Freitag, 14. November 2014

Overblijf....

....meine Mittagsbeschäftigung!

Seit dem wir Umgezogen sind bin ich Overblijfmoeder. Zuerst 2x die Woche und seit letztem Jahr 3x die Woche achte ich auf die Schulkinder in der Mittagspause. Schenke Milch, Apfelsaft oder Orangensaft aus und betreue sie während der Mittagspause. Die Schule hat ein großes Areal mit einem Naturspielplatz, Fussballfeld, Basketballkorb, Klopfstangen (oder wie nennt man die heute?) die Kinder können Skateboarden, Rollerblading, Schnurspringen etc. Auch gibt es im Schulgebäude die Möglichkeit im Atelier zu basteln oder Brettspiele zu spielen. Besonders in der kalten Jahreszeit ist es überfüllt. Nur die "Harten" gehen dann hinaus in die Kälte.

Die Sandsession beginnt

im Mäderl-Mittelpunkt

so gehts schneller

Sandkisten-Hit

immer wieder Neues entdecken

Sackerl fliegen im Herbst
Constantin war all die Jahre dabei und hatte seinen Spaß. Ich bin immer beim Sandkasten eingeteilt  und konnte trotz kleinem Kind und seit 2013 mit 2 Kindern weiter arbeiten. Der Sandkasten wurde seine Leidenschaft. Nun ist er ein Schulkind, erlebt den Overblijf anders und hängt nicht mehr an meinem "Rockzipfel". Die Zeit verfliegt und Vienne übernimmt jetzt die Liebe zum Sand.

In den Wintermonaten.....

....... waren wir in der Bastelgruppe eingeteilt.

Sand, etwas ganz Neues

Diese Woche ohne Bruder, die Prinzessin der Sandkiste.
Nach der Mittagsbeschäftigung war oft Einkaufen am Plan und jetzt wird es mehr Platz für die Taschen geben.

Laufrad, Einkauf und Kind alles passt!

Dienstag, 28. Oktober 2014

Mama, ich will.....

......Haareschneiden!

Immer und immer wieder hat mein Lockenkopf danach gefragt! 1 ganze Woche lang, bis ich endlich einen Termin für ihn vereinbart habe. Mein Pünktchen, ohne Locken nicht auszudenken!

Alle, die schon lange und immer meinten, dass seine Haare ab müssen, können jetzt zufrieden sein und haben hoffentlich keine Kritik mehr zu melden. Ich möchte ein schön, hübsch etc. hören, oder lesen. Ich fand Constantin immer hübsch, nie mädchenhaft und seine Engelslocken waren einzigartig. ich bin ja auch seine Mama, wie kann es da anders sein.

Auf ging es zu HaiRSpray und ritsch ratsch waren die Locken ab.

jeder Schnitt wird beobachtet

Lockensammlung
Noch immer der Gleiche, mein Pünktchen, doch auch ganz anders!

glückliches Pünktchen



Sonntag, 26. Oktober 2014

Sechzehn, fast Siebzehn Jahre, eine Uhr .....

...... und Brüssel!

Zweimal im Jahr nehme ich eine ganz besondere Uhr zur Hand, öffne sie und verstelle die Zeiger eine Stunde nach vor, oder eine Stunde zurück. Jedes Jahr, 16 Jahre lang. Diese Uhr bedeutet mir sehr viel und manchmal macht es mich glücklich, andere male traurig. Eine meiner liebsten Mitarbeiterinnen hat sie mit geschenkt zu meinem 24. Geburtstag in Californien. Ja, ich war und werde immer eine Temple Square Missionarin sein, doch 4 Monate habe ich in der Oakland Californien Mission gedient. Von Jänner bis Ende April 1998. Den März und April habe ich mit einer ganz besonderen Mitarbeiterin geteilt. Sie hieß nach einem Schokoriegel, was ich als Europäerin nicht wusste. Vor 3 Jahren schrieb ich diesen Blogeintrag, nicht wissend, dass mein Wunsch einmal in Erfüllung gehen wird. 

Letzte Woche, habe ich durch das Buch der Gesichter, herausgefunden, dass sie für wenige Tage ganz in meiner Nähe ist. Für mich stand fest, ich muss sie unbedingt sehen. Nach so vielen Jahren, doch will sie mich sehen? Ja!
Brüssel bei Nacht
Somit machte ich mich letzte Woche Samstag auf den Weg in das Herz von Brüssel und wir konnten in wenigen Stunden in die vergangenen Jahre tauchen, lachen, weinen uns bestaunen und ganz einfach dort weitermachen wo wir vor 16 Jahren aufgehört haben. Es war wie verzaubert, unwirklich und die Zeiger der Uhr tickten leider nicht langsam, sondern nach einer kurzen Nacht musste ich wieder zurück nach Hause und sie zum Flughafen. Das wars, so schnell, wie ein Traum.

