Blumensteckabend.......

.......der overblijfmoeders!

Bevor wir uns morgen Früh auf dem Weg nach Wien machen muss ich noch schnell diese Bilder teilen.

 

Dienstag-Abend war diese Woche Blumensteck-Abend mit allen overblijfmoeders der Schule. Oh, het was zoooooo gezellig!

Die Zutaten:

und das ist daraus geworden:

fertig

andere tolle Gestecke

hier in ganzer Pracht plus goldener Stiefel!

Tja! Und wie transportier ich nun das enorme Gesteck auf dem Rad nach Hause? Vorne am Kindersitz hat es Platz gefunden. Das Bremsen, mit den Handbremsen, war ein schwieriges Spiel, doch wir sind gut nach Hause gekommen.

auf dem Weg nach Hause

Da wir ja nach Österreich fahren, hab ich während des Steckens überlegt, wem möchte ich dieses Stück schenken? Die Antwort kam ganz schnell. Einer ganz besonderen Freundin Constantins!

 

Bedankt voor al de liefde voor Constantin!

 

Es war ein wunderschöner Abend. Mit viel Gelächter, Talent, wunderbares Essen verschiedener Nationen und einen tollen Duft nach Grün. Was für eine gute Idee.

Vielen Dank der Organisation, Xenia & Co.

Weihnachtszeit........

......ist Lichterzeit!

Seit der Adventszeit, haben wir kleine Teile des Hauses geschmückt. Wie zum Beispiel unser Advent-Lichter-Haus. Dieses Jahr war ich gegen einen Schokoladen-Adventkalender. Zu meinem Erstaunen haben die Kinder gar nicht geraunzt und unser Lichter-Adventkalender ist sehr begehrt!

 

Die Treppe zum ersten Stock mit einer Tannenzweig-Lichter-Girlande.

 

Den Luster über dem Esstisch mit verschiedenen Weihnachtschmuck.

Natürlich, wie jedes Jahr, unser selbstgemachten Adventkranz.

Diese Weihnachten ziert kein geschmückter Baum unser Haus. Wir freuen uns auf einen schön geschmückten bei meinem Vater in Wien. Unsere ersten Weihnachten in Wien, seitdem wir umgezogen sind. Ganz besonders und sehr aufregend!

 

Somit haben wir einen Lichterketten-Weihnachtsbaum an der Wand mit kleinen Ornamenten. Ich habe mich an meine Missionszeit auf dem Tempel-Square erinnernt. Wir Sisters hatten in unserem Appartement so etwas ähnliches gehabt.

 

 

Mit meinen  beiden Helfern, Marie-Louise und Constantin, ist es im Handumdrehen gut geglückt!

 

 

Wir sind schon gespannt, was Isaac, Elias und Meneer van Duin dazu sagen werden!

Constantin, unser......

......Novemberkind!

Zwei Jahre sind so schnell vergangen, wie im Flug. Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken und immer wieder liebe ich es, mit meinem kleinen Pünktchen, unsere Stunden zu verbringen.

Wehe, er ist für einen Moment unbeaufsichtigt. Dann geht's rund im Hause van Duin.

Marie-Louise und Isaac sind oft mit der Kamera unterwegs. Hier ein paar ganz besondere Pics.

absolut glücklich-müde

Geburtstagstorte

Frühstücken mit den Geschwistern

Nachmittagsnickerchen

Isaac´s Fußballschuhe

Constantin hat vor wenigen Tagen einen Namen für sich entdeckt. Er zeigt auf sich und sagt ganz stolz: "Titi"! Sein absolutes Lieblingswort und Person ist "Papa"! Schon am Morgen kontrolliert er unser Bett und schaut ob Meneer van Duin noch schläft. Danach schaut er ob er im Bad sich rasiert und zuletzt wird noch im Erdgeschoss nachgeschaut. Wenn wir dann zur Schule gehen und er sieht, dass Meneer van Duin's Auto weg ist, dann hör ich den ganzen lieben Tag: "Papa!" in allen Tonlagen und Melodien. Ein anderes  Lieblingswort ist "Nein" und das gleich in allein drei Sprachen.

 

Zum fressen gern haben wir unseren "Titi" und sind soooooo glücklich mit ihm!

Sinterklaas & Zwarte Piet.....

...... waren bei uns!

Neues Land, neue Sitten und Gebräuche. Als zwei Nationen-Familie finden wir immer einen Mittelweg und meistens werden alle Feste, wie sie fallen, gefeiert.

