzen Moment......

......mmhhhhh STILLE!

Die Woche fliegen dahin. Es ist schon wieder September! Jeden Tag geschieht soviel und ich komme, und komme nicht zum Schreiben.
 
Seit mein Bildschirm vom Laptop kaputt ist und ich somit auf einen fixen Platz angewiesen bin, fühlt es sich wie ein Handicap an. Sonst ist der Laptop mit mir im Haus von Zimmer zu Zimmer gereist. Doch jetzt da er oben in meinem Atelier steht ist Isaac mehr am Computer als ich. (Der, freut sich sehr darüber!)
 
Jetzt im Moment hab ich meinen Moment der Stille. Pünktchen schläft, Marie-Louise zeichnet Mangafiguren und die restlichen Familienmitglieder schauen Formel 1.
 
Mein Leben ist durchflutet von Schönem wie auch weniger Schönen, doch am Freitag durfte ich die Stille und Andacht des Tempels genießen. Für mich ist es jedesmal wie ein nach Hause kommen, ganz besonders wenn ich den Frankfurt Tempel in Friedrichsdorf besuche. Nicht nur, dass ich bekannte Gesichter entdecke und mich in Neuigkeiten meiner Heimat bade. Nein, es ist auch weil dies der Tempel ist, der mich mit meiner Mutter verbindet.
 
Diesmal habe ich meine jüngste Schwester, in den Tempel begleitet, so wie vor vielen Jahren meine Mutter mich. Was für ein ganz besonderer Moment. Was für ein Geschenk in den Räumen des Tempels zu sein. In dieser Welt und doch auch nicht.  Alles Unwichtige weicht aus meinen Gedanken und ein großes Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit entsteht. Ich sehe vieles auf einmal so klar, so tief und einfach.
 
Dieses wunderbare Wesen durch den Tempel zu begleiten, war ein tiefbewegendes Erlebnis. Zu wissen, dass wir jetzt jedes Mal zusammen in den Den Haag Tempel in Zoetermeer gehen können, wenn sie mich in den Niederlanden besucht, läßt mein Herz vor Freude springen.
 
Das der Tempel und die Tempelarbeit wichtig sind, möchte ich meinen Kindern und Kindeskindern mit auf Ihren Weg geben. Ich habe schon einige Tempel auf den verschiedensten Continenten gesehen, doch in den Tempel zu gehen ist jedesmal einzigartig.
 
Als ich Anfang Zwanzig zum ersten Mal mit meiner Mutter im Tempel war, wollte ich ihn nicht mehr verlassen. Ich wollte das Gefühl, das in einem an den Herrn geweihten Haus herrscht, für immer behalten.

 
 
Thank you Darling for driving and watching Constantin on such a special day!

2 Kommentare:

  1. Danke meine geliebte Tochter. Du hast hier wunderbare und erbauende Worte gefunden, die Tiefe und die Heiligkeit des Hauses des Herrn zu beschreiben.

    Auch die tiefe Liebe, die du zu deiner Mutter bewahrt hast, sehe ich als einen besonderen Segen.

    Danke, dass du es warst, die meine jüngste Tochter in den Tempel begleitet hast. Ich weiß, dass dies euch sehr viel bedeutete und euch noch mehr binden wird.

    Ich bin sehr stolz auf euch, und mein herz wird schwer, wenn ich an eure Mutter denke. Ich vermisse sie immer mehr und mehr. Aber die Ewigkeit gehört uns, dies zu Wissen gibt mir die Kraft meine Einsamkeit zu ertragen.

    Auch einen lieben dank an meinen Schwiergersohn, deinem Mann, dass er dir diese Möglichkeit ermöglicht hat.

    Ich liebe euch!!!!

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  2. Deine Worte berühren mein Herz. Vielen lieben Dank dafür. Deine Tochter

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