Um die Wette strahlen im "Le Cirio"
Plaudern im Jugendstil Cafe
Die ganze Woche spuckte sie mir immer wieder im Kopf herum. Ich kann es noch immer nicht fassen. Werden wir uns jemals wieder sehen? Es war ein Geschenk und ich bin sehr dankbar dafür, was für ein wunderbares schönes Geschenk der Stunden des Plauderns. Ich hätte gerne die Zeit angehalten, so gerne.

Die Ohrringe liegen jetzt in meiner Schmuckschatulle!

My dear sweet Cinderella, I am so very glad that we could spend those small "unreal" hours with each other. From a special Missionary, you became a very special woman. I wish we could have over and over again some moments to catch up. xxxxxx

Samstag, 25. Oktober 2014

Moeder & Dochter Dag.....



.....ein herrlicher Nachmittag!

An einem Samstag im September stand der Moeder & Dochter Dag auf unserem Programm. Marie-Louise hat ihren ersten selbstgebackenen Kuchen gezaubert. Es war ein herrlicher Mittag mit meinen Töchtern. Schaut selbst!

alles vorbereitet in Eigenregie

und los geht`s

Mhmmm, Teig schlecken

Schoko, Schoko, Schoko

Moeder & Dochter Dag
Nach der Küchengeschichte ging es ab in den National Park De Loonse en Drunense Duinen. Ein ganz besonderer National Park, den Mitten im Wald, mehr als eine Stunde Autofahrt bis zur Ostsee, gibt es Sand, ganz, ganz viel tiefen Sand und diesmal ein herrliches Buffet, Junge Damen und deren Mütter.

herrlich

Junge Damen, ihre Mütter.....

...... ein schlafendes Sommerbaby

meine Junge Dame
Das Thema war Schmetterling, Wie wird aus einer Raupe ein Schmetterling? Wie ist der Weg einer Jungen Dame zu einer Jungen Frau? Was für Vorsätze könnte "Junge Dame" sich machen? Was für Hilfen kann sie in Anspruch nehmen? Welche Vorräte sollte sie sich anschaffen? Welchen Träumen nachgehen und wo sich Rat und Unterstützung suchen? Dazu haben Mütter und Töchter gemeinsam aus "Naturbestand" ihren eigenen Schmetterling kreiert. Hier ist der Unsere!

Regie: Marie-Louise, Helfer: Mama

Voilà

Schuhe anziehen! Zum Glück, gibt es eine Sitzgelegenheit :)

dieses Junge Fräulein, hat sich stundenlang im Sand vergnügt und das ganz allein!
Es war ein herrlicher Mittag, Hat mich sehr an meine Jungen Damen Zeit erinnert und das ich auch Mutter Tochter Nachmittage hatte. Lang, lang ist das her. Wie kostbar doch diese Momente und Erinnerungen sind.


Ausgehen......

......ganz selten!

Ganz selten, verlasse ich das Haus ohne Kinder. Mindestens ein oder zwei sind immer dabei, Alle 5 meistens nur am Sonntag auf dem Weg zur Kirche. Ganz alleine und dann noch in Begleitung einer lieben Freundin, die selbst Mutter von 3 Kindern ist, war diesmal eine Premiere.

Oh, wir hatten es so wunderschön. Ich erinnere mich gerne daran zurück (ist schon über ein Monat her). Ganz einfach ungestört zu plaudern und das noch in der eigenen Sprache, einfach relaxt. 

Es war so ein netter Abend und ich hoffe, es wird bald wieder so einen Abend geben!

Ps. Zum Glück ist mein Laptop wieder zurück und ich kann alle angefangenen Blogs zu Ende schreiben und Neue hinzufügen!

Mittwoch, 24. September 2014

Bitte nocheinmal,....

dann ANDERS!

Es gibt so Tage im Leben, die mag ich  nicht! Heute ist so einer! 1x Zurückspulen bitte und noch einmal vom Anfang!
 
Unser süßes Sommerbaby, genau heute 14 Monate, wird den Rest ihres Lebens mit einer Narbe auf der Stirn verbringen müssen. Spätestens wenn sie in der Pubertät ist, oder vor dem Traualtar steht , wird es ein Problem sein. Im Moment schläft sie süß mit Kopfverband in ihrem Bettchen.
 
Wir waren heute im Haus beschäftigt, hatten den ganzen Tag verplant und eigentlich Besseres zu tun, als Zeit im Krankenhaus zu verbringen. Wir Mütter bräuchten wirklich Augen am Hinterkopf, doch die gibt es nicht, auch wenn ich es oft behaupte! 
 