 

So war am 5. Dezember Sinterklaas mit Pakjesavond.  In einem traditionellen Haushalt gibt es dann zu Weihnachten keine Geschenke, bei uns schon und diesmal sogar im schönen, hoffentlich verschneiten Wien.

 

Überall in den Niederlanden warten die Kinder ganz Sehnsüchtig auf Sinterklaas wie in Österreich auf's Christkind. Begleitet wird die Wartezeit durch ein tägliches Sinterklaas-Journal, eine 10 Minütige Sendung über alle Neuigkeiten den Sinterklaas betreffend. Sinterklaas und seine Helfer die Zwarte Pieten kommt der Traditon nach aus Spanien reisen per Dampfschiff an. Sinterklaas reitet auf seinem Schimmel über die Dächer der Niederländer und bringt durch den Schornstein die Geschenke.

 

Ein Sack voll Geschenke

 

Karotten werden in die Schuhe gesteckt, die sind für das Pferd vom Sinterklaas. Ganz so gut kenne ich mich auch nicht aus, da Meneer van Duin auch nicht mit diesem Brauch aufgewachsen. Somit sind wir dabei etwas eigenes zu kreieren.

 

fürs Pferd, Karotten!

 

Schokoladen Nikolo

 

Zwarte Piet für den glücklichen Elias

Auspacken

Pepernotjes und mehr

"Lasst uns froh und munter sein" Schallt es trotzdem durch unser Haus in der Adventszeit vor dem 6. Dezember Ich vermisse wohl unseren Nikolo und die gefüllten Stiefel.

 

In unserem Juttesack sind Scholoade, Pepernotjes und kleine Geschenke zu finden. Alle waren glücklich und ich sehr, sehr müde.

 

 

ZEHN JAHRE,.....

....eine wunderbare Zeit!

Mit Isaac, in der Familie, sind die letzten 10 Jahre sehr schnell vergangen.

 

Oh, wie gerne denke ich an den Moment zurück, als mir bestätigt wurde, dass ich einen Jungen erwarte. Auf dem Weg nach Hause, hab ich immer wieder jauchzend geschrien: "A boy, its a boy, a boy!" Isaac wurde in ganz ruhiger Atmosphäre bei Kerzenlicht und Chopin Musik geboren. Diese Ruhe die er schon als Baby ausstrahlte, hat er viele Jahre bewahrt und auch heute ist sie oft vorhanden.

 

Mein kleiner Gentelman der es noch immer liebt Geschichten vorgelesen zu bekommen. Der Bücher verschlingt, Fußball spielt wie ein Profi, der zeichnet und bastelt, als würde er nie etwas anderes tun. Der ein Herz aus Gold hat und gerne Gutes tut.

 

 

Ich bin so dankbar, diesen Jungen, dieses Geschenk erhalten zu haben. Was für ein besonderer junger Mann.

 

 

Mein lieber Isaac, wir lieben Dich!

Schnee-Fahrrad-Fahrt.....

....... Abenteuer!

Juchuuu, es hat geschneit! Ein weißer Teppich hat sich heute Morgen übers Land gelegt, Herrlich!

 

Marie-Louise muss jeden Tag mit dem Fahrrad zur Schule, egal wie das Wetter ist. Da ihre Schule und die der Jungs zu weit von einander entfernt ist, ist das leider nicht anders möglich.

 

Da mein Mädchen so tapfer ist, fahre ich mit den Jungs auch mit dem Fahrrad, egal bei welchem Wetter. Im Gegensatz zu 12,6 km eine Strecke, müssen wir nur 2,3 km radeln. So auch heute auf neu gefallenen Schnee.

 

Mit Meneer noch kurz die Lage besprochen. "Glaubst Du können wir das Rad nehmen?" " Natürlich, das bisschen Schnee!"

 

Ja, es waren nur 8-10 cm Schnee, doch darunter war Eis und zum Teil Matsch. Der Wind war hart und mit Schneeflocken gefüllt. Wir machten uns auf denWeg.

 

Elias hat es wunderbar geschafft, ohne zu stürzen zur Schule zu kommen. Er ist auch ein echter Kämpfer, den bei Schnee-Gegenwind ist Jammern erlaubt. Dieser Junge beeindruckt mich immer.

