Mittwoch, 24. September 2014

Bitte nocheinmal,....

dann ANDERS!

Es gibt so Tage im Leben, die mag ich  nicht! Heute ist so einer! 1x Zurückspulen bitte und noch einmal vom Anfang!
 
Unser süßes Sommerbaby, genau heute 14 Monate, wird den Rest ihres Lebens mit einer Narbe auf der Stirn verbringen müssen. Spätestens wenn sie in der Pubertät ist, oder vor dem Traualtar steht , wird es ein Problem sein. Im Moment schläft sie süß mit Kopfverband in ihrem Bettchen.
 
Wir waren heute im Haus beschäftigt, hatten den ganzen Tag verplant und eigentlich Besseres zu tun, als Zeit im Krankenhaus zu verbringen. Wir Mütter bräuchten wirklich Augen am Hinterkopf, doch die gibt es nicht, auch wenn ich es oft behaupte! 
 
Vienne ist von der Treppe, die letzten Stufen, Kopfüber hinunter gefallen und auf der Kante des Staubsaugern gelandet. Wer Kopfwunden kennt der weiß wie sehr die spritzen können. Zuerst konnte ich gar nicht sehen woher das ganze Blut kommt und war dann sehr schockiert über die Größe der Wunde.
 
Für mein Gefühl brauchte die Ambulanz recht lang, doch auch das ist immer so. Im Krankenhaus angekommen, war ich sehr erstaunt, wie einfühlsam die Ärzte und Schwestern mit ihr umgegangen sind. Fazit, 2 Krankenschwestern, 1 Pfleger und ich mussten Vienne bändigen und ein Arzt nähte mit 9 Stichen die Stirnwunde. Obwohl sie vorher "ruhiggestellt" wurde, hatte sie viel Kraft. Danach war sie erschöpft und ich auch. Was mich auch immer wieder erstaunt ist, wie oft ich den Unfallhergang schildern musste, doch hab ich es nicht gesehen, da alles hinter meinen Rücken geschah und konnte nur vermuten.
 
Meneer van Duin ist im Moment Geschäftlich in Istanbul und so haben wir hin und her geschrieben. Gerne hätte ich ihn in meiner Nähe gehabt.

Manchmal gibt es Tage, die möchte man gerne auf "Zurückspulen" setzten, heute ist so einer!

Samstag, 20. September 2014

2x Den Haag und zurück - 2x neue Motorräder - 1x 8 Jungs und......

..... 1x versäumt!

Was für ein Tag war das doch heute? Eigentlich war nur eine Termin im Kalender namens Elias-Kinderfest, doch von Morgens bis Abends war was los im Hause van Duin. Zum Glück ist es jetzt ruhiger geworden, nur eine Stimme piept noch.
 
Um halb 9 ging es los mit einer Autofahrt nach Den Haag, leider nicht zum Sightseeing, nein zum Motorrad holen. Eines von Zweien die Meneer van Duin gekauft hat. Wir haben ja nur 2 wunderschön und kraftvolle motorische Rösser im Stall, nein es müssen noch 2 andere dazu. Wohin? Na, vielleicht wird ja das eine oder andere erhängt, oder zu einem guten Preis verschenkt.
 
Nr. 1 & 2
Schnell zurück aus Den Haag, noch einkaufen, den um 13 Uhr haben wir 7 Jungs erwartet. Elias hat seinen Kindergeburtstag nachgefeiert. Wenn es nicht so warm gewesen wäre, hätte ich gesagt: "Bitte warm anziehen, das Nervenkostüm". Elias ist ein besonderer Junge, seine Freunde noch "besondererererererererer"! Es war ein laut, fröhlich, essensreiches und "ballmäßiges" Fest. Meneer van Duin meinte nur, "Bitte nicht noch einmal!"
 
8 Jungs und heiße Hunde

Geschenke und noch mehr

auf zum Fußballmatch

die Zuschauer

ein Sieger
 
Danach um 16:15, der letzte Gast hatte den Fuß aus der Tür, wieder die zwei Jüngsten auf der Rückbank und ab nach Den Haag um das zweite Motorrad zu holen. Diesmal hab ich mir für die Rückfahrt eine "alte" CD mitgenommen, die ich das letzte Mal vor gut 20 Jahren hörte. War mit meinen Gedanken bei einer lieben Freundin und in Wien. Die Kinder haben friedlich vor sich hin geschnarcht, süß!
 
Nr. 4
Vom Chinesen noch schnell einen Teil des Abendessens geholt. Endlich wieder als ganze Familie vereint gegessen um sich dann gleich wieder aufzuteilen. Elias und ich machten noch sein Poster für die PV-Abendmahlsversammlung (nächsten Sonntag), Meneer van Duin widmete sich hingebungsvoll dem Putzeifer um seinen Auspuff zu reinigen, die restlichen verschwanden auch irgendwohin.
 
Endlich um 21:30 war es fast still und ich dachte an meinen jüngsten Neffen, der sich heute von seinem ältesten Bruder taufen ließ und ich war nicht dabei. Wie gerne wäre ich in Wien gewesen. Da kommt schon wieder ein bisserl der Gast, der sich Heimweh nennt, zu Besuch und bleibt eine Weile.
 
Was für ein Tag! Was für eine Woche und was für ein Monat!