Vienne ist von der Treppe, die letzten Stufen, Kopfüber hinunter gefallen und auf der Kante des Staubsaugern gelandet. Wer Kopfwunden kennt der weiß wie sehr die spritzen können. Zuerst konnte ich gar nicht sehen woher das ganze Blut kommt und war dann sehr schockiert über die Größe der Wunde.
 
Für mein Gefühl brauchte die Ambulanz recht lang, doch auch das ist immer so. Im Krankenhaus angekommen, war ich sehr erstaunt, wie einfühlsam die Ärzte und Schwestern mit ihr umgegangen sind. Fazit, 2 Krankenschwestern, 1 Pfleger und ich mussten Vienne bändigen und ein Arzt nähte mit 9 Stichen die Stirnwunde. Obwohl sie vorher "ruhiggestellt" wurde, hatte sie viel Kraft. Danach war sie erschöpft und ich auch. Was mich auch immer wieder erstaunt ist, wie oft ich den Unfallhergang schildern musste, doch hab ich es nicht gesehen, da alles hinter meinen Rücken geschah und konnte nur vermuten.
 
Meneer van Duin ist im Moment Geschäftlich in Istanbul und so haben wir hin und her geschrieben. Gerne hätte ich ihn in meiner Nähe gehabt.

Manchmal gibt es Tage, die möchte man gerne auf "Zurückspulen" setzten, heute ist so einer!

Samstag, 20. September 2014

2x Den Haag und zurück - 2x neue Motorräder - 1x 8 Jungs und......

..... 1x versäumt!

Was für ein Tag war das doch heute? Eigentlich war nur eine Termin im Kalender namens Elias-Kinderfest, doch von Morgens bis Abends war was los im Hause van Duin. Zum Glück ist es jetzt ruhiger geworden, nur eine Stimme piept noch.
 
Um halb 9 ging es los mit einer Autofahrt nach Den Haag, leider nicht zum Sightseeing, nein zum Motorrad holen. Eines von Zweien die Meneer van Duin gekauft hat. Wir haben ja nur 2 wunderschön und kraftvolle motorische Rösser im Stall, nein es müssen noch 2 andere dazu. Wohin? Na, vielleicht wird ja das eine oder andere erhängt, oder zu einem guten Preis verschenkt.
 
Nr. 1 & 2
Schnell zurück aus Den Haag, noch einkaufen, den um 13 Uhr haben wir 7 Jungs erwartet. Elias hat seinen Kindergeburtstag nachgefeiert. Wenn es nicht so warm gewesen wäre, hätte ich gesagt: "Bitte warm anziehen, das Nervenkostüm". Elias ist ein besonderer Junge, seine Freunde noch "besondererererererererer"! Es war ein laut, fröhlich, essensreiches und "ballmäßiges" Fest. Meneer van Duin meinte nur, "Bitte nicht noch einmal!"
 
8 Jungs und heiße Hunde

Geschenke und noch mehr

auf zum Fußballmatch

die Zuschauer

ein Sieger
 
Danach um 16:15, der letzte Gast hatte den Fuß aus der Tür, wieder die zwei Jüngsten auf der Rückbank und ab nach Den Haag um das zweite Motorrad zu holen. Diesmal hab ich mir für die Rückfahrt eine "alte" CD mitgenommen, die ich das letzte Mal vor gut 20 Jahren hörte. War mit meinen Gedanken bei einer lieben Freundin und in Wien. Die Kinder haben friedlich vor sich hin geschnarcht, süß!
 
Nr. 4
Vom Chinesen noch schnell einen Teil des Abendessens geholt. Endlich wieder als ganze Familie vereint gegessen um sich dann gleich wieder aufzuteilen. Elias und ich machten noch sein Poster für die PV-Abendmahlsversammlung (nächsten Sonntag), Meneer van Duin widmete sich hingebungsvoll dem Putzeifer um seinen Auspuff zu reinigen, die restlichen verschwanden auch irgendwohin.
 
Endlich um 21:30 war es fast still und ich dachte an meinen jüngsten Neffen, der sich heute von seinem ältesten Bruder taufen ließ und ich war nicht dabei. Wie gerne wäre ich in Wien gewesen. Da kommt schon wieder ein bisserl der Gast, der sich Heimweh nennt, zu Besuch und bleibt eine Weile.
 
Was für ein Tag! Was für eine Woche und was für ein Monat!

Samstag, 30. August 2014

Schwestern....

Das 3 Mäderlhaus 1995
 
2014
.... ein Leben lang!