 

Isaac, setzt sich gemütlich auf meinen Pakerlträger. Nach wenigen Sekunden radeln, stürzen wir. Ja wir! Es ist so schnell passiert, dass ich gar nicht wusste wie mir geschieht. Mit den Gesicht auf eine Erhöhung aus Beton, war nicht gerade angenehm. Also wieder aufsteigen und weiter. Wenige Minuten später, nochmals gestürzt. Isaac ist zum Glück abgesprungen. Oh, wie hatte ich ein mulmiges Gefühl beim weiterfahren. Hätte ich doch das AUTO genommen!

 

Cyra, hatte es am Besten. Freudensprünge und im Schnee welzen!

 

Marie-Louise ist 4x gestürzt und musste wegen den Wind eine ganze Strecke zu Fuß gehen. Sie ist so stark und ausdauernd und steigt nächste Woche wieder auf ihr Fiets, oder nicht?

 

In den Niederlanden fährt Mann und Frau, sowie Kind immer mit dem Fahrrad, egal ob die Sonne scheint es regnet, stürmt und schneit.

Am Nachmittag hab ich die Kinder mit dem Auto abgeholt, Elias zu mir: "Na, geh Maaaammmmma! Ich wollte, doch mit dem Fahrrad fahren!"

 

Wir leben uns noch immer ein, in den Niederlanden, doch finden es prachtig!

HELLOWEEN.....

....diesmal ruhig!

Diese Jahr war Helloween ganz anders als sonst, doch für mich sehr, sehr angenehm!

 

Dieser Jahr gab es keine Party, so wie so viele Jahr zuvor. Auch haben wir uns nicht in Schale geworfen. Mittwoch ist Fußballtag! Elias und Isaac haben ihr Training.

 

Es war schön, neue Gesichter wieder zu sehen und Kürbissen Gesichter zu schnitzen.

Zwei ganz eifrig!

Pünktchen ganz interessiert!

Yummy

und fertig!

Zum Abendessen gab es Erdäpfel-Gespenster und Nugget-Feldermäuse, sowie Kürbisse. Wir haben Startrek gesehen, die Kinder lieben es. Unseren Lieblings-Helloween-Film gab es auch nicht, da ich nicht immer mit den Veränderung mit geh und noch vieles auf Video hab!

Hier ein paar Fotos aus unserer Helloween-Vergangenheit:



2007, so lange ist's her!

Super Vampire

Kleine Hexen

Auf ein nächstes Jahr zu Helloween!

Rot Weiss Rot.......

......am Nationalfeiertag!

Meneer van Duin lässt keine Formel 1 aus, dadurch komme ich sehr oft in den Genuss die Österreichische Bundeshymne. Wenn Sebastian Vettel gewinnt, spielt zuerst die Deutsche- und danach natürlich die Österreichische Bundeshymne. In meinen Gedanke singe ich jedesmal mit und in  Mitten der zweiten Strophe hab ich den Text "verloren". Wie war das nochmal?

 

An dieses Nationalfeiertag gab es, neben der Bundeshymne, Schnitzel. Jedes Familienmitglied das Van Duin Haushaltes und alle Gäste lieben Schnitzel. Also gab es Wiener Schnitzel mit grünem Salat. Gerne hätte ich Kartoffelsalat gehabet doch der wird außer von mir nicht gerne gegessen. Kartoffelsalat mit Kernöl! Mhmmmmmm

 

Die Kinder helfen immer wieder gerne mit und diesmal war es unser Pünktchen, der sich mächtig ins Zeug gelegt hat. Seht selbst!

Pünktchen ist fürs Mehl zuständig

und arbeitet sehr eifrig

rot weiss rot

kess und mehlig ging es in die Badewanne!

Ich bin eine stolze Österreicherin. Dazu bin ich aber erst durch meine Auslandserfahrungen geworden. Ich bin sehr dankbar, dass meine Eltern nicht nach Australien ausgewandert sind und mir ein wunderbares Zuhause immer in der Nähe der Inneren Stadt gegeben haben. So wie ich mit meinen Kindern in den diversen Parkanlagen spielend Zeit verbracht habe, so haben es meine Eltern mit mir getan. Meine Mutter hat mir von Klein auf, die Geschichten dieser wunderschönen Stadt erzählt. So habe ich es auch getan. Mein Vater hat mich auf die Hausberge Wiens geschleppt. Zuerst im Rucksack und später laufend. Den Blick auf Wien gerichtet, sagte er nicht nur einmal:" Schau, das ist mein Wien!"

 

Mutig in die neuen Zeiten,

frei und gläubig sieh uns schreiten,

arbeitsfroh und hoffnungsreich....