Mittwoch, 17. April 2019

Heilfastenbrechen und ...

… und die Zeit danach!

Was war das für ein schöner sonniger Mittwoch vor einigen Wochen.

Ich habe mein Heilfasten gebrochen mit einem herrlichem Apfel auf der Wiese im Garten. Ohne Schuhe in meinen Ringelstrümpfen. So gut!

Davor musste ich aber noch mit mir kämpfen, auf einmal bekam ich ein ungutes Gefühl, ja so ein bisserl Angst.

Was ist, wenn meine Schmerzen wieder kommen?

Wenn ich in die Falle des "Zuviel-Essens" falle?

Wenn ich alles Falsch mache?

Soll ich überhaupt wieder essen?

Solche und noch mehr Fragen schwirrten mir im Kopf herum und nach gutem Überlegen nahm ich den ersten Biss einer Apfelscheibe.

Oh, wie war das herrlich, so gut!

Alle Fragen die ich davor hatte waren mit dem Wind weggeweht und ich habe genossen, pur genossen und war dankbar. Dankbar und glücklich, dass ich es wirklich geschafft hatte. Was für ein Glücksgefühl, ein Geschenk an mich selbst. Es tat so gut und ja, ich würde es immer wieder machen. Am liebsten einmal für einige Zeit in einer Fastenklinik und auf mich abgestimmt. Das wäre ein wunderschönes Geschenk.

Für eine Woche habe ich mich absolut Basisch ernährt um meinen Darm langsam wieder ans Essen zu gewöhnen, was auch gut gegangen ist. Danach hatte ich keine Lust mehr um mich an irgendwelche strikten Regeln zu halten , außer die, die ich sowieso immer einhalten sollte.

So ist es einige Zeit auch gut gegangen, bis ich Tante wurde und meine Sehnsucht so groß war und ich begann ein wenig "wahllos" mir so das eine oder andere in den Mund zu stecken. 

Das was ich am meisten genossen habe ist keine Schmerzen zu haben und dieser Zustand hat fast 4 Wochen angehalten. Leider war ich ein wenig zu euphorisch aber das erzähle ich im nächsten Blog.

Morgen ist meine persönliche Fastenzeit zu Ende. 

Mein Fazit, es war gut und sehr hilfreich. Ich habe insgesamt 44 Tage gefastet davon 14 Tage Heilfasten. Es sind einige Kilos gepurzelt und Zentimeter an Umfang verschwunden. Ich fühle mich gut und glücklich und werde es bestimmt wieder tun.

So manche Tage haben mich an meine Grenzen gebracht, doch das Glücksgefühl und die Leichtigkeit waren ein himmlisches Geschenk.


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