Letzte Woche war ich noch in meinem geliebten Wien. Die Stadt in die ich immer mit Herzrasen zurückkehre, die Stadt die meine Heimat ist. Immer nach einem Wienbesuch ist meine Sehnsucht zwar einerseits gestillt, andererseits vermisse ich es bis zum nächsten Besuch. Was ich noch mehr vermisse sind meine Schwestern, besonders meine kleine Schwester.
 
meine Tante Liesi und ich 1974
Diesmal hab ich in der Vergangenheit gewühlt und meine Tante hat mich alle Fotos die ich wichtig fand abfotografieren lassen. So habe ich für mich ganz neue Fotos gefunden und auch meine mittlere Schwester hat ihr Fotoalbum für mich geöffnet.
 
Ich weiß noch, wie sehr ich die Geburt meiner 1. Schwester herbeisehnte und dass ich sehr, sehr stolz war endlich Schwester zu sein. Besonders im Kindergarten hab ich sie Stolz präsentiert und jedem Schhhhhhh gesagt, wenn sie für meinen Begriff zu laut waren. Später waren wir zwei nicht echt vereint, viele Jahre haben wir mit zanken und schmollen verbracht, doch im Erwachsenenalter haben wir uns wieder gefunden und ich fühle mich sehr verbunden mit meiner Ronnie. Verbundenheit, die keine Worte braucht. Manchmal reden wir Monate nicht miteinander. Warum? Keiner von uns hat eine gute Antwort. Ronnie erinnert mich in vielen an meine Mutter, besonders die Macht ihrer Stimme.
 
Schwester und Schwester 1980
 
Von meiner Süßen, hab ich ganz, ganz viele Fotos abfotografiert, alle zu einer Zeit gemacht, wo ich wieder einmal in der Welt herumgegondelt bin. Ich habe soviel versäumt in ihrer frühen Kindheit.
 
Tante Liesi und meine Süße 1994?
Meine Süße ist aus meinem Leben nicht weg zu denken. Sie kann ich nicht genug hören, sehen, lesen, fühlen. Mächtig stolz bin ich auf sie und vermisse sie jeden Tag.
 
Ich bin sehr dankbar, dass ich mit zwei Schwestern beschenkt wurde, dass in ihnen und in mir das Vermächtnis unserer Mutter weiterlebt.
 
Danke liebe Elisabeth, dass Du mich so reich beschenkt hast. Danke für all die Geschichten die ich nicht kannte, für Deine Geduld und deine gutsortierten Fotos. Auf ein bald in den Niederlanden und auf mehr Geschichten.
 
 

Freitag, 1. August 2014

Wasser......

...... ein nasses Element

Gestern Morgen, als ich meinen letzten Blogeintrag schrieb stand plötzlich Pünktchen im Schlafzimmer mit den Worten "Mama ich muss schwimmen!".
 
 
 
So eine Bitte abzuschlagen bringt immer nur Geraunze mit sich, somit schnell Wasser aufgedreht und schon hat der kleine Junge Mann Spaß.
 
 
 
Pünktchen hat soviel Wasser einlaufen lassen, damit wir (Sommerbaby & ich) auch mitschwimmen können. Wie fürsorglich! Er passt wie ein Fisch ins Wasser und mit seiner Schwimmbrille sieht er auch noch ganz zuckersüß aus. Oh, in diesem Moment könnte ich meine Kinder "auffressen".
 
Es blieb nicht bei dieser morgendlichen Plantscherei, Nein!  Nach einem Vormittag voll Besorgungen ging es zu meiner Bockhover-Freundin in den Pool. Oh die Kinder lieben es da und das herrliche ist, der Pool ist groß und nur für uns. Die Kinder können springen, tauchen, schreien etc und es stört nicht. Da der Pool tief ist müssen sie auch wirklich die ganze Zeit schwimmen, was sie schön müde macht!
 
Pünktchen ist mein Schwimmflügelmeister. Isaac trainiert um besser und sicherer zu Schwimmen. Vienne vergnügt sich mit der kleinen Wanne für die Füße.
 
Constantin ist gar nicht aus dem Wasser zu bekommen!
 
Später sind wir noch zu einem wunderschönen Strand an der Maas gegangen. Wieder waren Isaac und Pünktchen in den Wellen und haben es genossen.

Das war ein wunderbarer Wasser-Tag! Heute war es nicht anders! Meine 3 Jungs waren stundenlang am plantschen. Herrlich!

schwimmt mit seiner Nudel überall hin

glücklicher Elias, Schwimmnudel-Ball-Herrscher

Pünktchen lässt sich ziehen

Mama schau, Mama schau

Diese Glastür = Lärmschutz
Jetzt hoffe ich nur mehr, dass das Traummännlein bald kommt uns sie in sein Reich zu führen.

Ps. Pünktchen schläft sogar mit Schwimmbrille :)